Wanderung von Aschau über Hochries und Karkopf zum Feichteck, Rückweg über Klausenhütte


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 24. Februar 2021 um 22:56.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Chiemgauer Alpen
Tour Datum:23 Februar 2021
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A 
Zeitbedarf: 8:30
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Zügen von Garmisch nach Aschau

Die Tageswanderung begann in Aschau kurz vor 10.00 Uhr. Es ging unterhalb von Schloss Aschau vorbei zur beschilderten Abzweigung des Wanderweges Richtung Hochries. Über den zuletzt steilen Weg erreichte ich die Hofalm. Dort folgte ich dem Wegweiser Richtung Hochries. Die große Schleife des Fahrwegs kürzte ich über einen Grasbuckel ab. Über einen nach links abzweigenden Fahrweg ging es durch Bergwald zu einer Almfläche, auf der die Riesenhütte steht. Dort machte ich in der Sonne eine kurze Rast. Danach ging es weiter über die Riesenalm zum Abzweig Richtung Hochries. Wegen des steilen schneebedeckten Wegs gestaltete sich der Anstieg etwas mühsam. Auf dem Gipfel, auf dem das Hochrieshaus steht, hielten sich etliche Wanderer auf.

Nach der Brotzeit überschritt ich den Karkopf, hinter dem eine anspruchsvolle, nach links ausgesetzte Gratpassage abzuklettern ist. Wegen eisiger Stellen war Vorsicht angebracht. Teilweise konnte man sich an Fichtenzweigen festhalten.

Nach der folgenden Scharte stieg ich über den steilen Bergrücken im harten Schnee, in dem viele Fußspuren zu sehen waren, auf zum Feichteck. Dort hielten sich 2 Wanderer auf. Nach Eintrag ins Buch stieg ich über den bewaldeten Bergrücken wieder ab und dahinter bis in den Talgrund. Ein Fahrweg führt weit hinunter. Das letzte Stück zur Unterwiesenalm war dann weglos zu bewerkstelligen. Auf der anderen Seite des Tals stieg ich anschließend eine steile Graspassage hinauf, danach folgte eine kurze Querung im Schnee in südliche Richtung. Vor einem Tobel kraxelte ich erst im Schnee, dann über eine kurze Graskante 45-50° steil hinauf. Dahinter ist das Gelände eben. Dort stieß ich auf einen Fahrweg, der aber bald wieder südwärts abfällt. So verließ ich ihn u. stieg steil im Schnee schräg nach rechts (südwärts) auf. Dann ging es ein Stück einen Waldhang hinauf, wobei ich schließlich den angestrebten Steig erreichte. Zuerst entdeckte ich auf einem Felsen eine rote Markierung, dann eine Fußspur. Als ich endlich an der Ruine der Klausenhütte ankam, war es schon 16.30 Uhr vorbei. An einer nahgelegenen Almhütte sagte mir ein Einheimischer, dass man noch 2h nach Aschau braucht. Über einen schneebedeckten mäßig steilen Hang mit zahlreichen von Menschen stammenden Spuren stieg ich ab, bis ich auf einen Wegweiser Richtung Aschau stieß. Ich folgte ihm u. wanderte auf einem Fahrweg vorbei an der Ellandalm, zuletzt über einen Fußweg steil hinunter nach Aschau. Auf die Minute genau 2h nach Abmarsch an o.g. Almhütte kam ich am Bahnhof an! 



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