Glaserhorn (3127 m) - bike & hike ab Fidaz
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Das Glaserhorn (3127 m) ist ist ein relativ unbekannter Gipfel nordwestlich vom Ringelspitz. Der Aufstieg ist lang, steinig und anstrengend, aber die Aussicht vom Gipfel ist grandios. Vor einem Jahr hat
Rambo96 ein Gipfelbuch deponiert, vielen Dank dafür! Mit meinem heutigen Eintrag sind es jetzt insgesamt vier Einträge in zwölf Monaten. Der Gipfel wird also nicht überrannt.
Ich bin um 6:30 Uhr in Fidaz Waldrand gestartet. Erst fuhr ich mit dem Mountain Bike hinauf nach Bargis. Es lohnt sich eigentlich nur wegen dem späteren Abstieg diese Strecke mit dem Mountain Bike zu machen. Von Bargis zu Fuss den markierten Wanderweg hoch bis Alp Lavadignas Miez. Diesmal habe ich übrigens keine Mutterkühe dort gesehen. Weiter ging es ins Val Lavadignas hoch, teilweise auf Wegspuren. Bis auf knapp 2600 m ist das Terrain einfach und angenehm zu begehen (T2). Aber oberhalb von 2600 m fängt die Steinwüste an. Ich bin direkt Richtung Sattel östlich vom "Klein Glaserhorn" (P.3075) aufgestiegen, anfangs T3, aber weiter oben eher T4. Kurz unterhalb vom Sattel, auf etwa 3000m bin ich rechts abgebogen. Hier geht es entlang der Hauptüberschiebungslinie wo einige Runsen überquert werden müssen (T4). Das einzige noch vorhandene Schneefeld muss aber nicht überquert werden. Nachher kämpfte ich mich im rutschigen Schutt und Geröll mühsam hoch bis unter den Gipfelfelsen (T4). Vielfach zwei Schritte vorwärts und einen zurück. Zum Schluss bin ich die letzten 40 Hm im festen Fels zum Gipfel hoch-geklettert (T5-, Kletterschwierigkeit I bei der einfachsten Variante). Der Schlussaufstieg ist wenig ausgesetzt, aber ein klein bisschen Schutt auf den Felsstufen muss beachtet werden. Nach 5 Stunden Aufstieg und 1900 Höhenmeter ab Fidaz habe ich den Gipfel erreicht. Während dem Aufstieg war es meist bewölkt, von daher recht angenehm und nicht zu heiss.
Nach der Fotopause und dem Eintrag ins Gipfelbuch, bin ich wieder zum kleinen Sattel westlich vom Gipfel abgestiegen. Dort habe ich meine Mittagspause genossen, ohne zu befürchten, dass ich irgendwelche Gegenstände in die Tiefe verliere. Der Gipfel selber bietet nämlich nur wenig Platz, und es geht überall sehr steil runter, vor allem auf der Nordseite.
Auf dem Rückweg habe ich noch einen Abstecher aufs "Klein Glaserhorn P.3075" gemacht (T4). Der Aufstieg vom Sattel östlich davon ist sehr kurz. Eine II-er Kletterstelle habe ich rechts umgangen, sonst dem Grat folgend.
Der Abstieg verlief meistens entlang der Aufstiegsroute. An einer Stelle ging ich etwas weiter östlich um von den noch vorhandenen Schneefeldern zu profitieren. Ab Mitte Nachmittag wurde es zunehmend sonniger, und beim Abstieg ab Alp Lavadignas Miez wurde es brütend heiss. In Bargis kurzer Einkehr im Restaurant vor der Abfahrt mit dem Bike nach Fidaz.
Tierbeobachtungen:
Beim Aufstieg konnte ich etwa 20 Gämsen beobachten, und beim Abstieg habe ich etwa 10 Schneehühner gesehen.
Bemerkungen:
- Ausrüstung: Bergschuhe, Trailrunning Schuhe, Wanderstöcke, und Pickel. Den Pickel habe ich jedoch nicht gebraucht. Die Trailrunners habe ich nur für den Abstieg ab 2600 m benutzt.
- Auf der Wanderung habe ich abseits vom markierten Wanderweg niemanden getroffen.
