"Vo Schönebuech bis Ammel ..."
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Als (Wieder)-Neuzugezogener im Baselbiet brauchte ich nicht lange zu studieren, um eine Idee für meine erste Tour zu finden. Der Anfang der ersten Strophe des Baselbieterlieds und schon hatte ich es. Aus transporttechnischen Gründen musste ich die Strecke jedoch umkehren, also von Ammel (Anwil) bis Schönebuech (Schönenbuch). Die Route erarbeitete ich mir mit Karte Wanderland Schweiz.
06:30 Abmarsch in Ammel (Station Kienberg Kreuz)
20:00 Ankunft Schönenbuch
Viel zu sagen gibts eigentlich nicht. Laufen, laufen, laufen. Die Fotos und die Karte sprechen für sich. Einziger Wermuthstropfen, geschätzte über 80% der Strecke sind auf Hartbelag (Feldwege und Asphalt).
Hier noch der gesamte Text des Baselbieterlieds (Willhelm Senn, 1862):
Vo Schönebuech bis Ammel,
vom Bölche bis zum Rhy,
lyt frei und schön das Ländli,
wo mir deheime sy.
Das Ländli isch so fründlig,
wenn alles grüent und blüeht,
drumm hei m’r au keis Land so lieb
wie euses Baselbiet,
drumm hei m’r au keis Land so lieb
wie euses Baselbiet.
Es wächsle Berg und Täli
so liebli mitenand
und über alles use
luegt mängi Felsewand.
Dört obe weide d’Härde,
dört unde wachst d’r Wy,
nei schöner als im Baselbiet
chas währli niene sy,
nei schöner als im Baselbiet
chas währli niene sy.
Die Baselbieter Lütli
si gar e fliss’ge Schlag,
si schaffe und si wärche,
soviel e jede mag.
Die einte mache Bändel,
die and’re schaffe s’Feld,
doch alli sy, wenn’s immer goht,
gar lustig uf d’r Wält,
doch alli sy, wenn’s immer goht,
gar lustig uf d’r Wält.
Me sait vom Baselbieter
und red’ ihm öppe no
er säg nu: «Mir wei luege…»,
er chönn nit säge «Jo».
Doch tuesch ihn öppe froge,
«Wit du fürs Rächt ystoh?»,
do heisst’s nit, dass me luege well,
do säge alli «Jo»,
do heisst’s nit, dass me luege well,
do säge alli «jo».
Der geneigte Leser wird die (oder eine der nächsten Touren) schon erspäht haben. Vermutlich auch in umgekehrter Richtung.
***
Ah ja, auch die Militärpozilei hab ich natürlich angetroffen, einmal hab ich sie beim Biseln auf dem Bruderholz überrascht, das zweite Mal lieferten sie sich wohl eine Verfolgungsjagd im Schritttempo über die stockdunkeln Feldwege oberhalb Schönenbuch.
06:30 Abmarsch in Ammel (Station Kienberg Kreuz)
20:00 Ankunft Schönenbuch
Viel zu sagen gibts eigentlich nicht. Laufen, laufen, laufen. Die Fotos und die Karte sprechen für sich. Einziger Wermuthstropfen, geschätzte über 80% der Strecke sind auf Hartbelag (Feldwege und Asphalt).
Hier noch der gesamte Text des Baselbieterlieds (Willhelm Senn, 1862):
Vo Schönebuech bis Ammel,
vom Bölche bis zum Rhy,
lyt frei und schön das Ländli,
wo mir deheime sy.
Das Ländli isch so fründlig,
wenn alles grüent und blüeht,
drumm hei m’r au keis Land so lieb
wie euses Baselbiet,
drumm hei m’r au keis Land so lieb
wie euses Baselbiet.
Es wächsle Berg und Täli
so liebli mitenand
und über alles use
luegt mängi Felsewand.
Dört obe weide d’Härde,
dört unde wachst d’r Wy,
nei schöner als im Baselbiet
chas währli niene sy,
nei schöner als im Baselbiet
chas währli niene sy.
Die Baselbieter Lütli
si gar e fliss’ge Schlag,
si schaffe und si wärche,
soviel e jede mag.
Die einte mache Bändel,
die and’re schaffe s’Feld,
doch alli sy, wenn’s immer goht,
gar lustig uf d’r Wält,
doch alli sy, wenn’s immer goht,
gar lustig uf d’r Wält.
Me sait vom Baselbieter
und red’ ihm öppe no
er säg nu: «Mir wei luege…»,
er chönn nit säge «Jo».
Doch tuesch ihn öppe froge,
«Wit du fürs Rächt ystoh?»,
do heisst’s nit, dass me luege well,
do säge alli «Jo»,
do heisst’s nit, dass me luege well,
do säge alli «jo».
Der geneigte Leser wird die (oder eine der nächsten Touren) schon erspäht haben. Vermutlich auch in umgekehrter Richtung.
***
Ah ja, auch die Militärpozilei hab ich natürlich angetroffen, einmal hab ich sie beim Biseln auf dem Bruderholz überrascht, das zweite Mal lieferten sie sich wohl eine Verfolgungsjagd im Schritttempo über die stockdunkeln Feldwege oberhalb Schönenbuch.
Tourengänger:
kopfsalat

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