Auf den Häselgehrberg, oder: "Pfeiler" klingt geiler!
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Noch ein schönes Wochenende ist angekündigt! Ab ins Lechtal! Rauf auf Messers Schneide!
Aber - oh je! Waren am Vorabend noch zwei stabile Tage angekündigt, hieß es früh um vier beim Zähneputzen plötzlich: Heute instabil, Gewitter, Regen, die Wahrscheinlichkeit bei 90%. Was soll das denn?
Ach so, ja. instabiles Wetter. Genau das, was uns die Klimaforscher seit Jahrzehnten prophezeit haben. Warum immer noch Leute am Klimawandel zweifeln, ist mir vollkommen unverständlich.
Also was tun? Jetzt fahr mal runter, riet die Waldelfe, vor Ort wirst Du mehr wissen. Und ich dachte mir, ich könnte mir während der Fahrt ja Ausweichmöglichkeiten überlegen. Und "Icebound" von Not A Good Sign hören.
Hab ich aber nicht. Ich wollte nun einmal auf den Heuberg/Häselgehrberg/Pfeiler. Und dann sagte "der Tiroler", es könne am Nachmittag regnen. Ob man ihn auf den Umkehrschluss festlegen könnte, den Tiroler? Immerhin hat man am Pfeilergipfel Internet, von irgendeinem Gasthof im Tal, da könnt' man im Falle der Regnung eine Beschwerdemail schicken...
Geparkt hab ich in Köglen (1042m), und - was sollte ich machen - bin den Heuberg hochgerannt wie ein Irrer. Es geht nach Osten aus dem Ort heraus, an einer Kapelle vorbei, danach links dem Scheidbach entlang hinauf. An der Hollywoodschaukel stößt man auf einen breiten Weg.
Hier kann man rechts oder links gehen. Ich hab ersteres im Auf- und letzteres im Abstieg gemacht.
Also auf dem Fahrweg nach rechts, und dem nächsten Wegweiser folgend scharf links hinauf.
Man gelangt bald wieder an den Scheidbach. Hier quert der nächste Fahrweg, und das ist der, der den Wanderer nun auf den Heuberg bringt. Einfach nach rechts folgen. Einen Rechtsabzweig weiter oben im Hang ignoriert man, und wandert auf dem Fahrweg zwölf Kehren hinauf.
In der letzten Kehre zweigt der Steilgrasanstieg zum Gipfel ab. Den musste ich ignorieren, weil sich's oben gerade zugezogen hatte. Wie ich weiter oben erst sehen konnte, hatten sich dunkle Wolken an Bretterspitze und Urbeleskarspitze festgebissen, die ab und zu Ausläufer nach Süden entsandten, die dann den Pfeiler umwölkten.
Also wanderte ich den Weg zuende. Man passiert eine Materialseilbahn, dann endet der Weg in der Nähe einer Hütte, die auf der Karte Jöchleshütte, hier auf Hikr Sprengers Hüttle (1738m) heißt. Oder sind's zwei verschiedene Hütten?
Köglen - Sprengers Hüttle: Fahrweg, T1, 1:20
Hier wandte ich mich nach links und stieg zu dem an dieser Stelle noch sehr breiten Gratrücken hinauf.
Dort trifft man dann auf Begehungsspuren, die einen zu einer kleinen Jagdhütte führen. Dahinter geht es in meist freier Routenwahl hinauf. Latschenkämpfe sind jedenfalls keine zu fürchten. Steil wird's aber passagenweise, und mein hohes Tempo ließ mich hier Tribut zollen. Doch ich wollte unbedingt trockenen Fußes über die Gipfelschneide kommen.
Dann fing's zu nieseln an.
Jetzt kehr' ich auch nicht mehr um.
