Grappenhorn, Schafberg und Federispitz
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Als Grundlage für diese Tour nahmen wir die Berichte
Speer-Kette Überschreitung von
tricky und
Grappenhorn - Schafberg - Federispitz von
Djenoun zu Hilfe, welche uns wertvolle Hinweise für die Begehung des Grates von Chrüzchopf bis zum Federispitz lieferten.




Wir treffen uns kurz vor halb zehn Uhr beim Parkplatz bei Mittlerwengi. Auf dem Weg zum Furggli verlieren wir einmal kurz den Bergweg aus den Augen und folgen einem Kuhpfad, weil wir zu sehr ins Gespräch vertieft sind. Beim Furggli verlassen wir den Bergweg und steigen entlang der Nordwestkante zum Grat hinauf. Wir folgen dem Grat nach Osten und erreichen den Gipfelaufbau des Grappenhorns, welchen wir von Westen her besteigen (Bild). Nach dem obligaten Eintrag ins Gipfelbuch steigen wir auf derselben Route wieder vom Gipfelaufbau auf den Grat hinab und queren über Weidegelände nach Furggen (Bild). Von hier gewinnen wir den Schafberg über die von
3614adrian erstmals beschriebene Route von Norden her (Bild). Wir geniessen die fantastische Aussicht und
ossi erledigt freundlicherweise abermals die Schreibarbeit.


Die unterschiedlichen Routen auf das Grappenhorn sind dem Bericht
Chli Speer, Speer und Grappenhorn zu entnehmen. Die "Via Adrian", die von Norden her auf den Schafberg führt, ist im Bericht
Chüemettler und Schafberg beschrieben.


Vom Schafberg folgen wir dem Grat absteigend bis zum Chämi und wenden uns dann nach Süden. Über steiles Schrofengelände steigen wir auf sehr trockenem Gras bis auf ca. 1650 m ab (Bild) und traversieren unter den Ausläufern der Schichtköpfe mehr oder weniger horizontal nach Südwesten bis unter den Chrüzchopf (Bild). Anschliessend steigen wir teils in, teils neben der Rinne etwas westlich vom Chrüzchopf zum Grat hinauf. Auf dem Chrüzchopf halten wir kurz Mittagsrast und geniessen das traumhafte Wetter. Danach folgen wir dem Grat in Richtung Federispitz, umgehen den "falschen" Chrüzchopf nördlich und befinden uns bald darauf oberhalb der von
tricky erwähnten 5-6 m hohen Felsstufe. Während
tricky hier abgeseilt hat, umgehen wir diese Stufe wie
Djenoun in der steilen Südflanke (Bild). Im Gegensatz zu
Djenoun steigen wir jedoch sobald wie möglich zurück auf den ausgesetzten Grat (Bild). Dem Grat folgend treffen wir auf einen bröckligen Felsblock, der ein einfaches Durchkommen verhindert. Nach einem erfolglosen Versuch von
ossi, den Felsblock seitlich (südlich) zu passieren, überwinden wir ihn schliesslich im Reitsitz obendrüber (Bild). Wenig später treffen wir auf die letzte Felsstufe vor dem Gipfel, darunter befindet sich ein Felsenfenster und wir befolgen den Rat "Besser oben durch" von
tricky (Bild). Das letzte Gratstück ist wieder einfach begehbar und wir erreichen das Gipfelkreuz.






Vom Federispitz steigen wir über dessen Nordwestkante zur Hütte bei Oberfederi ab (Bild) und folgen anschliessend dem Bergweg nach Oberbetruns. In der Dämmerung marschieren wir durch den Stäge- und Gleiterwald und erreichen bei Dunkelheit Oberbogmen. Im Schein von
ossis Stirnlampe (die Batterien meiner Stirnlampe sind leer und der Ersatz ist zuunterst im Rucksack verstaut) kehren wir zum Parkplatz bei Mittlerwengi zurück.
Herzlichen Dank an
ossi für seine Begleitung und für die Idee zu dieser schönen Tour.

Herzlichen Dank an

Tourengänger:
ossi,
carpintero


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Kommentare (9)