Chreialpfirst, Roslenfirst und Mutschen: Wandern in Wolken - von Wildhaus nach Wasserauen
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„in Wolken“ - zwar nicht auf der gesamten Strecke, aber leider vor allem ausgerechnet da, wo es ansonsten eigentlich aussichtsreich geworden wäre.
Nähere Beschreibungen zu meiner Route kann ich mir in diesem Fall sparen, denn der Alpstein ist auf hikr mittlerweile bis in die hinteren Winkel dokumentiert. Und bis in solche bin ich gar nicht erst gekommen.
Neuland waren für mich zum einen der Mutschen und zum anderen der Übergang von der Bollenwees zur Bogartenlücke. Den Mutschen würde ich gerne noch einmal bei Aussicht besuchen, am liebsten von der Rheintalseite über die steilen Grasflanken. Sehr angenehm fand ich auch den (recht steilen) Aufstieg von der Chalberweid zur Bogartenlücke, weil die Wegspur, obwohl zumeist recht schmal, auf festem Boden ohne irgendwelches Geröll oder dgl. verlief. Genau das Richtige wenn die Füsse schon etwas müde geworden sind.
Spektakulär fand ich, fast schon ganz droben angekommen und nur kurzzeitig im Blick, die Lage der Alphütte Bogarten.
Der Abzweig zur Marwees erinnerte mich dann daran, dass ich auch dort erst ein einziges Mal gewesen war, vor ungefähr 8 Jahren und nur auf dem Ostgipfel. Den gesamten Grat hatte ich schon lange einmal in Gänze begehen wollen. Wenige Tage darauf wurde das dann tatsächlich kurzfristig in die Tat umgesetzt.
Zum Schwierigkeitsgrad T3 ist anzumerken, dass dieser sich lediglich auf die letzte, zwar kurze aber recht steile Passage im Abstieg vom Roslenfirst zur Saxerlücke bezieht. Alles andere geht nicht über T2 hinaus.
P.S. Wie es der Zufall wollte: Gerade hatte ich meinen Bericht hochgeladen und die hikr-Eingangsseite angeklickt, da erschien rechts dieses Foto von Ivo66: Diese Aussicht hätte ich auch gerne gehabt. :-(
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