Irgendwann gelangt man endlich an die vielfotografierte Gratschneide. Und da gab's dann gleich die große Enttäuschung des Tages: Was mir in Tourenberichten wie eine lange schmale Passage vorkam, ist in Wirklichkeit nur knappe 70 Meter lang. Die haben's zwar in sich, weil's echt schmal zugeht, und bei Wind und, na, ich nenn's mal Tröpfeln, hatte ich zusätzlichen Thrill - aber wer gern auf schmalen Schneiden unterwegs ist, der wird an diesem Berg mit dem Verhältnis aus Aufwand und Ertrag sicher unzufrieden sein.
Auch ich hab mehr Fotos von der Gipfelschneide gemacht als vom Rest der Tour. Daran liegt's sicher, dass man die Schneide länger einschätzt als sie in Wirklichkeit ist. Dürfte bei meinem Bericht auch nicht anders sein.
Schön ist's trotzdem heroben, und nach ein paar Minuten Schneide stand ich an den beiden Gipfelkreuzen des Pfeilers bzw. des Häselgehrbergs (2206m).
Sprengers Hüttle - Pfeiler: Wegloser Anstieg über steiles Gras, zuletzt über eine scharfe Gratschneide, T2 bis T5, 1h
...die ich angesichts der Wetterlage ohne groß zu pausen passierte. Vorsichtig, denn das kleine Gipfelkreuz steht auf schmalem Grat und weist nach links und rechts spitze Zacken auf. Irgendwie keine gute Idee.
Zwei Gipfelkreuze? Vielleicht ist ja eins für den Häselgehrberg und eins für den Pfeiler?
In den Karten ist das nicht eindeutig. Der Name "Häselgehrberg" scheint sich auf den Hang zu beziehen, ähnlich wie der Name "Heuberg". Vermutlich gehörte der Berg zu Häselgehr, und die Einwohner haben dort Heu gemacht. Der Scheidbach dürfte demnach die Grenze zu Elbigenalp markiert haben.
"Pfeiler" scheint sich in manchen Karten lediglich auf die Grasrampe zu beziehen, die im Normalfall im Aufstieg benutzt wird. Der plattige Fels daneben scheint diesen Namen nahezulegen. Ich habe den Namen hier verwendet, denn .... - "Pfeiler" klingt geiler!
Wirklich gleich weitergehen? Na, einen kurzen Rundblick gönnte ich mir. Im Norden, hinter mir, ragen ein paar hohe Gipfel auf: Bretterspitze, Urbeleskarspitze, Wasserfallkarspitze, Klimmspitze. Im Osten ist der Thaneller zu sehen, und die Kohlbergspitze am Danielgrat. Dann natürlich Rotwand und Pfeilspitze, die Überschreitung ist ein Gänsehautklassiker in den Lechtalern. Es folgt die Namloser Wetterspitze, die Heiterwand, ein paar Schlenkerspitzen, die Leiterspitze und, fast genau im Süden, die Parseierspitze. Die Freispitze ist zu sehen, und natürlich der Hohe Riffler im Verwall. Daneber die Vorderseespitze und die Holzgauer Wetterspitze. Im Südwesten Valluga und Roggspitze. Und im Westen sind Hohes Licht und Mädelegabel zu erkennen. Normalerweise. Und an diesem Tag zeitweise.
Ich hatte den Plan gefasst, über die übliche Aufstiegsroute, einen Grashang, der kurz 60° erreicht, abzusteigen. Keine gute Idee, denn auf dem Ostgrat wäre man schneller in ungefährlichem Gelände. Aber grad schien das Wetter wieder ein bisschen besser zu werden, und ich checkte noch den Westgrat aus, über den man, vom Luxnacher Sattel aus, wohl auch kommen könnte. Angeblich.
Auf dem Westgrat: Weglos, T2 paminuttn
Trotzdem: Schnell zurück, und über die Grasrampe hinunter. Die hat im oberen Teil 45°, dann folgt eine 60°-Passage, drunter wird's dann wieder flacher. Das geht gut, man sollte sich im Abstieg aber nicht zu weit links (Schotter auf dem Gras) oder zu weit rechts (schlechtere Grasstufen) halten. Also ab durch die Mitte.
Es zieht sich ganz schön... Selbst weiter unten, wo der Hang flacher wird, ist es immer noch unangenehm zu gehen. Sind immerhin 500 Höhenmeter, die man da über unterschiedlich steiles Gras absteigt...
