Wanderung zu Giessen und Löchern im Baselbiet
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Weite Teile des Oberbaselbiets kenne ich noch gar nicht. Gute Gelegenheit, heute meine Kenntnisse etwas aufzubauen. Sonntagmorgen Kartenstudium. So bin ich um den Mittag herum startbereit.
Beim Bahnhof in Tecknau geht's los. In ziemlich direkter Linie steige ich über den Rücken zwischen Aleten und Eital auf das Plateau, auf welchem Wenslingen liegt, hinauf. Am Westende befindet sich die Ruine Ödenburg. Sie ist eine der ältesten Burgen des Baselbiets, war aber um 1300 bereits verlassen ("öd"). Man geniesst eine schöne Sicht in Richtung Tecknau und Gelterkinden. Es finden sich Mauerreste, und es gibt Feuerstellen und Tische für ein Picknick.
Weiter gehe ich bis Wenslingen, um schon bald in Richtung Eital abzusteigen. Der Weg führt durch das Naturschutzgebiet Eital-Summerholden. Bettstigi heisst das Gebiet (oder der Weg hinunter?). Erst geht's dem Bach entlang, dann hoch über dem Talboden auf einem schönen Band. Und plötzlich stehe ich unerwartet vor einer Höhle: dem Bruderloch. Die muss ich natürlich inspizieren. Leider habe ich keine Taschenlampe dabei, so beschränke ich meine Besichtigung auf die Eingangshalle. Ich habe aber vor, ein anderes Mal wieder herzukommen!
Das Eital erreicht, folgt ein längeres Stück Teerstrasse. Nun beginnt es auch noch zu regnen, zum Teil ziemlich heftig. Kurz vor Zeglingen führt eine Treppe zu einem schönen Giessen hinunter. Ich wandere durch Zeglingen durch und steige darauf zur Zigflue auf, wieder mit einer schönen Aussicht. Weil nun vermehrt Donnergrollen zu hören ist, will ich nicht zu lange hier oben bleiben. Abstieg auf der Nordseite, Oltingen zu. Von hier aus gehe ich der Ergolz entlang ins Naturschutzgebiet Tal. Auch hier findet sich ein Giessen, der Zugang ist aber nicht so komfortabel wie beim ersten. Durch den allmählich sich auflockernden Wald erreicht man die beiden Talweiher. Bis zum Damm zwischen den beiden Weihern wandere ich noch, dann kehre ich zurück, um erneut auf das Plateau gegen Wenslingen hin aufzusteigen. Wieder gehe ich nicht ins Dorfzentrum, ich folge mehr oder weniger dem Aletenbach. Ausgangs Dorf geht's zur Gegend Aleten hinunter. Dabei komme ich an einer weiteren Höhle vorbei, der Teufelsküche. Diese ist aber mit einer Gittertür verschlossen. Dem Aletenbach folgend erreiche ich schlussendlich Tecknau.
Fazit:
Interessante Wanderung, bei der ich viel Neues entdeckt habe.
Einiges an Teerstrassen und -strässchen (vor Allem jene im Eital!). Insgesamt gesehen war es aber trotzdem schön!
Angegebene Zeit: Wanderzeit in gemütlichem "Fotografier-Tempo"
Beim Bahnhof in Tecknau geht's los. In ziemlich direkter Linie steige ich über den Rücken zwischen Aleten und Eital auf das Plateau, auf welchem Wenslingen liegt, hinauf. Am Westende befindet sich die Ruine Ödenburg. Sie ist eine der ältesten Burgen des Baselbiets, war aber um 1300 bereits verlassen ("öd"). Man geniesst eine schöne Sicht in Richtung Tecknau und Gelterkinden. Es finden sich Mauerreste, und es gibt Feuerstellen und Tische für ein Picknick.
Weiter gehe ich bis Wenslingen, um schon bald in Richtung Eital abzusteigen. Der Weg führt durch das Naturschutzgebiet Eital-Summerholden. Bettstigi heisst das Gebiet (oder der Weg hinunter?). Erst geht's dem Bach entlang, dann hoch über dem Talboden auf einem schönen Band. Und plötzlich stehe ich unerwartet vor einer Höhle: dem Bruderloch. Die muss ich natürlich inspizieren. Leider habe ich keine Taschenlampe dabei, so beschränke ich meine Besichtigung auf die Eingangshalle. Ich habe aber vor, ein anderes Mal wieder herzukommen!
Das Eital erreicht, folgt ein längeres Stück Teerstrasse. Nun beginnt es auch noch zu regnen, zum Teil ziemlich heftig. Kurz vor Zeglingen führt eine Treppe zu einem schönen Giessen hinunter. Ich wandere durch Zeglingen durch und steige darauf zur Zigflue auf, wieder mit einer schönen Aussicht. Weil nun vermehrt Donnergrollen zu hören ist, will ich nicht zu lange hier oben bleiben. Abstieg auf der Nordseite, Oltingen zu. Von hier aus gehe ich der Ergolz entlang ins Naturschutzgebiet Tal. Auch hier findet sich ein Giessen, der Zugang ist aber nicht so komfortabel wie beim ersten. Durch den allmählich sich auflockernden Wald erreicht man die beiden Talweiher. Bis zum Damm zwischen den beiden Weihern wandere ich noch, dann kehre ich zurück, um erneut auf das Plateau gegen Wenslingen hin aufzusteigen. Wieder gehe ich nicht ins Dorfzentrum, ich folge mehr oder weniger dem Aletenbach. Ausgangs Dorf geht's zur Gegend Aleten hinunter. Dabei komme ich an einer weiteren Höhle vorbei, der Teufelsküche. Diese ist aber mit einer Gittertür verschlossen. Dem Aletenbach folgend erreiche ich schlussendlich Tecknau.
Fazit:
Interessante Wanderung, bei der ich viel Neues entdeckt habe.
Einiges an Teerstrassen und -strässchen (vor Allem jene im Eital!). Insgesamt gesehen war es aber trotzdem schön!
Angegebene Zeit: Wanderzeit in gemütlichem "Fotografier-Tempo"
Tourengänger:
Makubu

Communities: Juragebirge - Massif du Jura
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Kommentare (3)