3. Etappe von der Turtmannhütte zum Hotel Weisshorn


Publiziert von Mo6451 , 24. August 2013 um 23:13.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Mittelwallis
Tour Datum:20 August 2013
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 777 m
Abstieg: 955 m
Strecke:15,4 km
Kartennummer:map.wanderland.ch

Aufbruch von der Turtmannhütte wieder um 8 Uhr.  Heute steht die längste Etappe auf dem Programm und der höchste Punkt des Tages ist die Forcletta (2874m).

Hinunter zum Stausee nehmen wir den Steinmannliweg, er ist zwar etwas länger aber auch schöner.Die sonne, die über die Berge scheint ermöglichen wunderschöne Gegenlichtaufnahmen. Unten, am Turtmannstausee werden schon Vorbereitungen für den späteren Helitransport zur Turtmannhütte getroffen. Nach dem Abstieg neießen wir hier unten die ersten Sonnenstrahlen, denn wie vom Wetterbericht versprochen ist der Himmel blau.

Hinter dem Stausee führt die Straße nach Vorder Sänntum und linkerhand steigt der Wanderweg Richtung Meidpass auf. Bevor man den Abzweig zur Forcletta erreicht, ist noch ein kleiner Umweg zu machen, da der offizielle Wanderweg gesperrt ist.

Tour mit Anita, Rosa und Urs

Route: Turtmannhütte - Steinmalliweg - Turtmannsee - Chalte Berg - Forcletta - Tsahélet - Bella Lé - Hotel Weisshorn

Bei Bitzu Oberstafel gibt es keinen markierten Weg mehr, nur Richtungshinweise. Über die Wiesen steigt man weglos empor, bis die Häuser von Chalte Berg ins Blickfeld kommen. Ab da gibt es wieder eine durchgängige Markierung hinauf zum Forclettapass. Unterwegs begegnen wir zwei Zweiergruppen, die die letzten Etappen der Walker Haute Route vom Chamonix nach Zermatt begehen. Zwei von ihnen sind Franzosen aus der Nähe von Paris. Auch nicht gerade eine bergige Gegend.

Der Abstieg von der Forcletta ist nicht zu verfehlen, es gibt nur einen Pfad. Bei Tsahélett entscheiden wir uns für den Forstweg und nicht für den Wanderweg. Der Wanderweg verliert etliches an Höhe und beide Wege vereinen sich bei P 2424.

Von P 2424 folgen wir nun dem Alpenpässeweg (Etappe 18 Gruben-Zinal) bis zum Hotel Weisshorn.
Berühmt ist es ja, das Hotel Weisshorn, allerdings hat es seine beste Zeit längst hinter sich. Die Farbe bröckelt an der Fassade und auch innen wäre eine Sanierung nötig und keine Pinselsanierung. Toiletten gibt es eine halbe Treppe tiefer (wie das früher üblich war) und dusch sind als Etagenduschen in einem früheren Zimmer installiert. Leider ist beides nicht für Männlein und weiblein getrennt. Das Essen aleerding ist gut.



Tourengänger: Mo6451


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