Geigelstein, Wandberg, Karspitze, Staudinger Kreuz
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Nach einer längeren Pause sind wir wieder einmal in den Alpen unterwegs - genauer gesagt in den Chiemgauern. Neben etlichen „Feierabend-Spaziergängen“ bei Wind und Wetter auf den einen oder anderen Gipfel soll es heute auf einer etwas längeren Runde u. a. zum Geigelstein gehen.
Für dessen Besteigung stehen zahlreiche Ausgangspunkte und i. d. R. gut markierte Wanderwege zur Verfügung. Wir entscheiden uns für einen Start auf Tiroler Seite vom Parkplatz Feistenau aus (Gemeinde Rettenschöss): Während die beliebten Routen ab Sachrang/Huben bzw. Ettenhausen anfangs vor allem viele Einblicke in den bayrischen Wald ermöglichen, gibt’s bei der von uns gewählten Variante praktisch von Beginn an immer wieder beste Weitblicke.
Das bestätigt sich auch gleich: Kurz nach „7“ schlendern wir los am - überraschenderweise noch völlig leeren - Parkplatz bei Feistenau (ca. 990 m). Und bereits wenige Minuten später geht's vorbei am Gasthaus „Zur schönen Aussicht“ mit (man ahnt es) schöner Aussicht - und zwar vor allem zum Zahmen Kaiser.
Eine ganze Weile sind wir nun auf einem breiten Fahrweg über Bergwiesen und durch Waldstücke unterwegs: Wir passieren u. a. die Rettenbachalm (ca. 1.200 m), umrunden den Wandberg halb durch dessen Nordflanke und erreichen die Wandberghütte (1.350 m).
Hier verlassen wir nun das Almsträßchen. Erst einmal geht’s ziemlich höhehaltend hinüber zur Ackeralm (1.330 m) und dabei unbemerkt auch über die österreichisch-deutsche Grenze. Von der Ackeralm folgen wir einem Pfad südlich und östlich um den Moosberg herum und gelangen so zu einem kleinen, angestauten See. Wenig später ist der von Sachrang kommende Fahrweg erreicht, der uns noch ein kurzes Stück hinauf zur Priener Hütte (1.410 m) führt. Hier treffen wir erstmals am heutigen Tag andere Wanderer - und wie erwartet nicht wenige. Immerhin ist es Samstag …
Mittlerweile sind wir etwa zwei Stunden unterwegs - also gibt’s eine längere Pause.
Dann nehmen wir die nächste Etappe in Angriff: Vorbei an einer Bergwachthütte, der Oberkaseralm (1.493 m) und einigen Murmeltieren wandern wir hinauf zur Einsattelung zwischen Roßalpenkopf und Geigelstein. Von dort schlängeln wir uns durch Latschenkiefern hoch auf den Gipfel des Geigelsteins (1.808 m), den wir „Dreiviertel 12“ erreichen (ca. eine Stunde ab Priener Hütte).
Anders als unlängst bei einem mittwoch-abendlichen Besuch sind wir heute natürlich nicht allein. Trotzdem verteilen sich Mensch und Hund gut über den Gipfelrücken, und auch wir finden ein aussichtreiches Plätzchen zum längeren Herumlungern in der (fast zu) warmen Sonne.
Irgendwann begeben wir uns dann doch an den Abstieg: Hinunter zur Priener Hütte nehmen wir wieder den Weg über die Oberkaseralm. Und auch weiter bis zur Wandberghütte geht’s erneut entlang des bekannten Weges vorbei an der Ackeralm.
In der Wandberghütte (1.350 m) ist es natürlich längst Zeit für die nächste Rast - immerhin haben wir in den anderthalb Stunden seit Verlassen des Geigelsteins nichts mehr gegessen…
Zurück nach Feistenau soll’s nun auf einer anderen Route als auf dem Hinweg gehen: Wir möchten noch den Wandberg und die Karspitze besuchen.
Erst einmal gibt’s aber ein Problem: Beim Abmarsch von der Wandberghütte fällt uns - gerade frisch gestärkt - noch mehr als zuvor auf, dass unsere Rücksäcke heute wirklich unangenehm leicht sind. Zum Glück ist die Burger Alm (1.320 m) aber nur wenige Minuten entfernt, und wir können einige Kilos Käse kaufen.
Die schleppen wir dann auch gleich - vorbei an der kleinen Maria-Hilf-Kapelle - hinauf zum Gipfelkreuz des Wandbergs (1.450 m). Auf den kurzen Abstecher zur höchsten, aber weniger aussichtsreichen Stelle verzichten wir, da wir bereits früher dort waren.
Nach einer weiteren Pause nehmen wir den Weg auf der Südseite des Wandbergs, der uns nochmals kurz auf die bekannte Almstraße bringt. Diese verlassen wir an der Rettenbachalm und folgen der Beschilderung in Richtung Karspitze (1.239 m). Am großen Holzkreuz bieten zwei Bänke beste Blicke ins Inntal bei Kufstein - es ist also Zeit für den nächsten längeren Stopp…
Irgendwann geht’s dann mit kurzen Ab- und Aufstiegen hinüber zum praktisch gleich hoch gelegenen Staudinger Kreuz (1.240 m). Dabei ist zwischendurch auch mal der Walchsee zu erspähen.
Zu guter Letzt steigen wir auf Wiesenpfaden hinunter zum Weg, der - von der Wildbichler Alm kommend - nach Feistenau führt.