Im flacheren Teil fing es dann stärker zu regnen an. Für 5 Minuten. Dann war der Spuk vorbei, und die Sonne lachte mir wieder ins Gesicht. Seltsames Wetter.
Unten nahm mich dann eine Schafherde in Empfang, die sich in der Nähe der Kurve zwölf aufhielt, auf die ich zusteuerte.
Man könnte auch zu Kurve zehn direkt absteigen, aber ich hatte genug vom weglosen Gehen und wollte schnellstmöglich auf einen gemütlichen Weg.
Abstieg vom Gipfel: Weglos über steilen Grashang, T5 und leichter, 50 Minuten
Auf dem wanderte ich dann hinunter. Unterwegs nutzte ich das freie internet, um mit lieben Bergfreunden noch die Tour für den nächsten Tag klarzumachen. Praktisch, so ein Grat mit WiFi. Oberhalb von Köglen nahm ich den westlichen Weg, der gleich nach dem Scheidbach beschildert ist. Leider ist der nicht gut in Schuss, die Ori ist hier im Wald nicht immer ganz einfach. Wer dann unten auf dem unteren Fahrweg herauskommt, folgt diesem nach links, und nach ein paar Metern steht man an der Hollywoodse. Von dort aus geht's auf dem Hinweg zurück nach Köglen (1042m).
Abstieg nach Köglen: Fahrweg (T1) und Wanderweg (T2), 1:15
Ausrüstung:
- C-Schuhe (im Gras muss sicher gekantet werden)
- Stecken
- Helm
Fazit:
Nett, aber kein Highlight. Dazu ist das Verhältnis aus Aufwand (ca. 15 Kilometer Marsch auf dem Fahrweg) und Ertrag (70 Meter Gratschneide und ein Steilgrashang) einfach nicht gut genug. Die Highlighttouren im Lechtal sind andere. Für eine Halbtagstour am Anreisetag war's aber okay. Hat man den Fahrweg hinter sich gelassen, ist's wirklich schön.
Aber - oh je! Waren am Vorabend noch zwei stabile Tage angekündigt, hieß es früh um vier beim Zähneputzen plötzlich: Heute instabil, Gewitter, Regen, die Wahrscheinlichkeit bei 90%. Was soll das denn?
Ach so, ja. instabiles Wetter. Genau das, was uns die Klimaforscher seit Jahrzehnten prophezeit haben. Warum immer noch Leute am Klimawandel zweifeln, ist mir vollkommen unverständlich.
Also was tun? Jetzt fahr mal runter, riet die Waldelfe, vor Ort wirst Du mehr wissen. Und ich dachte mir, ich könnte mir während der Fahrt ja Ausweichmöglichkeiten überlegen. Und "Icebound" von Not A Good Sign hören.
Hab ich aber nicht. Ich wollte nun einmal auf den Heuberg/Häselgehrberg/Pfeiler. Und dann sagte "der Tiroler", es könne am Nachmittag regnen. Ob man ihn auf den Umkehrschluss festlegen könnte, den Tiroler? Immerhin hat man am Pfeilergipfel Internet, von irgendeinem Gasthof im Tal, da könnt' man im Falle der Regnung eine Beschwerdemail schicken...
Geparkt hab ich in Köglen (1042m), und - was sollte ich machen - bin den Heuberg hochgerannt wie ein Irrer. Es geht nach Osten aus dem Ort heraus, an einer Kapelle vorbei, danach links dem Scheidbach entlang hinauf. An der Hollywoodschaukel stößt man auf einen breiten Weg.
Hier kann man rechts oder links gehen. Ich hab ersteres im Auf- und letzteres im Abstieg gemacht.
Also auf dem Fahrweg nach rechts, und dem nächsten Wegweiser folgend scharf links hinauf.
