Vom Val d´Anniviers über den Forclettapass und L´Omen Roso (3031 m) ins Turtmanntal
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Vortag siehe:
Von Tignousa (2186 m) zum Hotel Weisshorn (2337 m)
Nach einem leckeren Frühstück im Hotel Weisshorn (2337 m) startete ich meine Bergtour aus dem Val d´Anniviers ins Turtmanntal. Geplant hatte ich die Route über den Forclettapass (2847 m), die nicht so häufig begangen wird.
Vom Hotel geht es in einem Linksbogen um einen kleinen Aussichtspunkt herum. Danach hält man sich rechts und wandert zunächst mit etwas Höhenverlust auf einem aussichtsreichen Pfad zu der Alphütte Les Faches (2334 m). Die Route führte mich durch das wunderschöne von kleinen Bächen durchzogene Tôuno-Hochtal, direkt vor mir war bereits der eingeplante Gipfel L´Omén Roso zu sehen. Auf der rechten Seite wird das Tal umrahmt von der Gipfelkette Pointes de Nava, links von Le Tôuno, Turtmannspitze und Burgihorn.
Von Les Faches führt ein nicht immer deutlich sichtbarer Pfad meistens in der Nähe des Baches, der auch zweimal gequert werden muss, in südöstlicher Richtung hinauf. Am Abzweig zum Le Tôuno hält man sich links und steigt nun etwas steiler zu dem breiten Sattel Bella Vourda (2621 m). Vom Sattel hat man einen guten Blick auf den weiteren Anstiegsweg zum Pass.
Ich entschied mich für die direkte Querung nach Südosten bis zum P. 2609 (Wegweiser). So verliert man etwas weniger an Höhe. Auf der Karte ist ein Pfad eingezeichnet, aber es gibt keine Markierung und es sind kaum Wegspuren vorhanden. Ich kann die Querung, die über Alpwiesen führt nur bei guter Sicht empfehlen.
Eine zweite Möglichkeit ist, vom Sattel auf dem Pfad nach Süden bis zur Alpe Tsahèlett (2524 m) abzusteigen und von dort geht es nach Osten zum P. 2609 hinauf. Der Zeitaufwand dürfte kaum größer sein.
Vom P. 2601 steigt man auf einem guten Pfad in vielen Kehren zum Forclettapass/Furggilti (2874 m), an dem auch die Sprachgrenze überschritten wird hinauf.
Vom Pass machte ich mich auch gleich auf dem Weg zum Gipfel. Das Gelände wird nun sehr steinig. Über viel Geröll und auch über einige Blöcke steigt man meistens rechts vom Grat hinauf bis zum P. 3042, der eigentlich die höchste Erhebung ist. Von dort gibt es einen kleinen Zwischenabstieg zum Col de l´Omen Roso (3000 m), von wo man nach wenigen Minuten auf dem L´Omen Roso (3031 m) steht.
Obwohl ich eigentlich sehr gutes Wanderwetter hatte, war die Sicht vor allem auf die hohen Walliser Viertausender kaum vorhanden. Nach kurzer Pause am Gipfel, stieg ich auf dem Aufstiegsweg zurück zum Forclettapass (2874 m).
Der Abstieg vom Pass verläuft über die Ostseite ins Bluömatttälli. Zunächst waren zwei steile Schneefelder in der Flanke unterhalb des Hirsihorns zu queren. Danach stieg ich auf einem guten und aussichtsreichem Wanderweg über die Alpe Chalte Berg (2498 m) zur Massstafel (2239 m) hinab. Durch den schattigen Blüomattwald erreichte ich dann bei Blüomatt (1859 m) den Talboden. Von dort waren es dann nur noch wenige Minuten zum Hotel Schwarzhorn in Gruben (1818 m).
Da das Hotel Schwarzhorn ausgebucht war wurde ich in Grindjisand (Mountain Inn) einquartiert. Ich war der einzigste Gast, wurde bestens verpflegt und habe mich sehr wohl gefühlt.
Nächster Tag siehe:
Vom Turtmanntal über den Augstbordpass und Schwarzhorn (3202 m) ins Mattertal

