Über Bänder und Würmer aufs Vrenelisgärtli
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Déja vu! Das stimmt! Mir gefällt die Tour aber so gut, dass ich mich kaum sattsteigen kann.
Bereits 2009 bin ich das erste Mal durch die Chrumme Würm gestiegen. Damals lagen mir nur die spärlichen Angaben aus dem SAC-Führer vor.
Die Route führt uns aktuell vom Hinter Saggberg über Vorder Schlattalpli ins Chalttäli und weiter zum Chnorren. Hier verlassen wir die klassische Chalttäli-Nordwandroute und folgen dem breiten Schuttband zum markanten Erker. Hier werden wir von den ersten Sonnenstrahlen begrüsst. Entlang exponierten Bändern gehts erstaunlich einfach zum Einstieg in die Chrumme Würm. Erstmals steigen wir in die mittlere Rinne ein (offensichtich würde man in der rechten Rinne landen). Dies erweist sich als noch etwas spektakulärer auch wenn hier relativ viel Geröll herumliegt, welches aber nicht gross stört. Wir folgen den Bändern nach links zum Höchtor, wo ich 2015 ein Gipfelbuch deponiert habe.
Vom Höchtor weiter über Schuttbänder zum Guppenfirn. Aktuell fast vollständig ausgeapert, so dass wir um die Microcrampons froh sind. Dementsprechend ist natürlich auch der Normalaufstieg zur Chanzle ausgeapert. Wir wählen die Südvariante über die anfangs kaminartige Rinne. Über den eigentlichen Guppengrat in wie immer hübscher Kraxelei auf den Gipfel de Vrenelisgärtli.
Im Abstieg folgen wir der gleichen Route bis zum Guppenfirn, folgen ihm aber bis an sein schuttiges Ende und queren auf Bändern zum Unteren Höchtor westlich von P. 2269. Von hier über die steilen Rinnen aufs nächste Grasband und durch die nächste breite Runse Richtung Furggle. Besonders dieser Teil des Abstiegs ist ohne Ortskenntnisse nicht zu empfehlen. Auch das Abklettern von der Chanzle über die kaminartige Rinne ist nicht zu unterschätzen.
Bei den aktuellen, meist trockenen Verhältnissen waren wir mit leichter Ausrüstung unterwegs. Ich bin mir absolut bewusst, dass für diese Tour generell festes Schuhwerk, Helm, gegebenenfalls Steigeisen und Seilsicherung empfohlen werden sollte.
Bereits 2009 bin ich das erste Mal durch die Chrumme Würm gestiegen. Damals lagen mir nur die spärlichen Angaben aus dem SAC-Führer vor.
Die Route führt uns aktuell vom Hinter Saggberg über Vorder Schlattalpli ins Chalttäli und weiter zum Chnorren. Hier verlassen wir die klassische Chalttäli-Nordwandroute und folgen dem breiten Schuttband zum markanten Erker. Hier werden wir von den ersten Sonnenstrahlen begrüsst. Entlang exponierten Bändern gehts erstaunlich einfach zum Einstieg in die Chrumme Würm. Erstmals steigen wir in die mittlere Rinne ein (offensichtich würde man in der rechten Rinne landen). Dies erweist sich als noch etwas spektakulärer auch wenn hier relativ viel Geröll herumliegt, welches aber nicht gross stört. Wir folgen den Bändern nach links zum Höchtor, wo ich 2015 ein Gipfelbuch deponiert habe.
Vom Höchtor weiter über Schuttbänder zum Guppenfirn. Aktuell fast vollständig ausgeapert, so dass wir um die Microcrampons froh sind. Dementsprechend ist natürlich auch der Normalaufstieg zur Chanzle ausgeapert. Wir wählen die Südvariante über die anfangs kaminartige Rinne. Über den eigentlichen Guppengrat in wie immer hübscher Kraxelei auf den Gipfel de Vrenelisgärtli.
Im Abstieg folgen wir der gleichen Route bis zum Guppenfirn, folgen ihm aber bis an sein schuttiges Ende und queren auf Bändern zum Unteren Höchtor westlich von P. 2269. Von hier über die steilen Rinnen aufs nächste Grasband und durch die nächste breite Runse Richtung Furggle. Besonders dieser Teil des Abstiegs ist ohne Ortskenntnisse nicht zu empfehlen. Auch das Abklettern von der Chanzle über die kaminartige Rinne ist nicht zu unterschätzen.
Bei den aktuellen, meist trockenen Verhältnissen waren wir mit leichter Ausrüstung unterwegs. Ich bin mir absolut bewusst, dass für diese Tour generell festes Schuhwerk, Helm, gegebenenfalls Steigeisen und Seilsicherung empfohlen werden sollte.
Tourengänger:
3614adrian

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