Man gelangt bald wieder an den Scheidbach. Hier quert der nächste Fahrweg, und das ist der, der den Wanderer nun auf den Heuberg bringt. Einfach nach rechts folgen. Einen Rechtsabzweig weiter oben im Hang ignoriert man, und wandert auf dem Fahrweg zwölf Kehren hinauf.
In der letzten Kehre zweigt der Steilgrasanstieg zum Gipfel ab. Den musste ich ignorieren, weil sich's oben gerade zugezogen hatte. Wie ich weiter oben erst sehen konnte, hatten sich dunkle Wolken an Bretterspitze und Urbeleskarspitze festgebissen, die ab und zu Ausläufer nach Süden entsandten, die dann den Pfeiler umwölkten.
Also wanderte ich den Weg zuende. Man passiert eine Materialseilbahn, dann endet der Weg in der Nähe einer Hütte, die auf der Karte Jöchleshütte, hier auf Hikr Sprengers Hüttle (1738m) heißt. Oder sind's zwei verschiedene Hütten?
Köglen - Sprengers Hüttle: Fahrweg, T1, 1:20
Hier wandte ich mich nach links und stieg zu dem an dieser Stelle noch sehr breiten Gratrücken hinauf.
Dort trifft man dann auf Begehungsspuren, die einen zu einer kleinen Jagdhütte führen. Dahinter geht es in meist freier Routenwahl hinauf. Latschenkämpfe sind jedenfalls keine zu fürchten. Steil wird's aber passagenweise, und mein hohes Tempo ließ mich hier Tribut zollen. Doch ich wollte unbedingt trockenen Fußes über die Gipfelschneide kommen.
Dann fing's zu nieseln an.
Jetzt kehr' ich auch nicht mehr um.
Irgendwann gelangt man endlich an die vielfotografierte Gratschneide. Und da gab's dann gleich die große Enttäuschung des Tages: Was mir in Tourenberichten wie eine lange schmale Passage vorkam, ist in Wirklichkeit nur knappe 70 Meter lang. Die haben's zwar in sich, weil's echt schmal zugeht, und bei Wind und, na, ich nenn's mal Tröpfeln, hatte ich zusätzlichen Thrill - aber wer gern auf schmalen Schneiden unterwegs ist, der wird an diesem Berg mit dem Verhältnis aus Aufwand und Ertrag sicher unzufrieden sein.
Auch ich hab mehr Fotos von der Gipfelschneide gemacht als vom Rest der Tour. Daran liegt's sicher, dass man die Schneide länger einschätzt als sie in Wirklichkeit ist. Dürfte bei meinem Bericht auch nicht anders sein.
Schön ist's trotzdem heroben, und nach ein paar Minuten Schneide stand ich an den beiden Gipfelkreuzen des Pfeilers bzw. des Häselgehrbergs (2206m).
Sprengers Hüttle - Pfeiler: Wegloser Anstieg über steiles Gras, zuletzt über eine scharfe Gratschneide, T2 bis T5, 1h
...die ich angesichts der Wetterlage ohne groß zu pausen passierte. Vorsichtig, denn das kleine Gipfelkreuz steht auf schmalem Grat und weist nach links und rechts spitze Zacken auf. Irgendwie keine gute Idee.
Zwei Gipfelkreuze? Vielleicht ist ja eins für den Häselgehrberg und eins für den Pfeiler?
In den Karten ist das nicht eindeutig. Der Name "Häselgehrberg" scheint sich auf den Hang zu beziehen, ähnlich wie der Name "Heuberg". Vermutlich gehörte der Berg zu Häselgehr, und die Einwohner haben dort Heu gemacht. Der Scheidbach dürfte demnach die Grenze zu Elbigenalp markiert haben.
"Pfeiler" scheint sich in manchen Karten lediglich auf die Grasrampe zu beziehen, die im Normalfall im Aufstieg benutzt wird. Der plattige Fels daneben scheint diesen Namen nahezulegen. Ich habe den Namen hier verwendet, denn .... - "Pfeiler" klingt geiler!