- Die angegebene Gesamtzeit beinhaltet Pausen von insgesamt 1 Std 45 min.
- Als Vorbereitung für diese Tour sehr nützlich war die detaillierte Beschreibung der Route, welche ich auf www.fotosvomberg.ch gefunden habe.

Ich bin um 6:30 Uhr in Fidaz Waldrand gestartet. Erst fuhr ich mit dem Mountain Bike hinauf nach Bargis. Es lohnt sich eigentlich nur wegen dem späteren Abstieg diese Strecke mit dem Mountain Bike zu machen. Von Bargis zu Fuss den markierten Wanderweg hoch bis Alp Lavadignas Miez. Diesmal habe ich übrigens keine Mutterkühe dort gesehen. Weiter ging es ins Val Lavadignas hoch, teilweise auf Wegspuren. Bis auf knapp 2600 m ist das Terrain einfach und angenehm zu begehen (T2). Aber oberhalb von 2600 m fängt die Steinwüste an. Ich bin direkt Richtung Sattel östlich vom "Klein Glaserhorn" (P.3075) aufgestiegen, anfangs T3, aber weiter oben eher T4. Kurz unterhalb vom Sattel, auf etwa 3000m bin ich rechts abgebogen. Hier geht es entlang der Hauptüberschiebungslinie wo einige Runsen überquert werden müssen (T4). Das einzige noch vorhandene Schneefeld muss aber nicht überquert werden. Nachher kämpfte ich mich im rutschigen Schutt und Geröll mühsam hoch bis unter den Gipfelfelsen (T4). Vielfach zwei Schritte vorwärts und einen zurück. Zum Schluss bin ich die letzten 40 Hm im festen Fels zum Gipfel hoch-geklettert (T5-, Kletterschwierigkeit I bei der einfachsten Variante). Der Schlussaufstieg ist wenig ausgesetzt, aber ein klein bisschen Schutt auf den Felsstufen muss beachtet werden. Nach 5 Stunden Aufstieg und 1900 Höhenmeter ab Fidaz habe ich den Gipfel erreicht. Während dem Aufstieg war es meist bewölkt, von daher recht angenehm und nicht zu heiss.
Nach der Fotopause und dem Eintrag ins Gipfelbuch, bin ich wieder zum kleinen Sattel westlich vom Gipfel abgestiegen. Dort habe ich meine Mittagspause genossen, ohne zu befürchten, dass ich irgendwelche Gegenstände in die Tiefe verliere. Der Gipfel selber bietet nämlich nur wenig Platz, und es geht überall sehr steil runter, vor allem auf der Nordseite.
Auf dem Rückweg habe ich noch einen Abstecher aufs "Klein Glaserhorn P.3075" gemacht (T4). Der Aufstieg vom Sattel östlich davon ist sehr kurz. Eine II-er Kletterstelle habe ich rechts umgangen, sonst dem Grat folgend.
Der Abstieg verlief meistens entlang der Aufstiegsroute. An einer Stelle ging ich etwas weiter östlich um von den noch vorhandenen Schneefeldern zu profitieren. Ab Mitte Nachmittag wurde es zunehmend sonniger, und beim Abstieg ab Alp Lavadignas Miez wurde es brütend heiss. In Bargis kurzer Einkehr im Restaurant vor der Abfahrt mit dem Bike nach Fidaz.
Tierbeobachtungen:
Beim Aufstieg konnte ich etwa 20 Gämsen beobachten, und beim Abstieg habe ich etwa 10 Schneehühner gesehen.
Bemerkungen:
- Ausrüstung: Bergschuhe, Trailrunning Schuhe, Wanderstöcke, und Pickel. Den Pickel habe ich jedoch nicht gebraucht. Die Trailrunners habe ich nur für den Abstieg ab 2600 m benutzt.
- Auf der Wanderung habe ich abseits vom markierten Wanderweg niemanden getroffen.
- Die angegebene Gesamtzeit beinhaltet Pausen von insgesamt 1 Std 45 min.
- Als Vorbereitung für diese Tour sehr nützlich war die detaillierte Beschreibung der Route, welche ich auf www.fotosvomberg.ch gefunden habe.
Tourengänger:
Roald

Communities: Bike & Hike
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