Die Bigligenrunde ab Murg mit neuer Variante am Firzstock Südgrat
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Murg bezeichnet die weltgrösste Gemeinde, die gleichzeitig am Walensee, im Kanton St. Gallen und am Ausgang des Murgtals liegt. Grund genug, diesem Ort mit der Anwesenheit meines Fahrrades zu huldigen.
Bike zur Gäsialp, L: Auf der Kerenzerbergstrasse bis Hohrain, nun auf der Alpstrasse über Vortobel - Haselboden zur Gäsialp auf 1197 Metern über Meer. Angesichts der nachmittäglichen 700 HM-Abfahrt kommt bereits jetzt Freude auf.
Gäsialp - Gulmen, T3: Auf einem Weg zur Alp Bigligen. Der Weg ist ab dem Rietboden teilweise etwas zugewachsen, aber trotzdem zu finden. Die vielen schweren Kühe haben in der Gegend den Boden so weit umgepflügt, dass streckenweise alles ein Weg sein könnte. Mitunter erinnert das Gelände an die Landwirtschaftsterrassen der Inka. So schlimm wie im Tössbergland ist es aber noch lange nicht.
Ab den Alpgebäuden zuerst flach südwärts, dann in beliebiger Routenführung über den Westhang auf den Gulmen.
Gulmen - Alpbigligenstöckli - Furggeli (T5): Das Alpbigligenstöckli sowie das folgende Gratstück zum Furggeli könnte südlich einfacher umgangen werden, aber wer will schon bescheissen. Im Wesentlichen folgt man stets dem Grat, der durchgehend begehbar ist. Nach dem Alpbigligenstöckli locken aromatische Legföhrendickichte, die man als Kenner*in und Geniesser*in natürlich zu schätzen weiss. Wer in der Liebe kein Glück hat, hier wird jede*r ungeachtet von Herkunft und sozialem Status bestäubt!
Furggeli - Firzstock über die Südgratrampe (T6-, II): Das war zwar nicht geplant. Aber was will man machen, wenn plötzlich eine Grasrampe zur Begehung einlädt... Zuerst umgeht man die Südkante (bzw. Südostkante), indem man in die Schutthalde des Südhangs (bzw. Südwesthangs) einsteigt. Bald erkennt man eine Grasrampe, die sich nach rechts (Osten) in Richtung Südkante zieht. Man steigt die Rampe bis zu einer Baumgruppe auf, dringt in diese ein und erreicht -zuletzt reichlich abenteuerlich und nicht immer fest- den oberen Teil der Südkante. In griffigem Fels direkt über die Kante zum Gipfel.
Firzstock - Gäsialp (T3): Zuerst mehr oder weniger weglos zur Firzalp. Ich folge weiter dem Nordgrat, wo ich auf einen unmarkierten Weg treffe. Diesem entlang über den Guldiboden zur Gäsialp und zum Fahrrad. Ich bin erstaunt, dass der Firzstock nicht als Wanderberg erschlossen ist. Der Gipfel bietet eine schöne Aussicht und wirkt von weitem recht markant. Überhaupt ist das ganze Gebiet rund um die Alp Bigiglen nicht erschlossen. Mir soll's recht sein...
Bikeroute "Gäsialp - Schwamm - Wissenberg - Guflen - Gödis - Murg" (L): Zumeist über Naturstrassen runter nach Murg, was für ein Spass. Anschliessend schwimmen im Walensee. Wenn auch nur kurz, für Warmduscher eindeutig noch zu kalt...
Bike zur Gäsialp, L: Auf der Kerenzerbergstrasse bis Hohrain, nun auf der Alpstrasse über Vortobel - Haselboden zur Gäsialp auf 1197 Metern über Meer. Angesichts der nachmittäglichen 700 HM-Abfahrt kommt bereits jetzt Freude auf.
Gäsialp - Gulmen, T3: Auf einem Weg zur Alp Bigligen. Der Weg ist ab dem Rietboden teilweise etwas zugewachsen, aber trotzdem zu finden. Die vielen schweren Kühe haben in der Gegend den Boden so weit umgepflügt, dass streckenweise alles ein Weg sein könnte. Mitunter erinnert das Gelände an die Landwirtschaftsterrassen der Inka. So schlimm wie im Tössbergland ist es aber noch lange nicht.
Ab den Alpgebäuden zuerst flach südwärts, dann in beliebiger Routenführung über den Westhang auf den Gulmen.
Gulmen - Alpbigligenstöckli - Furggeli (T5): Das Alpbigligenstöckli sowie das folgende Gratstück zum Furggeli könnte südlich einfacher umgangen werden, aber wer will schon bescheissen. Im Wesentlichen folgt man stets dem Grat, der durchgehend begehbar ist. Nach dem Alpbigligenstöckli locken aromatische Legföhrendickichte, die man als Kenner*in und Geniesser*in natürlich zu schätzen weiss. Wer in der Liebe kein Glück hat, hier wird jede*r ungeachtet von Herkunft und sozialem Status bestäubt!
Furggeli - Firzstock über die Südgratrampe (T6-, II): Das war zwar nicht geplant. Aber was will man machen, wenn plötzlich eine Grasrampe zur Begehung einlädt... Zuerst umgeht man die Südkante (bzw. Südostkante), indem man in die Schutthalde des Südhangs (bzw. Südwesthangs) einsteigt. Bald erkennt man eine Grasrampe, die sich nach rechts (Osten) in Richtung Südkante zieht. Man steigt die Rampe bis zu einer Baumgruppe auf, dringt in diese ein und erreicht -zuletzt reichlich abenteuerlich und nicht immer fest- den oberen Teil der Südkante. In griffigem Fels direkt über die Kante zum Gipfel.
Firzstock - Gäsialp (T3): Zuerst mehr oder weniger weglos zur Firzalp. Ich folge weiter dem Nordgrat, wo ich auf einen unmarkierten Weg treffe. Diesem entlang über den Guldiboden zur Gäsialp und zum Fahrrad. Ich bin erstaunt, dass der Firzstock nicht als Wanderberg erschlossen ist. Der Gipfel bietet eine schöne Aussicht und wirkt von weitem recht markant. Überhaupt ist das ganze Gebiet rund um die Alp Bigiglen nicht erschlossen. Mir soll's recht sein...
Bikeroute "Gäsialp - Schwamm - Wissenberg - Guflen - Gödis - Murg" (L): Zumeist über Naturstrassen runter nach Murg, was für ein Spass. Anschliessend schwimmen im Walensee. Wenn auch nur kurz, für Warmduscher eindeutig noch zu kalt...
Tourengänger:
ossi

Communities: T6
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Kommentare (2)