Über die Heido Suone zu den Sirwolte Seen
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Der Gang zur Heido Suone ist zum Ritual geworden. Da stelle ich mir schon die Frage, ob es sich lohnt, jährlich darüber zu berichten. Fürs Tagebuch und die Statistik würde die Ablage als Kurzbericht genügen. Nur war es dieses Jahr in jeder Beziehung einmalig schön - und dies möchte ich nicht verheimlichen.
Der Wetterbericht versprach einen Traumtag. Traumhaft war schon zu Beginn der Blick hinüber zur Mischabelgruppe und zum Weisshorn. Im Aufstieg zum Gibidumpass dominierte dann das Bietschhorn. Es lohnt sich unbedingt, den Umweg über den Gibidumsee zu machen. Dieser See speichert nicht nur das wertvolle Wasser der Heido, er speichert auch das Spiegelbild des Bietschhorns. Ein Höhepunkt schon zu Beginn der langen Tour!
Dem Lauf der Heido folgend überquerten wir den Gibidumpass und setzten zum langen Flankenmarsch ins Nanztal an - immer das Fletschhornmassiv vor Augen. Und welche Blumenpracht! Unzählige Männertreu säumen den Hüterweg. Alpenrosen tauchen fast ins Suonenwasser ein.
Um die Mittagszeit erreichten wir das Obere Fulmoos. Hier befindet sich die Schöpfe der Heido, die am heutigen Tag auch viel Wasser vom Schwarzbach aufnimmt. Wie immer eindrücklich ist der Blick hinaus ins Nanz- und ins Gredetschtal. Zwei Täler, die praktisch nicht erschlossen sind. Wohl deshalb gehören sie zu meinen Lieblingstälern.
Vom Fulmoos folgt dann der Abstieg zu Pt. 2385 und der lange Anstieg hinauf zum Sirwoltesattel, Pt. 2621. Über den Bistinepass könnte man die Simplonstrasse bequemer erreichen. Aber auch heute lockt der Sirwoltesee....
Schon zu Hause hatte ich mir vorgenommen, vom Sirwoltesee auf dem markierten Wanderweg Richtung Engiloch abzusteigen. Zum ersten und zum letzten Mal! Meine bisherige Route führte von Pt. 2445 über angenehme Grashänge direkt hinunter zu Punkt 2317. Die markierte Route quert durch mühsam zu passierende Blockhalden zum mittleren der Sirwolteseen. Oben auf der Moräne steht ein missverständlicher Wegweiser. Hier beginnt nämlich der Anstieg zum Wyssbodehorn. In Richtung Engiloch heisst es schlicht und einfach nur "Bergweg". Meine Begleiterinnen musste ich zuerst überzeugen, dass es nun da durch Blöcke und Schutt hinuntergeht. Auch unten beim Wasserfall muss der Einstieg in die steile Flanke gesucht werden. Der Wegweiser ist zerbrochen, die Sicherung beim Einstieg nicht solid montiert.
So verloren wir ein bisschen Zeit und erreichten den vorgesehenen Postautokurs nicht. Das spielte keine Rolle. Lieber gemütlich und sicher absteigen. Durst hatte sich an diesem Tag ja einiger angesammelt - und wir hatten die Musse, diesen im Restaurant Engiloch zu löschen.
Noch eine Bemerkung zum Schwierigkeitsgrad. T3 bezieht sich nur auf zwei kurze Stellen im Abstieg neben dem Sirwolte-Wasserfall. An der Heido überwiegen T1 und T2.
Der Wetterbericht versprach einen Traumtag. Traumhaft war schon zu Beginn der Blick hinüber zur Mischabelgruppe und zum Weisshorn. Im Aufstieg zum Gibidumpass dominierte dann das Bietschhorn. Es lohnt sich unbedingt, den Umweg über den Gibidumsee zu machen. Dieser See speichert nicht nur das wertvolle Wasser der Heido, er speichert auch das Spiegelbild des Bietschhorns. Ein Höhepunkt schon zu Beginn der langen Tour!
Dem Lauf der Heido folgend überquerten wir den Gibidumpass und setzten zum langen Flankenmarsch ins Nanztal an - immer das Fletschhornmassiv vor Augen. Und welche Blumenpracht! Unzählige Männertreu säumen den Hüterweg. Alpenrosen tauchen fast ins Suonenwasser ein.
Um die Mittagszeit erreichten wir das Obere Fulmoos. Hier befindet sich die Schöpfe der Heido, die am heutigen Tag auch viel Wasser vom Schwarzbach aufnimmt. Wie immer eindrücklich ist der Blick hinaus ins Nanz- und ins Gredetschtal. Zwei Täler, die praktisch nicht erschlossen sind. Wohl deshalb gehören sie zu meinen Lieblingstälern.
Vom Fulmoos folgt dann der Abstieg zu Pt. 2385 und der lange Anstieg hinauf zum Sirwoltesattel, Pt. 2621. Über den Bistinepass könnte man die Simplonstrasse bequemer erreichen. Aber auch heute lockt der Sirwoltesee....
Schon zu Hause hatte ich mir vorgenommen, vom Sirwoltesee auf dem markierten Wanderweg Richtung Engiloch abzusteigen. Zum ersten und zum letzten Mal! Meine bisherige Route führte von Pt. 2445 über angenehme Grashänge direkt hinunter zu Punkt 2317. Die markierte Route quert durch mühsam zu passierende Blockhalden zum mittleren der Sirwolteseen. Oben auf der Moräne steht ein missverständlicher Wegweiser. Hier beginnt nämlich der Anstieg zum Wyssbodehorn. In Richtung Engiloch heisst es schlicht und einfach nur "Bergweg". Meine Begleiterinnen musste ich zuerst überzeugen, dass es nun da durch Blöcke und Schutt hinuntergeht. Auch unten beim Wasserfall muss der Einstieg in die steile Flanke gesucht werden. Der Wegweiser ist zerbrochen, die Sicherung beim Einstieg nicht solid montiert.
So verloren wir ein bisschen Zeit und erreichten den vorgesehenen Postautokurs nicht. Das spielte keine Rolle. Lieber gemütlich und sicher absteigen. Durst hatte sich an diesem Tag ja einiger angesammelt - und wir hatten die Musse, diesen im Restaurant Engiloch zu löschen.
Noch eine Bemerkung zum Schwierigkeitsgrad. T3 bezieht sich nur auf zwei kurze Stellen im Abstieg neben dem Sirwolte-Wasserfall. An der Heido überwiegen T1 und T2.
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