Gratweg zum Steinmandl(1982m) & Günhorn(2039m)
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Östlich des Diedamkopfs, südlich des HohenIfens & nördlich des Widdersteins gibt es etliche Gratwanderungen im Bereich um die 2000m MeeresHöhe, im Schwierigkeitsbereich T2+ bis T4+. Üntschenspitze(2135m)-HintereÜntschenspitze(2046m)-Wannenberg(1830m); Höferspitze(2131m)-WeißerSchrofen(2200m)-Heiterberg(2192m)-Älpeleskopf-Üntschenjoch(1857m)(T5?); Häfnerjoch(1979m)-Güntlespitze(2092m)-Hochstarzel(1974m)-Starzeljoch(1867m)-Grünhorn(2039m)-Steinmandl(1982m); Starzeljoch(1867m)-Ochsenhoferscharte(1850m)-WestlicherOchsenhoferkopf(1950m)-Lüchlekopf(1989m)-Walmendingerhorn(1990m)-Heuberg(1794m); Diedamskopf(2090m)-Falzerkopf(1968m)-Kreuzmandl(1974m)-Steinmandl(1982m)-Gerachsattel(1757m)-Hehlekopf/Hählekopf(2058m)-PellingerKöpfle/Berlingersköpfle(1994m).
Meist ist die Krete grasig, mit Option auf schöne Aussicht Richtung KleinWalsertal, Ifen, Widderstein, Kanisfluh... Wald gibt es unten an den Hängen, oben einige, eher einzelne Fichten, Latschen kaum. Übernachtung bietet die SchwarzwasserHütte & das teurere NeuhornbachHaus.
Tour:
Auffahrt mit der DiedamskopfBahn von Schoppernau, dann vom Diedamskopf(2090m) an dem NordAbbruch entlang bis zur DiedamsSattel(1800m), oberhalb der Breitenalpe aufwärts bis zum Kreuzle/Krüzle(~1920m). Das ist die WestSchulter des Falzerkopf mit Gipfelkreuz. Daneben gibt es auch noch den Wegpunkt Kreuzle(1996m) im Abstieg vom Diedamskopf - etwas verwirrend. Weiter über den Falzerkopf(1968m) zum Neuhornbachjoch(1843m). Hier stieg der Großteil unserer Gruppe zum Neuhornbachhaus ab; bis hierher T1-T3. Die restlichen 3 weiter zum Kreuzmandl (Abstieg T4- mit Seilsicherung), hoch auf das Steinmandl & weiter Richtung Grünhorn. Beim Abzweig zum Neuhornbachhaus verließen mich Helga & Veronika, ab da war ich solo. Für mich begann hier der interessanteste Abschnitt - schmale, schrofige Krete, teils blockfelsig, leicht ausgesetzt (Absturzgelände). So kraxelte ich bis zum steilen, breiten Aufschwung des Grünhorn-Nordgipfels. Dieser ist sowohl im Aufstieg, wie im Abstieg nicht ohne. Im Aufstieg ist die Route nicht immer klar und der Kopf gefährdet an überstehenden Blöcken eine Beule zu bekommen. Nach knapp einer Stunde (ab Steinmandl) war das Grünhorn erreicht. Die Passage Steinmandl-Grünhorn hat keine Sicherung - Eisen in Form von Stiften oder FixSeilen hab ich nicht gesehen. Der Hinweis auf dem Wegweiser "für Geübte" darf als Warnung ernst genommen werden; T4+/I.
Ab dem Grünhorn bin ich dann zum Starzeljoch(1867m) abgestiegen & dann zum Neuhornbachhaus(1650m). Hier war die Einsamkeit schlagartig vorbei.
Da ich im Herbst 2012 vom NeuhornbachHaus durch den Wald nach Schoppernau hinuntergehatscht bin, hatte ich keine Lust auf Wiederholung. Ich bin daher weiter, ohne Höhenverlust, zur Falzalpe(1653m) & über einen Buckel zur Gabelung vor der Breitenalpe(1651m).
Dort bin ich einer Gruppe von Wanderer hinterhergesprungen, welche eine (in meiner KompassKarte nicht eingezeichnete) Abkürzung zur Mittelstation kannten. Ab der BreitenAlpe nicht links runter in den Tobel & dann wieder rauf (40Min), sondern rechts Richtung Kreuzle, nach ~400m über eine Weide zu einem Fußweg, der den Tobel weiter oben quert. Angekommen in der Kurve, des geschotterten Fahrwegs zum Diedamskopf, bin ich rechts ein Stück aufgestiegen & dann links zur Mittelstation (25Min).
Bei der Auffahrt mit der Seilbahn war angegeben, daß die letzte Bahn um 16:30 ab Mittelstation runterfährt. Trotz Schrittbeschleunigung hab ich diese Zeit um 10Min überschritten - kein Problem, hat mir der SeilbahnWart erklärt, die Bahn würde noch bis 17:00 fahren.
