Grotte de Brutschi
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Die Vorlage gibts hier und hier. Jetzt war ich an der Reihe.
Da die ÖV-Anbindung in diesem Teil des Kantons Jura miserabel ist, wenn man von Basel her kommt, zog ich es vor, im TNW zu bleiben.
Mit Bus bis Kleinlützel (eine Tautologie denn lützel bedeutet klein) Chlöschterli.
Nun folge ich der Kantonsgrenze nach Süden über den stellenweise recht steilen und anfangs weglosen Sporn. Via Pt. 638 gelange ich zum "Gipfel". Weiter abwechslungsreich nach Westen bis zum äussersten Felszacken mit phantastischem Tiefblick auf ... Felder mit Subventionsgladiolen.
Zurück vom Felszacken steige ich in der Nordflanke zum Rörebrunne ab. Weiter ums Ritzigrundfeld herum nach Süden auf die Anhöhe der Welschmatt, wo der Bauer gerade am Hagen ist und dabei zwei Rehe aufscheucht, die in eleganten Sprüngen über das offene Feld davonhüpfen.
Ums Surtel herum zu Pt. 705 wo ich vor ein paar Jahren schon mal war. Vermutlich weil es nun wieder mal zu Regnen beginnt, empfinde ich den Anstieg zu Pt. 770 als eher beschwerlich, sodass ich dort eine längere Pause einlege. Natürlich gut geschützt unter einer ausladenden Tanne.
Ab hier gehts abwärts bis Pt. 716, wo der Pfad zu meinem heutigen Tagesziel von einem tapferen Feuersalamander bewacht wird. Der Pfad, der am unteren Rand der Felswand entlang nach Südosten führt, ist gut ausgebaut und talseitig abgestützt. Nach einer letzten Wegbiegung stehe ich vor der Brutschihöhle.
Auch wenn hier ein paar Tische und Bänke stehe, ich wollte nicht, ich müsste hier wohnen. Alles ist kalt, feucht und schattig. Deshalb reichts mir, ein paar Photos zu schiessen und mich auf den Rückweg zu machen. Aber halt, da führt ja ein Pfad weiter bergab. Er ist viel zu ausgetreten für einen blosen Wildwechsel. Frisch gewagt ist halb gewonnen.
Der Pfad führt erst an einer weiteren Höhle vorbei, um dann nach rechts abzubiegen und mehr oder weniger in Falllinie in den Talboden zu führen, den man wenig oberhalb des in der Karte eingezeichneten (aber komplett verlandeten) Teichs erreicht.
Ab hier heissts durchbeissen um auf öden T1 Forstwegen nach Liesberg Seemätteli zu gelangen, wo dann mal ein Bus fährt.
Ist Hikr am Ende?: Nicht, wenn man bereit ist, auch ausserhalb der Box zu denken und z.B. den Grossraum Laufental exploriert. Gerade gestern habe ich eine weitere Trouvaille gefunden. Aber davon später mehr.
Da die ÖV-Anbindung in diesem Teil des Kantons Jura miserabel ist, wenn man von Basel her kommt, zog ich es vor, im TNW zu bleiben.
Mit Bus bis Kleinlützel (eine Tautologie denn lützel bedeutet klein) Chlöschterli.
Nun folge ich der Kantonsgrenze nach Süden über den stellenweise recht steilen und anfangs weglosen Sporn. Via Pt. 638 gelange ich zum "Gipfel". Weiter abwechslungsreich nach Westen bis zum äussersten Felszacken mit phantastischem Tiefblick auf ... Felder mit Subventionsgladiolen.
Zurück vom Felszacken steige ich in der Nordflanke zum Rörebrunne ab. Weiter ums Ritzigrundfeld herum nach Süden auf die Anhöhe der Welschmatt, wo der Bauer gerade am Hagen ist und dabei zwei Rehe aufscheucht, die in eleganten Sprüngen über das offene Feld davonhüpfen.
Ums Surtel herum zu Pt. 705 wo ich vor ein paar Jahren schon mal war. Vermutlich weil es nun wieder mal zu Regnen beginnt, empfinde ich den Anstieg zu Pt. 770 als eher beschwerlich, sodass ich dort eine längere Pause einlege. Natürlich gut geschützt unter einer ausladenden Tanne.
Ab hier gehts abwärts bis Pt. 716, wo der Pfad zu meinem heutigen Tagesziel von einem tapferen Feuersalamander bewacht wird. Der Pfad, der am unteren Rand der Felswand entlang nach Südosten führt, ist gut ausgebaut und talseitig abgestützt. Nach einer letzten Wegbiegung stehe ich vor der Brutschihöhle.
Auch wenn hier ein paar Tische und Bänke stehe, ich wollte nicht, ich müsste hier wohnen. Alles ist kalt, feucht und schattig. Deshalb reichts mir, ein paar Photos zu schiessen und mich auf den Rückweg zu machen. Aber halt, da führt ja ein Pfad weiter bergab. Er ist viel zu ausgetreten für einen blosen Wildwechsel. Frisch gewagt ist halb gewonnen.
Der Pfad führt erst an einer weiteren Höhle vorbei, um dann nach rechts abzubiegen und mehr oder weniger in Falllinie in den Talboden zu führen, den man wenig oberhalb des in der Karte eingezeichneten (aber komplett verlandeten) Teichs erreicht.
Ab hier heissts durchbeissen um auf öden T1 Forstwegen nach Liesberg Seemätteli zu gelangen, wo dann mal ein Bus fährt.
Ist Hikr am Ende?: Nicht, wenn man bereit ist, auch ausserhalb der Box zu denken und z.B. den Grossraum Laufental exploriert. Gerade gestern habe ich eine weitere Trouvaille gefunden. Aber davon später mehr.
Tourengänger:
kopfsalat

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