Hambacher Schloss - Taubenkopf - Kalmit - Felsenmeer - Hohe Loog - Nollenkopf


Publiziert von Nik Brückner , 23. Februar 2023 um 15:14.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Pfälzerwald
Tour Datum:19 Februar 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:20 Kilometer
Unterkunftmöglichkeiten:Im Tal

Früher schon mal gemacht, lange schion erneut auf der Tourenliste: Die Wanderung von Neustadt über's Hambacher Schloss auf die Kalmit und durch zwei Felsenmeere wieder zurück. Aber mal hat das Wetter nicht mitgespielt, mal was anderes. Jetzt schien es einigermaßen stabil zu werden. Also ab nach Neustadt! Unterwegs lief "So Long to Broadway" von Phantom's Opera - etwas für Fans von Robby Valentine, Valensia und Queen.


Start dieser Tour ist der feine, aber kleine Parkplatz am Nollen (321 m), am Ende der Straße Am Nollen in Neustadt-Hambach. Navis haben mit dieser Angabe echte Probleme. Von hier an geht's, na, grob südwärts, und zwar immer auf dem untersten Weg, parallel zum Wald- bzw. Ortsrand. Dort hat man die beste Aussicht. Dieser ist vom Parkplatz weg zunächst breit, verschmälert sich aber bald.

Macht aber auch nichts, wenn man nich ganz den untersten Weg erwischt. In der Nähe der Bergsteinstraße, von der noch einmal Stufen heraufkommen, vereinen sich alle Möglichkeiten, und nun geht's ohne Wahlmöglichkeiten hinüber zum berühmten Hambacher Schloss (370 m).

Das Hambacher Schloss! Schauplatz eines der Gründungsereignisse der deutschen Demokratie. Wegen des 1832 dort ausgerichteten Hambacher Festes gilt es neben der Frankfurter Paulskirche als wichtiges bauliches Symbol der deutschen Demokratiebewegung.

Aber davor war's einst die Kästenburg. Die Anlage stammt aus dem 11. Jahrhundert und gehörte den Saliern. Sie sieht zwar kastenförmig aus, heißt aber nach dem Kästenberg (dem heutigen Schlossberg), dem Kastanienberg. Sie wurde an strategisch günstiger Position errichtet, bei den sich hier kreuzenden Handelswegen.


Der Speyerer Bischof Johannes I. († 1104), ein Verwandter der Salier, vermachte die Burg dem Hochstift Speyer, dem sie bis zum Ende der Feudalzeit gehörte. Sie spielte immer wieder eine wichtige Rolle bei der Verteidigung des Hochstifts. Viele Speyerer Bischöfe haben sogar hier residiert. Nikolaus von Wiesbaden empfing 1388 die Bischofsweihe in der Burgkapelle. Nicht unbedingt folksy, das.

Unter den Ministerialen, die sich nach der Burg benannt haben, machte Trushard von Kästenburg (bezeugt 1178 bis 1201) Karriere im Dienst Kaiser Heinrichs VI. 1188 wurde er in die Lombardei entsandt, er wurde Podestate von Chieri und Ivrea, dann 1193 kaiserlicher Vertreter in Italien, bevor er nach Speyer zurückkehrte und dort Schatzmeister wurde. Trushards Nachfolger entstammten anderen Familien, darunter (ab 1256) die großartig heißenden Schnittlauch von Kästenburg.

Als 1552 die Truppen des Markgrafen Albrecht Alcibiades die Burg eroberten und niederbranntenm mussten die Bischöfe in das als Ersatz erbaute Schloss Geispitz umziehen. Bischof Marquard von Hattstein ließ die Kästenburg danach zar notdürftig instandsetzen, die Anlage diente danach aber nur noch einem bischöflichen Förster als Domizil und verfiel, nachdem sie im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1688 von den Franzosen niedergebrannt worden war. Nur die Burgkapelle wurde nochmal aufgebaut und 1723 geweiht.

1794 plünderten französische Revolutionäre die Kapelle und zerstörten sie. Dann fiel die Ruine an den französischen Staat, später (1816) ans Königreich Bayern.

