"Kleine" Priental-Runde
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Eine 24-h-Tour zu unternehmen stand schon lange auf meiner Wunschliste. Da ich mich etwas vor den logistischen Herausforderungen scheute, nutzte ich deshalb gerne das Angebot meiner AV-Sektion, die die gesamte Tour, zusammen mit der Bergwacht hervorragend organisiert hatte.
Route:
Start der Tour war bei schwül heißem Wetter gg. 14:00 Uhr der Parkplatz am Schloß Hohenauschau. Von dort gings über die Hofalm zur immer noch geschlossenen Riesenhütte. Von der Riesenalm wurde nicht der direkte Anstieg zur Hochries genommen, sondern der Weg über die Seitenalm zum Gipfel gewählt. Dort wurde gg. 18:00 Uhr die erste längere Pause eingelegt. Vom Gipfel gings zunächst nordöstlich abwärts wieder in Richtung Riesenalm. Bevor diese jedoch erreicht wurde, stiegen wir wieder in östliche Richtung hinauf zum Predigtstuhl. Von dort gings über den Kamm zum Klausenberg und zu der zunehmend verfallenden Klausenhütte.
Von dort stiegen wir bei einbrechender Dunkelheit in südwestliche Richtung zu einer Forststraße ab, über die es unterhalb von Brandelberg und Spitzstein zur Goglalm ging. Diese wurde gg. 23:00 Uhr erreicht. Hier wurde die zweite größere Pause eingelegt. Von der Goglalm gings nun über die steile und unangenehm rutschige Almwiese abwärts über Mitterleiten nach Sachrang.
In Sachrang überquerten wir die Bundesstraße und stiegen von dort wieder steil hinauf zur Wildbichler Alm, wo gegen 02:00 Uhr die erste Hälfte der Tour geschafft war.
Von der Wildbichler Alm folgten wir nun dem Fahrweg zur Wandberghütte. Von dort führte uns der Weg weiter über die Ackeralm zur Priener Hütte bzw. zur nahegelegenen Bergwachthütte, die gg. 05:00 Uhr erreicht wurde.
Nach einer ausgiebigen Frühstückspause gings von dort in den neuen Tag hinein aufwärts Richtung Geigelstein. Diesen ließen wir jedoch rechts liegen und folgten dem wunderschönen Steig über die Roßalm hinüber zum Gipfel des Weitlahnerkopfes.
Der Abstieg von dort hinunter zur Hinteren Dalsenalm stellte den technisch anspruchvollsten Teil der Tour dar. Im oberen Bereich gings über gesicherte Felsstufen z.T recht steil abwärts. Erschwerend kam hier hinzu, dass wir bis dorthin nun fast 18 Stunden in den Beinen hatten und der Steig durch die Gewitterschauer der vorherigen Nacht recht feucht und schmierig war. Trotzdem gelangten alle wohlbehalten an der Dalsenalm an. Jetzt hieß es nochmal die Zähne zusammenbeißen für den finalen Aufstieg zur schön gelegenen Hofbauernalm. Von dort war es dann nur noch ein vergleichsweise kurzes Stück hinüber zur Sonnenalm am Fuße der Kampenwand.
Ab hier gings nur noch abwärts. Über das z.T. steile Pistengelände stiegen wir zur Schlechtenbergalm ab. Hier wurde noch mal ein letztes Mal Kraft getankt, bevor es endgültig hinunter ging nach Hohenaschau, wo sich die Runde schloss.
Fazit:
Meine Erwartungen wurden nicht entäuscht. Ich war aber vor allem überrascht, zu welchen Leistungen man im Stande ist. Die Tour war in jedem Fall eine sehr einprägsame Erfahrung und eine Wiederholung eines solchen Unternehmens will ich nicht ausschließen.
Route:
Start der Tour war bei schwül heißem Wetter gg. 14:00 Uhr der Parkplatz am Schloß Hohenauschau. Von dort gings über die Hofalm zur immer noch geschlossenen Riesenhütte. Von der Riesenalm wurde nicht der direkte Anstieg zur Hochries genommen, sondern der Weg über die Seitenalm zum Gipfel gewählt. Dort wurde gg. 18:00 Uhr die erste längere Pause eingelegt. Vom Gipfel gings zunächst nordöstlich abwärts wieder in Richtung Riesenalm. Bevor diese jedoch erreicht wurde, stiegen wir wieder in östliche Richtung hinauf zum Predigtstuhl. Von dort gings über den Kamm zum Klausenberg und zu der zunehmend verfallenden Klausenhütte.
Von dort stiegen wir bei einbrechender Dunkelheit in südwestliche Richtung zu einer Forststraße ab, über die es unterhalb von Brandelberg und Spitzstein zur Goglalm ging. Diese wurde gg. 23:00 Uhr erreicht. Hier wurde die zweite größere Pause eingelegt. Von der Goglalm gings nun über die steile und unangenehm rutschige Almwiese abwärts über Mitterleiten nach Sachrang.
In Sachrang überquerten wir die Bundesstraße und stiegen von dort wieder steil hinauf zur Wildbichler Alm, wo gegen 02:00 Uhr die erste Hälfte der Tour geschafft war.
Von der Wildbichler Alm folgten wir nun dem Fahrweg zur Wandberghütte. Von dort führte uns der Weg weiter über die Ackeralm zur Priener Hütte bzw. zur nahegelegenen Bergwachthütte, die gg. 05:00 Uhr erreicht wurde.
Nach einer ausgiebigen Frühstückspause gings von dort in den neuen Tag hinein aufwärts Richtung Geigelstein. Diesen ließen wir jedoch rechts liegen und folgten dem wunderschönen Steig über die Roßalm hinüber zum Gipfel des Weitlahnerkopfes.
Der Abstieg von dort hinunter zur Hinteren Dalsenalm stellte den technisch anspruchvollsten Teil der Tour dar. Im oberen Bereich gings über gesicherte Felsstufen z.T recht steil abwärts. Erschwerend kam hier hinzu, dass wir bis dorthin nun fast 18 Stunden in den Beinen hatten und der Steig durch die Gewitterschauer der vorherigen Nacht recht feucht und schmierig war. Trotzdem gelangten alle wohlbehalten an der Dalsenalm an. Jetzt hieß es nochmal die Zähne zusammenbeißen für den finalen Aufstieg zur schön gelegenen Hofbauernalm. Von dort war es dann nur noch ein vergleichsweise kurzes Stück hinüber zur Sonnenalm am Fuße der Kampenwand.
Ab hier gings nur noch abwärts. Über das z.T. steile Pistengelände stiegen wir zur Schlechtenbergalm ab. Hier wurde noch mal ein letztes Mal Kraft getankt, bevor es endgültig hinunter ging nach Hohenaschau, wo sich die Runde schloss.
Fazit:
Meine Erwartungen wurden nicht entäuscht. Ich war aber vor allem überrascht, zu welchen Leistungen man im Stande ist. Die Tour war in jedem Fall eine sehr einprägsame Erfahrung und eine Wiederholung eines solchen Unternehmens will ich nicht ausschließen.
Tourengänger:
619er

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