neun SAC-ler auf Geburtstagswanderung im Jura
|
||||||||||||||||||||||||
Nun, trotz suboptimalen Wetterverhältnissen, findet sich doch eine grössere, illustre, Gruppe SAC-ler zusammen, um eine kürzere Jurawanderung (mit unscheinbaren Gipfelchen) und ebenso vielen Bergwirtschaften zu besuchen ;-)
Vom Bahnhof aus ziehen wir durchs Dorf Egerkingen und halten auf den heute, dank der intensiven Niederschläge, prächtig rauschenden Wasserfall des Flüebaches zu. Auf der Jakobsleiter besuchen wir kurz das aussichtsreich gelegene Schattenhäuschen und steigen im Flaumeichen-Buchswald über die Rinderweghalde und Platte an zu P. 606.
Ab hier folgen wir kurz der Waldstrasse bis zum Abzweig auf Losen; hier mutiert die gute Wegunterlage bald zum daherfliessenden WW - über eine Holztreppe steil hoch gewinnen wir schliesslich wieder die Zufahrt zum ersten Beizenziel. An ihr liegt, bei P. 701, das hübsche Haselbrünneli - Johnny beehrt es mit einer tollkühner Besteigung …
Wir folgen nun im Wald via P. 744 gänzlich dem Haselweg (und nicht dem WW übers sumpfige Land unterhalb des nun anvisierten Restaurants) und treten bei P. 811 auf dessen Gelände hinaus.
Der leicht unwirtlichen Wetterlage (eher kühl und grau) wegen treten wir gern in die Blüemlismatt ein und gönnen uns hier wärmende Tees und Kaffees.
Später, auf dem Weidli, erfreuen wir uns an den hier weidenden Eseln - Johnny schliesst hier einen besonders engen Kontakt …
Auf feuchtem Weidegelände weiter ansteigend, gewinnen wir Übergang und Hügel Schlosshöchi; eine geringfügige Schneeunterlage begleitet uns zum kleinen Wäldchen hin, dessen höchster Punkt als Gipfel Schlosshöchi (875 m) durchgeht.
Auf Wiesen, am Waldrand entlang, schreiten wir sanft abwärts zu den flacheren Wegabschnitten am Gratrücken; darauf besuchen wir sowohl die unscheinbare Egg wie auch die gleichartige Wishöchi.
Entgegen den Prognosen weht der Wind am Grat bedeutend schwächer, so ist der Gang zur nächsten Einkehr ein passabler; wenige Meter vor P. 811 erreichen wir die Strasse, auf welcher wir nun gemächlich wie auch zielstrebig der Bergwirtschaft Tiefmatt zusteuern.
Nach dem erstmaligen Besuch (heuer auch mit neuen Wirtsleuten) in der sympathischen, einfach-schönen Gaststätte, wechseln wir zum nahen Unterstand, wo der eigentliche Geburtstagsapéro kredenzt wird.
Ein erster Blick zu einer herannahenden blauen Störung wärmt die Gemüter; erst noch flach zu P. 810 marschierend, biegt der WW bald ab und leitet uns - mit zunehmender Sonneneinstrahlung - an der Alpweid vorbei hinunter zur Bergwirtschaft Alp.
Erst übers Land steigen wir nach dem Einkehrschwung ab zu P. 655, hier leitet der WW in den Wald hinein und bringt uns zum Mülibach; lange folgen wir ihm meist in dessen Nähe und wechseln auf 530 m die Bachseite auf einem Steg.
Weiter, nun auf der rechten Bachseite, legen wir die restlichen Höhenmeter zurück; an zwei grösseren Bachverbauungen vorbei erreichen wir das Aussenquartier Eggen.
Später nochmals den kurz eingedolten Mülibach überschreitend, wenden wir uns dem WW zu, welcher uns durchs Zentrum (via P. 443) von Oberbuchsiten zurück zum Bahnhof leitet.
⇧ 1 ⅜ h (inkl. 6 min Pause) bis Blüemlismatt
⇧⇩ ⅜ h bis Tiefmatt
⇩ 40 min bis Alp
⇩ 4/5 h bis Oberbuchsiten
unterwegs mit Dieter, Johnny, Jumbo und Manfred
Kommentare