Schafberg Ost-Südostgrat und weiter zum Federi
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Ab Unterbütz oder wahlweise Unterchäseren wird der Grat über eine steile Grasflanke in mehr oder weniger beliebiger Routenwahl gewonnen. Das durch und durch verdorrte Dezembergras -Himmel, eigentlich sollte hier zu dieser Jahreszeit Schnee liegen- erinnert an brösmelige Butterkekse, dennoch kann der Grat recht gut erreicht werden (T4/T5).
Nun folgt man bis zum Gipfel mehr oder weniger der Gratschneide. Einer kurzen knackigen Nagelfluhstelle weiche ich durch die Südflanke aus, etwas später folgt eine interessante Passage durch zerbrochene Felsblöcke. Im oberen Teil kann man eine reine Nagelfuhkante tatsächlich recht sicher über die Schneide erklettern (I), sie liesse sich aber auch durch ein kurzes System von Grasrinnen umwandern. Immer wieder wird der Blick frei hinüber zum Grat, der am Speer seinen Höhepunkt findet.
Die Schwierigkeiten? Nach eingehender Reflexion, Stunden des Abwägens, Einordnens und Vergleichens kam ich zum Schluss, dass ich es wohl nie wissen werde. Würde die Tour so im Bereich T5/knappT6 einordnen: Alpinwandern, aber irgendwie gut zu überleben. Und vor allem landschaftlich sehr reizvoll.
Nun runter zum Schneeboden, der tatsächlich Schnee hat und weiter zum Chrüzchopf. Ab da direkt dem Federispitz NE-Grat entlang und immer auf dem Grat bleibend (einmal in die Südflanke ausweichen) zum Federispitz. Einige gute Haken vorhanden. T6 und auch auf hikr beschrieben, wo sonst.
Tour im Alleingang.
Frohe Weihnachten.
Tourengänger:
ossi

Communities: T6
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