Heido - Hej, do het's Blueme u Bärge!!
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Eigentlich ein unnötiger Gang über die Heido. Am Sonntag soll ich da eine SAC Suonenwanderung leiten, aber der schlechte Wetterbericht wird mich zum Umdisponieren zwingen. Ich will aber einfach wissen, ob dieses Jahr das Schneefeld in der steilen Runse vom Schwarzbach problemlos zu begehen ist.
Es war es - und bis zur Community-Wanderung im September wird der Schnee geschmolzen sein. Mehr als sechs Stunden wandern für ein so kleines Detail, auf einer Route, die ich fast besser als meinen Hosensack kenne. Für solchen Starrsinn wurde ich einmal mehr reichlich belohnt. Die Höhepunkte in Kürze:
Giw: Traumhafter Blick hinüber zur Mischabel und zum Weisshorn.
Gebidem: Wiederum spiegelt sich im See das Bietschorn. Schon nur deshalb komme ich immer wieder.
Heido: Ein fast endloser Panoramaweg dem sprudelnden Wasser entlang. Blumen noch und noch.
Obers Fulmoos: Unberührte Moorlandschaft. Kein Mensch, nur aufdringliche Schwarzhalsgeissen.
Bistinepass: Der sanfte Übergang zum Simplonpass mit neuer Landschaftskulisse
Ich beobachte seit Jahren, dass in eher kühlen und nassen Sommern die Alpemblumen ganz besonders gut gedeihen. Im Sommer 2003, dem angeblich schönsten Sommer seit Menschengedenken, war nach drei heissen Wochen alles verblüht und verdorrt - und heute, am 16. Juli blüht die ganze Palette: Soldanellen, Anemonen, Männertreu, Alpenrosen, Enzianen, Mannsschild, Gemswurz.... Es ist eine unglaubliche Pracht.
Natürlich war ich am Schluss ein bisschen müde. Besonders die lange und langweilige Traverse hinunter auf die Simpeler Alpen forderte im steinigen Weg noch einige Konzentration. Im Bielti verlängerte ich den Abstieg über Sicke hinunter nach Gampisch, wo ich das Barralhaus und den Alten Spittel aus neuem Blickwinkel betrachtete. Bei der Haltestelle Hospiz-Niederalp wartete ich geduldig aufs Postauto, wo der eilige Chauffeur statt einzubiegen zur Überholung eines Lastwagens ansetzte. Zum Glück erblickte er mich in letzter Sekunde - sonst hätte ich dort wohl biwakieren müssen ....
Es war es - und bis zur Community-Wanderung im September wird der Schnee geschmolzen sein. Mehr als sechs Stunden wandern für ein so kleines Detail, auf einer Route, die ich fast besser als meinen Hosensack kenne. Für solchen Starrsinn wurde ich einmal mehr reichlich belohnt. Die Höhepunkte in Kürze:
Giw: Traumhafter Blick hinüber zur Mischabel und zum Weisshorn.
Gebidem: Wiederum spiegelt sich im See das Bietschorn. Schon nur deshalb komme ich immer wieder.
Heido: Ein fast endloser Panoramaweg dem sprudelnden Wasser entlang. Blumen noch und noch.
Obers Fulmoos: Unberührte Moorlandschaft. Kein Mensch, nur aufdringliche Schwarzhalsgeissen.
Bistinepass: Der sanfte Übergang zum Simplonpass mit neuer Landschaftskulisse
Ich beobachte seit Jahren, dass in eher kühlen und nassen Sommern die Alpemblumen ganz besonders gut gedeihen. Im Sommer 2003, dem angeblich schönsten Sommer seit Menschengedenken, war nach drei heissen Wochen alles verblüht und verdorrt - und heute, am 16. Juli blüht die ganze Palette: Soldanellen, Anemonen, Männertreu, Alpenrosen, Enzianen, Mannsschild, Gemswurz.... Es ist eine unglaubliche Pracht.
Natürlich war ich am Schluss ein bisschen müde. Besonders die lange und langweilige Traverse hinunter auf die Simpeler Alpen forderte im steinigen Weg noch einige Konzentration. Im Bielti verlängerte ich den Abstieg über Sicke hinunter nach Gampisch, wo ich das Barralhaus und den Alten Spittel aus neuem Blickwinkel betrachtete. Bei der Haltestelle Hospiz-Niederalp wartete ich geduldig aufs Postauto, wo der eilige Chauffeur statt einzubiegen zur Überholung eines Lastwagens ansetzte. Zum Glück erblickte er mich in letzter Sekunde - sonst hätte ich dort wohl biwakieren müssen ....
Tourengänger:
laponia41

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