Söllner Rotwand - Zugabe+Noppenkar
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Den deutlich sichtbaren, wenn auch weglosen Abstecher zum nördlich des Balschtesattels gelegenen südlichen Söllerkopf wollte ich mir angesichts des herrlichen Spätherbst-Wetters und der zuvor hitzigen Wurschtelei am unteren, bewaldeten SO-Grat der Rotwand nicht nehmen lassen.
Zwar war ich durch die vorherige Besteigung (s. hier) und durch die wohl schon bestehende, wenig später diagnostizierte Covid-Infektion bereits etwas geschwächt, auch war die Uhrzeit schon leicht fortgeschritten - aber wer will bei solchen Bedingungen schon früher als nötig zurück ins Tal?.

Den HG des sdl. Söllerkopfs habe ich dann nicht mehr ganz geschafft.
Als Rückweg nahm ich das Noppenkar ab dem zum Luxnacher Sattel führenden Enzensberger Weg. Dort abzusteigen war eine reine Freude, allein die mehr als zügig, ja fast unerwartet schnell hereinbrechende Dunkelheit gebot noch bis weit hinab erhöhte Aufmerksamkeit. Im Nachhinein gut, dass ich am Söllerkopf nicht noch weitergekraxelt bin, weil ich hätte sonst wohl komplett im Dunklen das unbekannte Noppenkar absteigen müssen.
Erst am Fahrweg auf Höhe 1250 konnte ich auch innerlich richtig entspannen.
Fazit: Diese Zugabe war es mehr als wert und liesse sich bei besserer Kondition und längerer Tageshelligkeit zumindest zum HG des sdl Söllerkopf unschwer (ca I) fortsetzen, eine weitere Traverse des ganze Grates über den n. Söllerkopf ev. sogar bis zur Kreuspitze wäre dann wohl eine richtig abenteurliche Sache mit Kletterei bis UIAA III^^
Hierher werde ich bestimmt wiederkehren. Es lockt mich nicht nur die Kreuzspitze!
Zwar war ich durch die vorherige Besteigung (s. hier) und durch die wohl schon bestehende, wenig später diagnostizierte Covid-Infektion bereits etwas geschwächt, auch war die Uhrzeit schon leicht fortgeschritten - aber wer will bei solchen Bedingungen schon früher als nötig zurück ins Tal?.

Den HG des sdl. Söllerkopfs habe ich dann nicht mehr ganz geschafft.
Als Rückweg nahm ich das Noppenkar ab dem zum Luxnacher Sattel führenden Enzensberger Weg. Dort abzusteigen war eine reine Freude, allein die mehr als zügig, ja fast unerwartet schnell hereinbrechende Dunkelheit gebot noch bis weit hinab erhöhte Aufmerksamkeit. Im Nachhinein gut, dass ich am Söllerkopf nicht noch weitergekraxelt bin, weil ich hätte sonst wohl komplett im Dunklen das unbekannte Noppenkar absteigen müssen.
Erst am Fahrweg auf Höhe 1250 konnte ich auch innerlich richtig entspannen.
Fazit: Diese Zugabe war es mehr als wert und liesse sich bei besserer Kondition und längerer Tageshelligkeit zumindest zum HG des sdl Söllerkopf unschwer (ca I) fortsetzen, eine weitere Traverse des ganze Grates über den n. Söllerkopf ev. sogar bis zur Kreuspitze wäre dann wohl eine richtig abenteurliche Sache mit Kletterei bis UIAA III^^
Hierher werde ich bestimmt wiederkehren. Es lockt mich nicht nur die Kreuzspitze!
Tourengänger:
Nyn

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