Kurz nach 17 Uhr beenden wir unsere heutige Wanderung. Insgesamt waren wir also gut 10 Stunden unterwegs - bei ca. 3 Stunden Pausen und etlichen Foto-Stopps.
pika8x14 sind heute: A. + A.
Für dessen Besteigung stehen zahlreiche Ausgangspunkte und i. d. R. gut markierte Wanderwege zur Verfügung. Wir entscheiden uns für einen Start auf Tiroler Seite vom Parkplatz Feistenau aus (Gemeinde Rettenschöss): Während die beliebten Routen ab Sachrang/Huben bzw. Ettenhausen anfangs vor allem viele Einblicke in den bayrischen Wald ermöglichen, gibt’s bei der von uns gewählten Variante praktisch von Beginn an immer wieder beste Weitblicke.
Das bestätigt sich auch gleich: Kurz nach „7“ schlendern wir los am - überraschenderweise noch völlig leeren - Parkplatz bei Feistenau (ca. 990 m). Und bereits wenige Minuten später geht's vorbei am Gasthaus „Zur schönen Aussicht“ mit (man ahnt es) schöner Aussicht - und zwar vor allem zum Zahmen Kaiser.
Eine ganze Weile sind wir nun auf einem breiten Fahrweg über Bergwiesen und durch Waldstücke unterwegs: Wir passieren u. a. die Rettenbachalm (ca. 1.200 m), umrunden den Wandberg halb durch dessen Nordflanke und erreichen die Wandberghütte (1.350 m).
Hier verlassen wir nun das Almsträßchen. Erst einmal geht’s ziemlich höhehaltend hinüber zur Ackeralm (1.330 m) und dabei unbemerkt auch über die österreichisch-deutsche Grenze. Von der Ackeralm folgen wir einem Pfad südlich und östlich um den Moosberg herum und gelangen so zu einem kleinen, angestauten See. Wenig später ist der von Sachrang kommende Fahrweg erreicht, der uns noch ein kurzes Stück hinauf zur Priener Hütte (1.410 m) führt. Hier treffen wir erstmals am heutigen Tag andere Wanderer - und wie erwartet nicht wenige. Immerhin ist es Samstag …
Mittlerweile sind wir etwa zwei Stunden unterwegs - also gibt’s eine längere Pause.
Dann nehmen wir die nächste Etappe in Angriff: Vorbei an einer Bergwachthütte, der Oberkaseralm (1.493 m) und einigen Murmeltieren wandern wir hinauf zur Einsattelung zwischen Roßalpenkopf und Geigelstein. Von dort schlängeln wir uns durch Latschenkiefern hoch auf den Gipfel des Geigelsteins (1.808 m), den wir „Dreiviertel 12“ erreichen (ca. eine Stunde ab Priener Hütte).
Anders als unlängst bei einem mittwoch-abendlichen Besuch sind wir heute natürlich nicht allein. Trotzdem verteilen sich Mensch und Hund gut über den Gipfelrücken, und auch wir finden ein aussichtreiches Plätzchen zum längeren Herumlungern in der (fast zu) warmen Sonne.
Irgendwann begeben wir uns dann doch an den Abstieg: Hinunter zur Priener Hütte nehmen wir wieder den Weg über die Oberkaseralm. Und auch weiter bis zur Wandberghütte geht’s erneut entlang des bekannten Weges vorbei an der Ackeralm.
In der Wandberghütte (1.350 m) ist es natürlich längst Zeit für die nächste Rast - immerhin haben wir in den anderthalb Stunden seit Verlassen des Geigelsteins nichts mehr gegessen…
Zurück nach Feistenau soll’s nun auf einer anderen Route als auf dem Hinweg gehen: Wir möchten noch den Wandberg und die Karspitze besuchen.
Erst einmal gibt’s aber ein Problem: Beim Abmarsch von der Wandberghütte fällt uns - gerade frisch gestärkt - noch mehr als zuvor auf, dass unsere Rücksäcke heute wirklich unangenehm leicht sind. Zum Glück ist die Burger Alm (1.320 m) aber nur wenige Minuten entfernt, und wir können einige Kilos Käse kaufen.
Die schleppen wir dann auch gleich - vorbei an der kleinen Maria-Hilf-Kapelle - hinauf zum Gipfelkreuz des Wandbergs (1.450 m). Auf den kurzen Abstecher zur höchsten, aber weniger aussichtsreichen Stelle verzichten wir, da wir bereits früher dort waren.
Nach einer weiteren Pause nehmen wir den Weg auf der Südseite des Wandbergs, der uns nochmals kurz auf die bekannte Almstraße bringt. Diese verlassen wir an der Rettenbachalm und folgen der Beschilderung in Richtung Karspitze (1.239 m). Am großen Holzkreuz bieten zwei Bänke beste Blicke ins Inntal bei Kufstein - es ist also Zeit für den nächsten längeren Stopp…
Irgendwann geht’s dann mit kurzen Ab- und Aufstiegen hinüber zum praktisch gleich hoch gelegenen Staudinger Kreuz (1.240 m). Dabei ist zwischendurch auch mal der Walchsee zu erspähen.
Zu guter Letzt steigen wir auf Wiesenpfaden hinunter zum Weg, der - von der Wildbichler Alm kommend - nach Feistenau führt.
Kurz nach 17 Uhr beenden wir unsere heutige Wanderung. Insgesamt waren wir also gut 10 Stunden unterwegs - bei ca. 3 Stunden Pausen und etlichen Foto-Stopps.
pika8x14 sind heute: A. + A.
Tourengänger:
pika8x14

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