Nach einem leckeren Frühstück im Hotel Weisshorn (2337 m) startete ich meine Bergtour aus dem Val d´Anniviers ins Turtmanntal. Geplant hatte ich die Route über den Forclettapass (2847 m), die nicht so häufig begangen wird.
Vom Hotel geht es in einem Linksbogen um einen kleinen Aussichtspunkt herum. Danach hält man sich rechts und wandert zunächst mit etwas Höhenverlust auf einem aussichtsreichen Pfad zu der Alphütte Les Faches (2334 m). Die Route führte mich durch das wunderschöne von kleinen Bächen durchzogene Tôuno-Hochtal, direkt vor mir war bereits der eingeplante Gipfel L´Omén Roso zu sehen. Auf der rechten Seite wird das Tal umrahmt von der Gipfelkette Pointes de Nava, links von Le Tôuno, Turtmannspitze und Burgihorn.
Von Les Faches führt ein nicht immer deutlich sichtbarer Pfad meistens in der Nähe des Baches, der auch zweimal gequert werden muss, in südöstlicher Richtung hinauf. Am Abzweig zum Le Tôuno hält man sich links und steigt nun etwas steiler zu dem breiten Sattel Bella Vourda (2621 m). Vom Sattel hat man einen guten Blick auf den weiteren Anstiegsweg zum Pass.
Ich entschied mich für die direkte Querung nach Südosten bis zum P. 2609 (Wegweiser). So verliert man etwas weniger an Höhe. Auf der Karte ist ein Pfad eingezeichnet, aber es gibt keine Markierung und es sind kaum Wegspuren vorhanden. Ich kann die Querung, die über Alpwiesen führt nur bei guter Sicht empfehlen.
Eine zweite Möglichkeit ist, vom Sattel auf dem Pfad nach Süden bis zur Alpe Tsahèlett (2524 m) abzusteigen und von dort geht es nach Osten zum P. 2609 hinauf. Der Zeitaufwand dürfte kaum größer sein.
Vom P. 2601 steigt man auf einem guten Pfad in vielen Kehren zum Forclettapass/Furggilti (2874 m), an dem auch die Sprachgrenze überschritten wird hinauf.
Vom Pass machte ich mich auch gleich auf dem Weg zum Gipfel. Das Gelände wird nun sehr steinig. Über viel Geröll und auch über einige Blöcke steigt man meistens rechts vom Grat hinauf bis zum P. 3042, der eigentlich die höchste Erhebung ist. Von dort gibt es einen kleinen Zwischenabstieg zum Col de l´Omen Roso (3000 m), von wo man nach wenigen Minuten auf dem L´Omen Roso (3031 m) steht.
Obwohl ich eigentlich sehr gutes Wanderwetter hatte, war die Sicht vor allem auf die hohen Walliser Viertausender kaum vorhanden. Nach kurzer Pause am Gipfel, stieg ich auf dem Aufstiegsweg zurück zum Forclettapass (2874 m).
Der Abstieg vom Pass verläuft über die Ostseite ins Bluömatttälli. Zunächst waren zwei steile Schneefelder in der Flanke unterhalb des Hirsihorns zu queren. Danach stieg ich auf einem guten und aussichtsreichem Wanderweg über die Alpe Chalte Berg (2498 m) zur Massstafel (2239 m) hinab. Durch den schattigen Blüomattwald erreichte ich dann bei Blüomatt (1859 m) den Talboden. Von dort waren es dann nur noch wenige Minuten zum Hotel Schwarzhorn in Gruben (1818 m).
Da das Hotel Schwarzhorn ausgebucht war wurde ich in Grindjisand (Mountain Inn) einquartiert. Ich war der einzigste Gast, wurde bestens verpflegt und habe mich sehr wohl gefühlt.
Nächster Tag siehe:

Tourengänger:
Ole

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