1842 war die Kästenburg das Hochzeitsgeschenk der Eigentümer an den bayerischen Kronprinzen und späteren König Maximilian II. Der begann 1844 mit dem Wiederaufbau, ausgeführt wurde aber nur die Hauptfassade des Wohnbaus sowie als Torso der seitlich und rückwärtig vom Hauptbau gelegene Altan. Seither wird das Schloss im Volksmund auch „Maxburg“ genannt.

Über mehr als ein Jahrhundert blieb das Hambacher Schloss dann eine Bauruine. Zum 150-jährigen Jubiläum des Hambacher Festes wurde das Schloss zwischen 1980 und 1982 für rund 12 Mio. DM (etwa 6 Mio. €) fast vollständig restauriert. Seither ist das Schloss Museum und Tagungs­stätte mit rund 200.000 Besuchern pro Jahr. Die Ausstellung zeigt die Ereignisse von 1832, ihre Voraussetzungen und Nachwirkungen in Deutschland und Europa.



An dem Platz vor der Bushalte unterhalb des Schlosses führen links der Burgschänke drei Wege westwärts in den Wald. Die beiden rechten führen Richtung Hohe Loog, der linke Richtung Kalmit. Den nahm ich. Er schwingt in der Folge in eine Dell hinein und wieder hinaus, und schließlich hinein ins Klausental. Dort endet er an einem breiten Weg im Hang, Diesem folgt ich kurz nach links, talauswärts, bis es, noch vor der Klausentalhütte, rechts hinunter zum Bachlauf geht.

Dort unter verläuft der Brückenpfad, einer der schönsten Wasserwege des Pfälzerwaldes. Über viele kleine Brücken geht es taleinwärts, vorbei an der Knabenquelle (320 m), bis der Pfad in der Nähe der Quelle des Wooggrabens das Tal rechtswärts verlässt, und in den felsigen Berghang unterhalb des Bildbaums hinaufführt. Man überquert einen ersten, breiten Querweg, dann führt der Pfad hinauf zu einem zweiten, der in etwa 490 Metern Höhe quert. Hier verließ ich den Pfad und folgte dem breiten Weg nach links.

Der Weg kurvt in der Folge hoch im Hang um den Talschluss herum, vereint sich mit einem zweiten, der von links unten heraufkommt, und führt zu einer engen Rechtskurve im Hang des Taubenkopfs. Hier in der Kurve verließ ich den Weg und wanderte auf einem schöneren Weg in etwa gleichbleibender Höhe um den Taubenkopf herum auf dessen Ostseite. Dort führt ein Wanderpfad rechts hinauf in den Sattel zwischen Taubenkopf und Kalmit.

Den Taubenkopf (604 m) sollte man unbedingt mitnehmen, ein schöner Felsgipfel, auf dem man angenehm pausen kann, und der eine nette Aussicht hinüber zur Hohen Loog und ins Rheintal bietet.

Wieder zurück im Sattel, geht es nun hinauf zur Kalmitstraße, und drüber weiter bergan bis zu einem Querweg. Folgt man diesem nach links, gelangt man auf den höchsten Berg des Pfälzerwalds, die Kalmit (672 m).

Yep, die Kalmit (selten auch Große Kalmit genannt) ist der höchste Berg des Pfälzerwalds und nach dem Donnersberg der zweithöchste Gipfel der Pfalz. Über die Herkunft des ungewöhnlichen Namens gibt es verschiendene Theorien, da der Ursprung nicht gesichert ist. Eine führt den Namen auf lateinisch "calvus mons", 'kahler Berg', zurück. Es könnte auch, ähnlich wie beim Familiennamen "Kallmund"/"Calmund", eine Zusammensetzung von dt. "kahl" und lat. "mons" vorliegen. Denkbar ist auch ein rein germanischer Ursprung, in der Kombination von "kahl" mit "munti" für '(Berg/Hügel mit) Schutzanlage'. Oder es liegt indogermanisch "kel"/"kol" bzw. "qel"/"qol" für 'hoch, ragen' zu Grunde, in Verbindung mit "mons", "mond" oder anderen Varianten für 'Berg', also 'hoher Berg' oder 'Gipfelberg'. (Ähnliche Namen sind z. B. "Calmont", "Külmitz", "Kollmitzberg", "Kalsmunt", "Kallmuth", "Kallmünz" oder "Kellmünz").

