Vrenelisgärtli via Guppengrat
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Der T6-Klassiker. Schöne Tour in fast überall gutem Fels. Bei Ausaperung sind Steigeisen notwendig, der Pickel ist zu empfehlen.
Weitere Tourdaten: 15.9.1990, 1.8.1991, 4.10.1991, 22.8.1992, 3.11.2011
Start um 9:10 beim Bahnhof Schwanden. Zuerst mit dem Bike via Thon und Schwändi nach Leuggelen, dann Wanderung nach Guppen Oberstafel in endlosen zum Teil nur leicht ansteigenden Wegkehren. Eine steilere Wegführung wäre wünschenswert. Ab Oberstafel zum Heuberg, wo weisse Markierungen und Wegspuren den weiteren Aufstieg rechts (östlich) des Mittelstocks vermitteln.
Zum Grat oberhalb des Mittelstocks zunächst über Fels, dann über steiles Gras. (T6-)
Start um 9:10 beim Bahnhof Schwanden. Zuerst mit dem Bike via Thon und Schwändi nach Leuggelen, dann Wanderung nach Guppen Oberstafel in endlosen zum Teil nur leicht ansteigenden Wegkehren. Eine steilere Wegführung wäre wünschenswert. Ab Oberstafel zum Heuberg, wo weisse Markierungen und Wegspuren den weiteren Aufstieg rechts (östlich) des Mittelstocks vermitteln.
Zum Grat oberhalb des Mittelstocks zunächst über Fels, dann über steiles Gras. (T6-)
Jetzt auf dem Grat weiter, zwei Felsstufen werden links umgangen. Wegspuren und Steinmännchen erleichtern die Wegfindung bis zum "Ober Firnband" auf etwa 2300m Höhe. (T5)
Der Grat geht hier in einen markanten Turm über; links davon ermöglicht eine tiefe Schlucht den Aufstieg. Gemäss neuem SAC-Führer verlässt man die Schlucht bald und folgt der Grasschulter mit einer griffarme Platte; gemäss altem Führer wird die Schlucht durchstiegen. Gut möglich dass die neue Wegführung weniger Zeit beansprucht. Die Schlucht ist nämlich steinschlägig, also auf den linksseitigen Felsen dem Verlauf der Schlucht folgen und sich möglichst wenig am Grund aufhalten. Am oberen Ende teilt sich die Schlucht und es kann über die Felsen in der Mitte geklettert werden. (T6-)
Nach der Schlucht Wanderung hinüber zur Chanzle und rechts derselben über den Firn möglichst weit aufsteigen. Firn? Ja das war vor 20 Jahren, als ich die Tour zum letzten Mal gemacht habe. Heute liegt selbst im Wachstumsbreichs des Gletschers Blankeis. Ich habe aber keine Steigeisen dabei, ohne die Schneereste vom Wintereinbruch von vor 2 Wochen wäre hier wohl Schluss gewesen. So komme ich gerade mal so zum Bergschrund, welcher zum Glück keine Probleme bereitet. An dieser Stelle ist der Fels vertikal geschichtet, helle stabile Kalke wechseln mit dunklem rutschigem Material. Der Pickel ist da von grossem Nutzen. (T6)
Auf der Chanzle zum Guppengrat, wo etwa 10m links des Grates eingestiegen wird, dann aber sofort Querung nach rechts zum Grat. Von da in den engen Kamin links des Grates, an dessen oberen Ende dann wieder zum Grat, weiter hoch bis der Grat in steile Felsen übergeht. Diese werden am einfachsten rechts umgangen. (T6)
Von hier in einfachem Fels zum Gipfel. (T5)
Jetzt auf dem gleichen Weg wieder hinunter, wo ich mir zwei kleinere Verhauer leiste. Ist nicht weiter schlimm, kostet aber Zeit. Schliesslich mit dem Bike runter zum Bahnhof Schwanden, wo ich den Zug um 19:31 knapp erwische.
Jetzt auf dem gleichen Weg wieder hinunter, wo ich mir zwei kleinere Verhauer leiste. Ist nicht weiter schlimm, kostet aber Zeit. Schliesslich mit dem Bike runter zum Bahnhof Schwanden, wo ich den Zug um 19:31 knapp erwische.
Hike partners:
Schlomsch
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