Via Nasenlöcher aufs Öhrli und Hüenerberg auf den Säntis


Published by tricky , 31 August 2011, 08h14.

Region: World » Switzerland » Appenzell
Date of the hike:30 August 2011
Hiking grading: T5 - Challenging High-level Alpine hike
Waypoints:
Geo-Tags: CH-AI   Alpstein   CH-AR   CH-SG 
Time: 4:45
Height gain: 1449 m 4753 ft.
Height loss: 326 m 1069 ft.
Route:Schwägalp - Siebenhütten - Potersalp - Nasenlöchersteig - Öhrli - Höch Nideri-Sattel - Höch Nideri - Hüenerberg - Hüenerbergsattel - Säntis
Access to start point:Mit ÖV nach Schwägalp von Nesslau-Neu St. Johann
Access to end point:Zurück mit der Säntis Bahn nach Schwägalp

Kurz entschlossen zog ich eins meiner Projekte für diesen Dienstag aus der Tasche. Der Nasenlöchersteig mit Öhrli und Gratwanderung über den Hüenerberg auf den Säntis soll es werden. So konnte ich auch sehen wo mein Chammhalden Projekt durchgeht. Der Nebel auf dem Öhrli wäre nicht nötig gewesen, aber dafür konnte ich das Wolken/Nebel Schauspiel geniessen, das an mir vorbeizog. Der Säntis kenne ich noch nicht so gut. War mal via normal weg oben mit Freunden, aber ebenfalls im Nebel.

Von der Schwägalp machte ich mich flott unterwegs in 40min zum Alpinweg vor dem Schwizerälpli nach den Dreihütten. Die Bergziegen begrüssten mich stürmisch, und wollten mich nicht mehr gehen lassen. Der Aufstieg zum Öhrlisattel ging ohne Probleme (T4)  Eine ältere dreier Gruppe überholte ich in etwa der Mitte. Sonst sah ich keine anderen Berggänger. Der Auf- und Abstieg zum Öhrli (T5-) nahm ich den Felsen entlang. Es hat genügend Tritte und Griffe, an denen man sich festhalten kann - zudem ist das Gelände nicht derart steil oder ausgesetzt, dass eine Seilsicherung erforderlich wäre. Auch wenn es von der Weite nicht danach aussieht. Dennoch sollte keine von den zahlreichen losen Steinen losgetreten werden, da unterhalb der Normalwanderweg durchgeht.

Auf dem Öhrli genoss ich das Wolken/Nebel Spiel in vollen Zügen. Danach machte ich mich auf zum Höch Nideri-Sattel und weiter alles dem Grat entlang über Höch Nideri zum Hüenerberg (T5). Herrliche Kraxelei bei teils sehr gutem Fels. Ich schaute das ich immer auf dem Grat blieb, was teils nicht immer der einfachste Weg war, aber nach meiner Meinung der schönste zum Kraxeln. Teils mit kurzen Aufschwüngen sicher im lV Grat. Der Nebel war nicht länger so dicht, so kam ich immer wieder in den Genuss die schöne Aussicht zu geniessen. So auch auf dem Hüenerberg. Beim Hüenerbergsattel sah ich den Aufstieg der Chammhalden Route, das ist sicher eins der nächsten Projekte.
Wie geht es nun weiter? Gibt es einen direkten Weg zum  Girenspitz? Oder geht der Aussenrum vom Blau Schnee?

Da ich mein grosses Navi Zuhause gelassen habe, ist nur die Aufzeichnung von meiner GPS Uhr zu sehen. Dafür mit Herzfrequenz :-)

Fazit: Der Nasenlöchersteig mit dem Öhrli und die Überschreitung des Hüenerbergs ist eine sehr lohnende und einsame Tour im Alpstein. Die Bewertungen auf Hikr schwankt von T4 bis T5/II. Eine Bewertung maximal im Bereich T5- halte ich für den Abschnitt Höch Nideri bis Hüenerberg und das Öhrli für gerechtfertigt. Der Rest ist maximal T4.

Hike partners: tricky


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Comments (3)


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ossi says: Ja,...
Sent 31 August 2011, 12h19
es gibt einen Direktaufstieg vom Hüenerbergsattel zum Girenspitz: www.hikr.org/tour/post3551.html

Gruss
o.

tricky says: RE:Ja,...
Sent 31 August 2011, 15h54
ah ok, danke, dann ist der Einstieg gleich unterhalb der grünen Linie? Und der Abstieg hinten durch zum Blauen Schnee ?

Delta Pro says: RE:Ja,...
Sent 31 August 2011, 20h57
Einstieg am Hüenerbergsattel und Ende der Route auf dem Girenspitz - so wie es sich gehört. Die Tour ist auf Hikr schon mindestens 5mal beschrieben und ist ein Klassiker. Schade, dass Du die Route übersehen hast. Wäre eine gute Übung für andere Alpstein-Unternehmungen...
Gruss Delta


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