1868 wurde auf dem Gipfel der erste Aussichtsturm gebaut. Nachdem dieser eingestürzt war, errichtete der Pfälzerwald-Verein 1928/29 einen neuen, 21 m hohen Aussichtsturm. Dieser war bereits mit Wohnräumen, elektrischem Licht und fließendem Wasser ausgestattet. Mittlerweile befinden sich im und auf dem Turm allerdings diverse mess- und funktechnische Anlagen, so dass er für die Öffentlichkeit gesperrt ist.

1908 errichtete die PWV-Ortsgruppe Ludwigshafen daneben das Kalmithaus als bewirtschaftete Wanderhütte. 1957 wurde es durch ein moderneres Gebäude ersetzt. Das Kalmithaus ist die höchstgelegene Hütte im Pfälzerwald und zu wechselnden Zeiten geöffnet. Als ich kam, war es geschlossen.


Der Aussichtsturm ist zwar geschlossen, Aussicht hat man aber trotzdem eine. Wenn auch nur nach Osten. Da ist natürlich die nahegelegene Hohe Loog, dahinter dann schon die Gipfel des Odenwalds: Langenberg, Melibokus, Felsberg, die ziemlich genau den Nordosten markieren. Dann folgen der Knodener Kopf, die Neunkircher Höhe und das Buch. Die Tromm ist zu sehen, der Hardberg, der Katzenbuckel und davor der Weiße Stein, der Heiligenberg und der Königstuhl bei Heidelberg.

Dann wird die Landschaft flach, bis sich die Höhen des Nordschwarzwalds erheben: Hohloh, Mehliskopf, Hornisgrinde, davor Merkur und Battert.

Besonders interessant: Die Blickachse des 36 km entfernten Schlosses in Schwetzingen ist gegen Westsüdwest exakt zur Kalmit ausgerichtet. Absichtlich.



Ich verließ den Kalmitgipfel westwärts. Über Stufen geht es im Wald hinunter zum Parkplatz. Weiter geht's über den Parkplatz, an dessen gegenüberliegendem Ende sich auf einem Felsgipfelchen ein Denkmal befindet. Schöner sind die Fantasiewesen, in die jemand die hier herumliegenden und -stehenden Felsen verwandelt hat.

Ich wanderte dann links hinunter, immer dem Bergrücken folgend, überquerte eine Wegkreuzung, an die ich später wieder zurückkehren würde, und blieb auf dem Bergrücken, bis zum Beginn des Felsenmeers auf dem Hüttenberg genannten Kalmit-Ausläufer.

Hier teilt sich der Weg. Ich hielt mich links, um zunächst im Hang unterhalb des Felsenmeers hindurchzuwandern, und dann oben rüber zurückzukehren. Links also, unterhalb der bis zu zehn Meter hohen, oft überhängenden Felswände, bis vor zur Hüttenberghütte (591 m).

Am Südende des Felsenmeers steht am Bergsporn die nicht bewirtschaftete Hüttenberghütte. Sie ist genauso benannt wie die Hüttenwasenhütte am Feldberg, der Seealpsee im Alpstein oder der Seealpsee in den Allgäuer Alpen.

Und nun nichts wie rein in's Felsenmeer (620 m)! Das höchstgelegene der Pfalz!

Die Felsen dieses Blockfelds bestehen aus Sandstein, der in der frühen Trias hier hingelegt wurde. Er wird vor allem der Karlstal-Felszone des Mittleren Buntsandsteins zugerechnet. Hier liegen kleinere Blöcke herum, aber auch bis zu zehn Meter hohe Brocken. In den Kaltzeiten des Pleistozäns ist der Sandstein durch die Frostsprengung in einzelne Felstrümmer zerlegt worden. Sie sind heute auf dem rund 700 m langen Bergrücken verteilt, finden sich aber auch an den Berghängen, weil einige von ihnen auf den nassen Böden während der kurzen Tauphasen in den Sommermonaten hangabwärts rutschten.

