Gratwanderung - Von der Üntschenspitze (2135 m) zum Grünhorn (2039 m)


Publiziert von Ole , 7. Juni 2015 um 17:13.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum: 3 Juni 2015
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 1750 m
Abstieg: 1750 m
Strecke:Schoppernau (840 m) - Hornbergalpe (1289 m) - Pisialpe (1405 m) - Häfenalpe (1820 m) - Häfnerjoch (1979m) - Üntschenspitze (2135m) - Häfnerjoch (1979m) - Güntlespitze (2092m) - Derrajoch (1860m) - Hochstarzel (1974m) - Starzeljoch (1867m) - Grünhorn (2089m) - Starzeljoch (1867 m) - Neuhornbachalpe (1639 m) - Neuhornbachhaus (1700 m) - Hornbergalpe (1289 m) - Schoppernau (840 m)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Bus oder PKW nach Schoppernau, Wegweiser am Gemeindeamt
Unterkunftmöglichkeiten:Neuhornbachhaus (1700 m), Schoppernau
Kartennummer:WK 364 Bregenzerwald, freytag&berndt

Bei dieser Bergtour lassen sich einige schöne Grasberge zu einer abwechslungsreichen Rundtour kombinieren.
In ähnlicher Form habe ich diese vier Berge schon 2014 bestiegen.*8 Gipfel-Gratwanderung Üntschenspitze bis Diedamskopf


Laut Wetterbericht sollte es ein sonniger, heißer Tag werden. Ich startete meine Tour bereits 6:00 Uhr in Schoppernau (840 m).
Mein Aufstieg zum Häfnerjoch erfolgte durch das Schrecksbachtal. Zunächst wandert man auf einem Güterweg durch den schattigen Wald über die Hornbergalpe (1289 m) zur Pisialpe (1405 m). Von hier steigt man auf einem breiten Steig südwärts über Weidegelände zur Häfenalpe (1820 m).
Bereits von unterhalb der Häfenalpe (1820 m) bis hinauf zum Häfnerjoch (1979 m) musste ich über ein großes, steiles Schneefeld aufsteigen. Vom Pfad zum Joch war nichts mehr zu erkennen. Hier hätten zumindest Stöcke gute Dienste geleistet, die lagen aber leider in Schoppernau.

Am Häfnerjoch hatte ich bei schönem sonnigen Wetter eine tolle Aussicht vor allem auf die Gipfel des Lechquellengebirges. 
Ab dem Joch führt der Pfad meistens direkt am Grat zur Üntschenspitze (2135 m), von der man tolle Tiefblicke ins Tal hat.

Nach kurzer Gipfelrast stieg ich erneut ins Häfnerjoch (1979 m) ab. Von hier ging es dann über einige unproblematische aber sehr weiche Schneefelder zum Grat, der mich auf die Güntlespitze (2092 m) führte.
Danach erfolgte der steile Abstieg zum Derrenjoch (1860 m). Hier waren auch noch einige Restschneefelder vorhanden.

Der weitere Weg führt immer direkt am Grat entlang über den Hochstarzel (1974 m) zum Starzeljoch (1867 m). Dieser teilweise etwas schmale Gratweg ist an den etwas luftigeren Stellen mit Seilen gesichert.

Vom Starzeljoch erfolgte dann mein Anstieg über den Grat auf das Grünhorn (2089 m), den letzten Gipfel meiner Runde. Durch die Nähe zur Schwarzwasserhütte und zum Neuhornbbachhaus wird dieser Gipfel auch häufiger besucht.

Danach erfolgte mein Abstieg über das Starzeljoch (1867 m) zum Neuhornbachhaus (1700 m).
Hier wurde ich bereits von Frau und Kindern zum Mittagessen erwartet.

Nach der verdienten Stärkung stiegen wir gemeinsam über die Neuhornbachalpe (1639 m) und die Hornbergalpe (1289 m) nach Schoppernau (840 m) ab.

Schwierigkeitsbewertung:
Die T4 Bewertung der Tour bezieht sich auf den Grat zwischen dem Derrenjoch und dem Starzeljoch.
Lässt man diesen aus (z.B. Abstieg über das Derrenjoch nach Schoppernau bzw. Abstieg vom Häfnerjoch über die Vorderüntschenalpe) , wird die Tour im Bereich zwischen T2 - T3 liegen.


Tourengänger: Ole


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