Winterliche Wanderung zum Foostöckli 2536müM und Fanenstock 2234müM
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Für die heutige Tour habe ich mir den Ruchen / Foostock ausgesucht um dann via Fanenstock, den ich bereits im März 2011 mit den Schneeschuhen besuchte abzusteigen.
Gegen 07:30 parkierte ich bei der Talstation der Tschinglenbahn im Elm-Zündli. Bei angenehmen kühlen Temperaturen machten Fly und ich uns auf zum Foopass. Der Weg ist bestens markiert. Auf der Raminer Mittelstafel machte ich eine kurze Rast und der Blick zum Foopass und Foostöckli versetzte mich mit dem dort liegenden Schnee nicht gerade in Hochstimmung. Ich überlegte kurz ob ich eine andere Tour machen sollte und entschloss mich dann zuerst einmal auf den Foopass zusteigen.
Gedacht getan und ab Raminer Matt traf ich dann auf den ersten Schnee der aber gut zu begehen war. Auf dem Foopass angelangt hatte ich einem fantastischen Ausblick auf die umliegende Berge, die schon im Schnee lagen.
Hier oben entschloss ich mich dann doch weiter zum Foostöckli zu gehen was mit der nötigen Vorsicht und mit einem kleinen felsigen Intermezzo südlich des Gipfels auch keine grösseren Probleme bot.
Was mir eher etwas Sorge bereitete war die Querung auf der Westseite des Gipfels. Da der Weg sich in einem Steilhang befindet und der Schnee hart und vereist war, ich weder Steigeisen noch einen Pickel dabei hatte war dies dann auch die heikelste Stelle auf der ganzen Wanderung.
Ich war heil froh als ich den Grat erreicht hatte und Pulverschnee antraf. Beim Blick zu meinem Gipfelziel den Ruchen / Foostock rüber habe ich dann definitiv begraben und war mit der Besteigung vom Foostöckli auch ganz glücklich.
Auch hier hat man eine herrliche Aussicht, leider war der Himmel bewölkt und ein kühler Wind blies und so blieb ich nicht lange auf dem Gipfel.
Nach dem Abstieg folgte nun eine lange Gratwanderung im Schnee die über und über mit Tierspuren übersät war, inklusiv der von Fly, die meinigen kamen als einzige menschliche dazu.
Auf dem Grat gab es immer wieder Stellen wo ich aufpassen musste, da es Stellen gab die vereist waren, aber im Allgemeinen war der Grat gut zu begehen.
Nach einigen Auf und Abs haben wir den Fanenstock erreicht und ich konnte eine etwas längere Rast machen. Der Abstieg ging jetzt auf einem markierten Wanderweg via Gamperdun Mitteler Stafel und Gamperduner Stäfeli zurück zum Ausgangspunkt.
Das T5 bezieht sich auf die Querung im Steilhang beim Foostöckli, sonst ein T3 bis T4 je nach Schneeverhältnisse
Fazit:
Obwohl ich mein eigentliches Gipfelziel nicht erreicht hatte, war es eine eindrückliche und abwechslungsreiche Wanderung in einer faszinierenden Gegend. Auf der ganzen Wanderung habe ich keine Menschenseele angetroffen. Eine Einsame und stille Gegend begleitete mich auf dieser Wanderung im Schnee.
Wanderung zum Foostock vom 4. August 2017
http://www.hikr.org/tour/post123547.html
Gegen 07:30 parkierte ich bei der Talstation der Tschinglenbahn im Elm-Zündli. Bei angenehmen kühlen Temperaturen machten Fly und ich uns auf zum Foopass. Der Weg ist bestens markiert. Auf der Raminer Mittelstafel machte ich eine kurze Rast und der Blick zum Foopass und Foostöckli versetzte mich mit dem dort liegenden Schnee nicht gerade in Hochstimmung. Ich überlegte kurz ob ich eine andere Tour machen sollte und entschloss mich dann zuerst einmal auf den Foopass zusteigen.
Gedacht getan und ab Raminer Matt traf ich dann auf den ersten Schnee der aber gut zu begehen war. Auf dem Foopass angelangt hatte ich einem fantastischen Ausblick auf die umliegende Berge, die schon im Schnee lagen.
Hier oben entschloss ich mich dann doch weiter zum Foostöckli zu gehen was mit der nötigen Vorsicht und mit einem kleinen felsigen Intermezzo südlich des Gipfels auch keine grösseren Probleme bot.
Was mir eher etwas Sorge bereitete war die Querung auf der Westseite des Gipfels. Da der Weg sich in einem Steilhang befindet und der Schnee hart und vereist war, ich weder Steigeisen noch einen Pickel dabei hatte war dies dann auch die heikelste Stelle auf der ganzen Wanderung.
Ich war heil froh als ich den Grat erreicht hatte und Pulverschnee antraf. Beim Blick zu meinem Gipfelziel den Ruchen / Foostock rüber habe ich dann definitiv begraben und war mit der Besteigung vom Foostöckli auch ganz glücklich.
Auch hier hat man eine herrliche Aussicht, leider war der Himmel bewölkt und ein kühler Wind blies und so blieb ich nicht lange auf dem Gipfel.
Nach dem Abstieg folgte nun eine lange Gratwanderung im Schnee die über und über mit Tierspuren übersät war, inklusiv der von Fly, die meinigen kamen als einzige menschliche dazu.
Auf dem Grat gab es immer wieder Stellen wo ich aufpassen musste, da es Stellen gab die vereist waren, aber im Allgemeinen war der Grat gut zu begehen.
Nach einigen Auf und Abs haben wir den Fanenstock erreicht und ich konnte eine etwas längere Rast machen. Der Abstieg ging jetzt auf einem markierten Wanderweg via Gamperdun Mitteler Stafel und Gamperduner Stäfeli zurück zum Ausgangspunkt.
Das T5 bezieht sich auf die Querung im Steilhang beim Foostöckli, sonst ein T3 bis T4 je nach Schneeverhältnisse
Fazit:
Obwohl ich mein eigentliches Gipfelziel nicht erreicht hatte, war es eine eindrückliche und abwechslungsreiche Wanderung in einer faszinierenden Gegend. Auf der ganzen Wanderung habe ich keine Menschenseele angetroffen. Eine Einsame und stille Gegend begleitete mich auf dieser Wanderung im Schnee.
Wanderung zum Foostock vom 4. August 2017
http://www.hikr.org/tour/post123547.html
Tourengänger:
Flylu

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