Das Felsenmeer wird gern von Sportkletterern zum Bouldern genutzt.


Ich wanderte wieder zurück zu der Wegkreuzung, und zwog hier nun links ab, auf einen breiten Weg, der mich durch den Westhang der Kalmit auf deren Nordseite hinunterführte. Dort gelangt man an die Kalmitstraße. Auf deren anderer Seite befindet sich der Wanderparkplatz Hahnenschritt (548 m).

Ich durchwanderte nun den Parkplatz und folgte an dessen gegenüberliegendem Ende dem Weg, der stracks den Zwerg-Berg hinauf führt. Er folgt dem Bergrücken und verpasst den Gipfel des Zwerg-Bergs (589 m) nur um wenige Schritte. Auf der anderen Seite der Kuppe schwenkt er nach rechts, und folgt nun bis zum Hohe-Loog-Haus dem Bergrücken. Dabei passiert man ein weiteres kleines Felsenmeer (580 m). Danach geht's auf dem Rücken weiter zum Bildbaum (566 m).

Der Bildbaum ist ein Pass, der nach einem an einem Baum befestigten Heiligenbild benannt ist, das eine Mondsichelmadonna darstellt. Das in seiner Erstfassung "Madonna mit der Singdrossel" von Heinz Schiestl stammende Gnadenbild wurde 1907 am Stamm einer Kiefer befestigt. Es wurde 1967 renoviert und 1999 auf seinem alten Unterbau erneuert. 2006 wurde anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Pfälzerwaldvereinsortsgruppe Hambach ein steinerner Tisch aufgestellt. Er trägt die Inschrift "Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume", die erste Zeile aus dem Gedicht "Ende eines Sommers" von Günter Eich.

Vom Bildbaum aus führen fünf Wege nach (Nord-)Osten. Zwei davon sind schmale Pfade über den Bergrücken. Wir nehmen den linken von beiden. Dieser führt zunächst zu einem kleinen Felsblock, dann weiter über eine kleine Felskuppe und danach weiter zum Hohe-Loog-Haus (605 m).

Das Hohe-Loog-Haus, auch Hambacher Hütte genannt, ist eine bewirtschaftete Schutzhütte des Ortsvereins Hambach des Pfälzerwald-Vereins. Zusammmen mit den anderen Häusern des Pfälzerwald-Vereins ist es seit 2021 Bestandteil des Immateriellen Kulturerbes in Deutschland der UNESCO.

Der felsige Gipfel der Hohen Loog (619 m) befindet sich wenige Schritte östlich der Hütte.

Der Name des Bergs leitet sich vom Wort "Loog" ab, das 'Grenzzeichen' bedeutete. Auf dem Gipfel der Hohen Loog befinden sich einige Sandsteinfelsen, auf denen alle möglichen Zeichen eingehauen sind.

Östlich der Gipfelfelsen kommen einige Wege zusammen. Ein Weg ganz links führt hinunter zur Kühhungerquelle, diesen ignorieren wir. Aber schon der nächste, der halblinks in den Kiefernwald hinunterführt, ist der unsrige. Er führt über die fast zwei Quadratkilometer große Hohe-Loog-Ebene ziemlich genau nach Osten.

Einen ersten Linksabzweig nach ca. 250 Metern ignorieren wir, auch er würde zur Kühhungerquelle führen. Den zweiten dagegen, nach etwa 800 Metern, nehmen wir. Über Felsen und Wurzeln geht's hier links hinunter zum Speierheld (464 m), dem Pass zwischen der Hohen Loog und dem Nollenkopf, unserem letzten Gipfel des Tages.

Im Pfälzischen Erbfolgekrieg (1689–1697) wurden beim Rückzug der französischen Armee 1696 Batterien und Verschanzungen auf dem nahen Nollenkopf angelegt. Der Transport des Materials und der Kanonen erfolgte von Hambach über den Weg zum Hambacher Schloss und dann weiter hinauf über die Alte Steinstraße, deren Pflasterung heute noch teilweise erhalten ist, zum Speierheld.

