10-Gipfel-Gratwanderung: Üntschenspitze bis Diedamskopf
Vorab: Die Idee für die Tour gab mir Nik Brückner, der die wichtigsten Teile davon ausgezeichnet beschrieben hat -- danke! Mir kam dann in den Sinn, doch gleich weiter bis zum Diedamskopf zu gehen und dann mit der Bahn ins Tal zu fahren, und so lästige Abwärts-Höhenmeter zu vermeiden.
Zeitweise fühlte ich mich etwas gestresst, da ich nicht sicher war die letzte Talfahrt um 16:15 Uhr zu erwischen. Klappte aber problemlos. Hinweis: Jeden Donnerstag gibt es Abendfahrten, die für dieses Vorhaben sicher praktisch wären: http://www.diedamskopf.at/de/wanderpark/betriebszeiten
Bei der Vorbereitung hatte ich die Höhenmeter gar nicht genau ermittelt, ich merkte nur unterwegs dass ich gegen Ende ziemlich fix-und-fertig war. Als ich dann die Höhenmeter ermittelte, war klar wieso. Meine Kartensoftware meint sogar dass es 2.470 Höhenmeter bergauf sind, wenn ich selber einige Höhendifferenzen aufsummiere, komme ich auf 2.110 m. Deshalb habe ich als Kompromiss 2.300 eingetragen. Vermutlich kommen die 2.470 aber eher hin.
Meine Zeiten inkl. Gipfelnummer:
07:15 loslaufen Parkplatz
09:50 Üntschenspitze (1)
10:35 Güntlespitze (2)
11:03 Derraköpfle (3)
11:40 Hochstarzel (4)
11:58 Unspitze (5)
12:57 Grünhorn (6)
13:32 Steinmandl (7)
13:48 Kreuzmandl (8)
14:12 Falzer Kopf (9)
15:23 Diedamskopf (10)
15:32 in der Bahn
16:16 beim Auto
Mein Tempo würde ich als zügig bezeichnen. Zur Orientierung gedacht, nicht um anzugeben! ;-)
Zur Schwierigkeit: Der Aufstieg auf die Üntschenspitze über den Westgrat ist als einziger nicht als Weg in meiner Karte vermerkt. Jedoch gibt es eine gute Beschreibung von Nik: http://www.hikr.org/tour/post80953.html -- Die Routenfindung ist eigentlich recht logisch, oft gibt es auch Wegspuren. Der Wald ist manchmal schon extrem steil, und das Umklettern von 1-2 Baumstämmen sehr mühsam. Beim oberen Gratteil gibt es dann schon ausgesetzte Stellen wo man beherzt ins Gras oder in Sträucher fassen muss. Stürzen absolut verboten. Ich fand es aber insgesamt noch im Rahmen, die kritischen Stellen sind meist nur kurz. Gegen Ende ist der Grat dann einfach nur ein schönes Blumenmeer. Ich würde mal so sagen: Wer den Westgrat der Üntschenspitze packt, der hat auch mit dem Rest der Tour keine Probleme. Im Abstieg möchte ich ihn aber nicht machen. Falls man nach 3/4 der Strecke umkehren muss -- nicht ideal.
Der Abstecher zum Derraköpfle ist recht einfach, nur einige Meter muss man in einer sehr steilen Wiese ein Gestrüpp umklettern.
Den Abstecher zur Unspitze fand ich weniger schlimm als erwartet. Klar gibt es schmale Gratstellen, aber heikel ist es immer nur Stellenweise. Einige Höhenmeter macht man schon, da es vom Hochstarzel zuerst ziemlich runter geht.
Diese beiden Abstecher könnte man logischerweise weglassen, falls ein Nachahmer die Tour etwas abspecken möchte. Auch gibt es auf die Üntschenspitze natürlich alternative Aufstiege. Freunde des Abwärts-Gehens könnten die Tour auch umkehren.
Weitere Details direkt bei den Fotos! Achtung: Bildreihenfolge ist nach all den Jahren wohl leider irgendwie durcheinander geraten! :-(
Zeitweise fühlte ich mich etwas gestresst, da ich nicht sicher war die letzte Talfahrt um 16:15 Uhr zu erwischen. Klappte aber problemlos. Hinweis: Jeden Donnerstag gibt es Abendfahrten, die für dieses Vorhaben sicher praktisch wären: http://www.diedamskopf.at/de/wanderpark/betriebszeiten
Bei der Vorbereitung hatte ich die Höhenmeter gar nicht genau ermittelt, ich merkte nur unterwegs dass ich gegen Ende ziemlich fix-und-fertig war. Als ich dann die Höhenmeter ermittelte, war klar wieso. Meine Kartensoftware meint sogar dass es 2.470 Höhenmeter bergauf sind, wenn ich selber einige Höhendifferenzen aufsummiere, komme ich auf 2.110 m. Deshalb habe ich als Kompromiss 2.300 eingetragen. Vermutlich kommen die 2.470 aber eher hin.
Meine Zeiten inkl. Gipfelnummer:
07:15 loslaufen Parkplatz
09:50 Üntschenspitze (1)
10:35 Güntlespitze (2)
11:03 Derraköpfle (3)
11:40 Hochstarzel (4)
11:58 Unspitze (5)
12:57 Grünhorn (6)
13:32 Steinmandl (7)
13:48 Kreuzmandl (8)
14:12 Falzer Kopf (9)
15:23 Diedamskopf (10)
15:32 in der Bahn
16:16 beim Auto
Mein Tempo würde ich als zügig bezeichnen. Zur Orientierung gedacht, nicht um anzugeben! ;-)
Zur Schwierigkeit: Der Aufstieg auf die Üntschenspitze über den Westgrat ist als einziger nicht als Weg in meiner Karte vermerkt. Jedoch gibt es eine gute Beschreibung von Nik: http://www.hikr.org/tour/post80953.html -- Die Routenfindung ist eigentlich recht logisch, oft gibt es auch Wegspuren. Der Wald ist manchmal schon extrem steil, und das Umklettern von 1-2 Baumstämmen sehr mühsam. Beim oberen Gratteil gibt es dann schon ausgesetzte Stellen wo man beherzt ins Gras oder in Sträucher fassen muss. Stürzen absolut verboten. Ich fand es aber insgesamt noch im Rahmen, die kritischen Stellen sind meist nur kurz. Gegen Ende ist der Grat dann einfach nur ein schönes Blumenmeer. Ich würde mal so sagen: Wer den Westgrat der Üntschenspitze packt, der hat auch mit dem Rest der Tour keine Probleme. Im Abstieg möchte ich ihn aber nicht machen. Falls man nach 3/4 der Strecke umkehren muss -- nicht ideal.
Der Abstecher zum Derraköpfle ist recht einfach, nur einige Meter muss man in einer sehr steilen Wiese ein Gestrüpp umklettern.
Den Abstecher zur Unspitze fand ich weniger schlimm als erwartet. Klar gibt es schmale Gratstellen, aber heikel ist es immer nur Stellenweise. Einige Höhenmeter macht man schon, da es vom Hochstarzel zuerst ziemlich runter geht.
Diese beiden Abstecher könnte man logischerweise weglassen, falls ein Nachahmer die Tour etwas abspecken möchte. Auch gibt es auf die Üntschenspitze natürlich alternative Aufstiege. Freunde des Abwärts-Gehens könnten die Tour auch umkehren.
Weitere Details direkt bei den Fotos! Achtung: Bildreihenfolge ist nach all den Jahren wohl leider irgendwie durcheinander geraten! :-(
Tourengänger:
paul_sch
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Kommentare (8)