Fählenschafberg via Mörderwegli und Borsthalden


Publiziert von carpintero , 28. Oktober 2013 um 01:40.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:26 Oktober 2013
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AI   Alpstein   CH-SG 
Zeitbedarf: 7:45
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 1800 m
Strecke:Stauberen - Saxerlücke - Bollenwees - Fählenalp - Mörderwegli - Fählenschafberg - Borsthalden - Spitzigstein - Meglisalp - Seealp - Wasserauen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Stauberen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Wasserauen
Kartennummer:1115 (Säntis)

Von Frümsen lasse ich mich mit der Luftseilbahn bequem zur Stauberen hinaufbringen. Von der Bergstation der Luftseilbahn marschiere ich bei bedecktem Himmel zügig zur Bollenwees. Hier esse ich ein Biberli und trinke eine heisse Schokolade. Die Wirtin des Berggasthauses erkennt mich vom Hikr-Treffen vor zwei Wochen wieder und wir wechseln ein paar Worte. Danach laufe ich auf dem markierten Weg am Fählensee entlang zur Fählenalp. Die Alp ist unglaublich schön gelegen. Ab der Fählenalp halte ich Ausschau nach dem Einstieg zum Mörderwegli. Man kann diesen allerdings nicht verfehlen, eine gute *Beschreibung gibt es von Ivo66. Nach dem Einstieg (Bild) folge ich der meistens gut sichtbaren Wegspur, die sich erst beim Geröllfeld unter dem Türmen der Freiheit verliert. Das Geröllfeld quere ich wenig unterhalb der Felswände (Bild 1, Bild 2), wo ich zwei Berggänger kreuze. Nach dem Geröllfeld steige ich durch die markante Felsrinne zum Schafbergsattel auf (Bild 1, Bild 2).

Auf dem Schafbergsattel treffe ich unerwartet auf Ivo66 und Lena. Es freut mich sehr die beiden Hikrs persönlich kennenzulernen, insbesondere da ich mich mit Ivo66 schon auf elektronischem Weg ausgetauscht habe. Nach einem Schwatz verabschieden wir uns und ich halte, die Aussicht geniessend, Mittagsrast. Anschliessend steige ich zu Punkt 2094 hinauf und verschaffe mir Einblick in die Route zum Nadlenspitz (Bild). Aufgrund der Unsicherheiten am Vorgipfel des Nadlenspitzes und der fortgeschrittenen Zeit beschliesse ich dieses Vorhaben auf ein anderes Mal zu verschieben. Stattdessen folge ich dem Grat bis zum Gipfelaufbau des Fählenschafbergs. Hier steige ich ohne Mühe in den Trichter ein und durch gut gestuftes Gras an dessen Nordrand auf (Bild). Über einen kurzen Grat erreiche ich den Gipfel wo mich Ivo66 und Lena fotografieren (Bild). Ich trage mich im Gipfelbuch ein.

Zurück beim Schafbergsattel muss ich mich entscheiden, ob ich wieder zur Fählenalp via Mörderwegli oder aber via Borsthalden zur Meglisalp absteige. Ich entscheide mich für die mir unbekannte Route via Borsthalden. Einst führte ein weiss-rot-weiss markierter Weg vom Schafbergsattel zur Meglisalp, jedoch wird er nicht mehr gepflegt und eher selten begangen. Im oberen Teil sind die Wegspur und einige alte Markierungen noch schwach sichtbar. Der Einstieg befindet sich unmittelbar beim Schafbergsattel. Ich folge der Wegspur und entdecke tatsächlich alte Markierungen. Die Wegspur und die Markierungen verlieren sich am oberen Ende einer markanten Rinne. Von hier steige ich, mal in der Rinne, mal an deren Ränder, ab. Die Rinne geht am unteren Ende in ein Geröllfeld über und schliesslich treffe ich auf den markierten Weg oberhalb von Spitzigstein.



Von Spitzigstein steige ich auf markierten Wegen zur Meglisalp und via Seealp nach Wasserauen ab. Auf der Heimfahrt zurück nach Zürich gönne ich mir im Speisewagen ein Hörnlisalat mit Bier.

Anmerkung: Der GPS-Empfang war durch Reflexionen z. T. gestört. Deshalb habe ich den GPS-Track auf den Abschnitt Mörderwegli, Fählenschafberg und Borsthalden beschränkt.


Tourengänger: carpintero


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