Der Name erklärt sich folgendermaßen: Über den Speierheld verlief bis 1822 die nördliche Grenze des ehemaligen Haagwalds, bis zur Säkularisation im Besitz des Bistums Speyer. Diese Grenze wurde mit 76 Grenzsteinen markiert, von denen heute noch etwa 50 erhalten sind. Aus dieser Zeit stammt der Name des Passes: Man bezeichnete die Grenzschneise vom Pass bis zum Triftbrunnen bei Hambach (die heute noch existiert) als "Speyerhalde".

Ein schöner Pfad führt vom Speierheld durch den Kiefernwald zum Nollenkopfgipfel.

Dieser Weg zum Nollenkopf wird bis heute "Kanonenweg" genannt.

Zuletzt geht's dann einige Stufen hinauf, dann steht man auf dem felsigen Nollenkopf (auch Nollen genannt, 490 m).

Auf dem Felsgipfel befinden sich doch tatsächlich einige Kulturdenkmäler: ein französischer Gedenkstein von 1696, ein bayerischer Vermessungsstein von 1838 sowie der "Stein der weisen Zufriedenheit". Alle drei stehen heute unter Denkmalschutz.

1. Als im Pfälzischen Erbfolgekrieg (1689–1697) beim Rückzug der französischen Armee auf dem Nollenkopf Batterien und Verschanzungen angelegt wurden, wurde der erste Stein beschriftet:

    19.7 BRE DON
    L'AN 1696 M’L’MARCQUIS
    DE MARILLAC COLONEL DV
    REGIMANT DE LANGVEDOC
    A FAICT FAIRE CE
    RETRANCHEMENT.
       
Das heißt auf deutsch: "Am 19. September des Jahres 1696 hat der Herr Marquis von Marillac, Oberst des Regiments von Languedoc, diese Befestigung errichten lassen."

2. Der zweite Gedenkstein ist ein bayerischer Niveaustein aus dem Jahr 1838. In einer topographischen Aufnahme des pfälzischen Gebietes, das damals zum Königreich Bayern gehörte, ist die Höhe des Nollenkopfs mit 168,4 bayerischen Ruten angegeben (eine bayerische Rute = 2,9186 Meter) – bezogen auf den Adriapegel bei Venedig. Das war ziemlich genau: 491,49 m zu der heute in topographischen Karten angegebenen Höhe von 490,3 Metern.
   
3. Der dritte Gedenkstein trägt die Inschrift "Der Stein der weisen Zufriedenheit".


Vom Gipfel aus steigt man kurz nach Osten hinunter, dann schwenkt der Weg nach links. Bald zackt man wieder zurück auf den Ostrücken, bis es wieder nach links geht. Der Pfad quert den Hang hinüber zum Nordsporn, auf dem er schließlich hinunterzickzackt. Dabei gelangt man bald zu dem moosbewachsenen, ca. 50 Meter langen Zigeunerfels (368 m), der mit einer kleinen Kanzel aus dem steilen Berghang ragt, und der eine schöne Aussicht übers Tal des Speyerbachs und hinüber zur Wolfburg ermöglicht.

Ein Stück weiter unten gelangt man auf einen breiten Weg, der sich hier teilt. Der obere Ast führt nach rechts zurück zum Parkplatz. Wer schmale Pfade lieber mag, steigt noch ein Stück weiter hinunter und nimmt 25 Höhenmeter weiter unten den schmalen Pfad rechts, der ebenfalls zum Parkplatz zurückführt - zunächst noch ein wenig ab- und dann wieder aufsteigend. Breit oder schmal - beide Varianten führen in wenigen Minuten zum Parkplatz am Nollen (321 m).


Fazit:

Wunderbare Runde am Hardtrand, die Wald, Bach und Fels nahtlos mit Kultur und Geschichte verbindet.

Tourengänger: Nik Brückner


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