Wirklich gleich weitergehen? Na, einen kurzen Rundblick gönnte ich mir. Im Norden, hinter mir, ragen ein paar hohe Gipfel auf: Bretterspitze, Urbeleskarspitze, Wasserfallkarspitze, Klimmspitze. Im Osten ist der Thaneller zu sehen, und die Kohlbergspitze am Danielgrat. Dann natürlich Rotwand und Pfeilspitze, die Überschreitung ist ein Gänsehautklassiker in den Lechtalern. Es folgt die Namloser Wetterspitze, die Heiterwand, ein paar Schlenkerspitzen, die Leiterspitze und, fast genau im Süden, die Parseierspitze. Die Freispitze ist zu sehen, und natürlich der Hohe Riffler im Verwall. Daneber die Vorderseespitze und die Holzgauer Wetterspitze. Im Südwesten Valluga und Roggspitze. Und im Westen sind Hohes Licht und Mädelegabel zu erkennen. Normalerweise. Und an diesem Tag zeitweise.
Ich hatte den Plan gefasst, über die übliche Aufstiegsroute, einen Grashang, der kurz 60° erreicht, abzusteigen. Keine gute Idee, denn auf dem Ostgrat wäre man schneller in ungefährlichem Gelände. Aber grad schien das Wetter wieder ein bisschen besser zu werden, und ich checkte noch den Westgrat aus, über den man, vom Luxnacher Sattel aus, wohl auch kommen könnte. Angeblich.
Auf dem Westgrat: Weglos, T2 paminuttn
Trotzdem: Schnell zurück, und über die Grasrampe hinunter. Die hat im oberen Teil 45°, dann folgt eine 60°-Passage, drunter wird's dann wieder flacher. Das geht gut, man sollte sich im Abstieg aber nicht zu weit links (Schotter auf dem Gras) oder zu weit rechts (schlechtere Grasstufen) halten. Also ab durch die Mitte.
Es zieht sich ganz schön... Selbst weiter unten, wo der Hang flacher wird, ist es immer noch unangenehm zu gehen. Sind immerhin 500 Höhenmeter, die man da über unterschiedlich steiles Gras absteigt...
Im flacheren Teil fing es dann stärker zu regnen an. Für 5 Minuten. Dann war der Spuk vorbei, und die Sonne lachte mir wieder ins Gesicht. Seltsames Wetter.
Unten nahm mich dann eine Schafherde in Empfang, die sich in der Nähe der Kurve zwölf aufhielt, auf die ich zusteuerte.
Man könnte auch zu Kurve zehn direkt absteigen, aber ich hatte genug vom weglosen Gehen und wollte schnellstmöglich auf einen gemütlichen Weg.
Abstieg vom Gipfel: Weglos über steilen Grashang, T5 und leichter, 50 Minuten
Auf dem wanderte ich dann hinunter. Unterwegs nutzte ich das freie internet, um mit lieben Bergfreunden noch die Tour für den nächsten Tag klarzumachen. Praktisch, so ein Grat mit WiFi. Oberhalb von Köglen nahm ich den westlichen Weg, der gleich nach dem Scheidbach beschildert ist. Leider ist der nicht gut in Schuss, die Ori ist hier im Wald nicht immer ganz einfach. Wer dann unten auf dem unteren Fahrweg herauskommt, folgt diesem nach links, und nach ein paar Metern steht man an der Hollywoodse. Von dort aus geht's auf dem Hinweg zurück nach Köglen (1042m).
Abstieg nach Köglen: Fahrweg (T1) und Wanderweg (T2), 1:15
Ausrüstung:
- C-Schuhe (im Gras muss sicher gekantet werden)
- Stecken
- Helm
Fazit:
Nett, aber kein Highlight. Dazu ist das Verhältnis aus Aufwand (ca. 15 Kilometer Marsch auf dem Fahrweg) und Ertrag (70 Meter Gratschneide und ein Steilgrashang) einfach nicht gut genug. Die Highlighttouren im Lechtal sind andere. Für eine Halbtagstour am Anreisetag war's aber okay. Hat man den Fahrweg hinter sich gelassen, ist's wirklich schön.
Tourengänger:
Nik Brückner

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