Schwierigkeit:
Diedamskopf-DiedamsSattel (T2), DiedamsSattel-Kreuzmandl (T3), Kreuzmandl-Steimandl (T4-), Steinmandl-Grünhorn (T4+/I), Grünhorn-Mittelstation (T2-T3)
Die Zeitangabe (6h 30Min) ist incl Pausen
Wetter: trocken, warm (20-25°C), sonnig, gute Sicht - perfekt!
-> SchwierigkeitsBewertungen beziehen sich, wegen der Vergleichbarkeit, auf trockene/gute Verhältnisse.
Meist ist die Krete grasig, mit Option auf schöne Aussicht Richtung KleinWalsertal, Ifen, Widderstein, Kanisfluh... Wald gibt es unten an den Hängen, oben einige, eher einzelne Fichten, Latschen kaum. Übernachtung bietet die SchwarzwasserHütte & das teurere NeuhornbachHaus.
Tour:
Auffahrt mit der DiedamskopfBahn von Schoppernau, dann vom Diedamskopf(2090m) an dem NordAbbruch entlang bis zur DiedamsSattel(1800m), oberhalb der Breitenalpe aufwärts bis zum Kreuzle/Krüzle(~1920m). Das ist die WestSchulter des Falzerkopf mit Gipfelkreuz. Daneben gibt es auch noch den Wegpunkt Kreuzle(1996m) im Abstieg vom Diedamskopf - etwas verwirrend. Weiter über den Falzerkopf(1968m) zum Neuhornbachjoch(1843m). Hier stieg der Großteil unserer Gruppe zum Neuhornbachhaus ab; bis hierher T1-T3. Die restlichen 3 weiter zum Kreuzmandl (Abstieg T4- mit Seilsicherung), hoch auf das Steinmandl & weiter Richtung Grünhorn. Beim Abzweig zum Neuhornbachhaus verließen mich Helga & Veronika, ab da war ich solo. Für mich begann hier der interessanteste Abschnitt - schmale, schrofige Krete, teils blockfelsig, leicht ausgesetzt (Absturzgelände). So kraxelte ich bis zum steilen, breiten Aufschwung des Grünhorn-Nordgipfels. Dieser ist sowohl im Aufstieg, wie im Abstieg nicht ohne. Im Aufstieg ist die Route nicht immer klar und der Kopf gefährdet an überstehenden Blöcken eine Beule zu bekommen. Nach knapp einer Stunde (ab Steinmandl) war das Grünhorn erreicht. Die Passage Steinmandl-Grünhorn hat keine Sicherung - Eisen in Form von Stiften oder FixSeilen hab ich nicht gesehen. Der Hinweis auf dem Wegweiser "für Geübte" darf als Warnung ernst genommen werden; T4+/I.
Ab dem Grünhorn bin ich dann zum Starzeljoch(1867m) abgestiegen & dann zum Neuhornbachhaus(1650m). Hier war die Einsamkeit schlagartig vorbei.
Da ich im Herbst 2012 vom NeuhornbachHaus durch den Wald nach Schoppernau hinuntergehatscht bin, hatte ich keine Lust auf Wiederholung. Ich bin daher weiter, ohne Höhenverlust, zur Falzalpe(1653m) & über einen Buckel zur Gabelung vor der Breitenalpe(1651m).
Dort bin ich einer Gruppe von Wanderer hinterhergesprungen, welche eine (in meiner KompassKarte nicht eingezeichnete) Abkürzung zur Mittelstation kannten. Ab der BreitenAlpe nicht links runter in den Tobel & dann wieder rauf (40Min), sondern rechts Richtung Kreuzle, nach ~400m über eine Weide zu einem Fußweg, der den Tobel weiter oben quert. Angekommen in der Kurve, des geschotterten Fahrwegs zum Diedamskopf, bin ich rechts ein Stück aufgestiegen & dann links zur Mittelstation (25Min).
Bei der Auffahrt mit der Seilbahn war angegeben, daß die letzte Bahn um 16:30 ab Mittelstation runterfährt. Trotz Schrittbeschleunigung hab ich diese Zeit um 10Min überschritten - kein Problem, hat mir der SeilbahnWart erklärt, die Bahn würde noch bis 17:00 fahren.
Schwierigkeit:
Diedamskopf-DiedamsSattel (T2), DiedamsSattel-Kreuzmandl (T3), Kreuzmandl-Steimandl (T4-), Steinmandl-Grünhorn (T4+/I), Grünhorn-Mittelstation (T2-T3)
Die Zeitangabe (6h 30Min) ist incl Pausen
Wetter: trocken, warm (20-25°C), sonnig, gute Sicht - perfekt!
-> SchwierigkeitsBewertungen beziehen sich, wegen der Vergleichbarkeit, auf trockene/gute Verhältnisse.
Tourengänger:
Kaj

Communities: Bregenzerwald
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