Heute habe ich meiner vom vielen Regen etwas frustrierten Seele eine Freude gegönnt. Ich bin ins Tessin gefahren, wo schönstes Nordföhn-Wetter herrschte. Zwar blies der Wind hie und da etwas zügig über die Bergkreten, aber wenn man sich ein geschütztes Plätzchen suchte, war es gut zu ertragen. Die Cima di Medeglia habe...

Das schlechte Wetter nordseits der Alpen trieb mich wieder einmal ins sonnige Tessin. Die Sonnenstube machte dieser Bezeichnung heute alle Ehre. Nur im Osten waren über den italienischen Alpen einige Wolken zu verzeichnen, die sich aber ziemlich rasch auflösten. Zudem konnte ich mit dem ÖV erstmals den neuen Monte Ceneri-Tunnel...

Im mittleren und südlichen Tessin hat es bis auf 2200 m hinauf noch keinen Schnee. Ich fand im Luganese sogar einen Gipfel, den ich noch nicht bestiegen habe: den Monte Bigorio oberhalb von Tesserete/Capriasca leicht nördlich von Lugano. Das Wetter war nicht ganz klarsichtig. Über dem Luganese lag eine Dunst-/Nebelschicht...

Im Malcantone hat es viele abgeschiedene Gegenden. Das Val Magliasina ist eines der schönsten Seitentäler in dieser Gegend. Es erstreckt sich von Mugena bis zum Gipfel des Gradiccioli. Im Halbrund dieses Tales hat es die Gipfel Monte Magno, Monte Pola, Monte Gradiccioli und Monte Ferraro. Ich erklomm auf meiner Tour mit...

Der Monte San Giorgio zwischen den beiden südlichen Armen des Luganersees ist eine geologisch und paläontologisch äusserst interessante Gegend. Wikipedia schreibt darüber folgendes: „Der Monte San Giorgio ist die weltweit bedeutendste Fundstelle für marine Fossilienaus der Mitteltrias(245 bis 230 Mio. Jahren). Im Jahr...

Im Tessin sieht man nicht viel vom Winter. Schnee hat es nur oberhalb 1800 m; bei Südexposition findet man Schnee sogar nur über 2000 m. Diese Voraussetzungen sprachen mich an, zumal auf der Alpennordseite für Schneeschuhtouren in höheren Gefilden eine erhebliche Lawinengefahr bestand. Da meine Schneeschuhe ohnehin „durch“...

Heute, am 19. Dezember, war es im Tessin wieder einmal so, wie man es sich als Deutschschweizer vorstellt: sonnig-warm, kein Schnee weit und breit, schönes Licht. Der Sighignola, mein Ziel (dessen Gipfelpartie zu einem Teil in der Schweiz, zu einem Teil in Italien liegt), bietet zudem eine schöne Aussicht, vor allem auf den...

Im Tessin war ein Prachtstag. Keine Wolke liess sich am Himmel sehen, die Aussicht war klar, und die Temperaturen waren spätsommerlich angenehm. Ich entschied mich für eine leichte Bergwanderung. Als ich den Gipfel des Motto della Croce erreicht hatte, merkte ich, dass man hieher (und auch zur Capanna Monte Bar) über die...

Aus dem tiefen Winter in der Deutschschweiz zog es mich wieder einmal ins schneefreie Tessin. Ich suchte mir einen sonnigen Südhang aus, da ich keinen Schnee stampfen mochte. So startete ich in Gandria (273 m) und peilte den Monte Brè (925 m) an. Es zog anfänglich ziemlich kalt über den Luganersee, und der Himmel war auch...

Der Monte Generoso wäre eigentlich ein super Aussichtsberg. Man könnte den ganzen südlichen Alpenbogen vom Monviso bis zum Ortler sehen. Leider war das Südtessin bei meinem Besuch in einen dichten Dunst gehüllt. Man sah kaum auf Lugano hinunter, und Richtung Süden war es gar richtig trüb – schade! Ich startete in...

Währenddem es im Nordtessin recht viel Schnee hat, ist das Sottoceneri bis weit hinauf vollständig aper. Die Natur macht den Anschein, es sei Herbst. Man kann eigentlich nur aufgrund des sehr tiefen Sonnenstandes erahnen, dass es Ende Dezember ist. Auch auf den höchsten Gipfeln wie dem Camoghè hat es südseits lediglich einige...

Das sehr nasse Pflotsch-Wetter hat mich wieder einmal ins sonnige Tessin vertrieben. Die Prognose von SF Meteo stimmte haargenau: Sottoceneri sonnig mit einigen hohen Wolkenfeldern. Ich habe mir schon lange eine Überschreitung des Luganeser "Zuckerhutes" San Salvatore vorgenommen, aber zu einer Zeit, wo das Bähnchen nicht fährt...

Meine Tour führte mich von den Gestaden des Luganersees (Gandria; 340 m) via das malerische Dorf Brè (800 m) auf den Monte Boglia (1516 m). Nach rund 20 Schneeschuhtouren in diesem Winter tat es meinen Gelenken ausserordentlich gut, wieder einmal in richtigen Wanderschuhen über Stock und Stein auf einen aperen Gipfel zu...

Die Tour könnte man unter das Motto stellen „Ferienzeit, schönstes Wetter – und keiner geht hin“. Ich war an diesem klaren Tag mit Nordföhn der einzige, der den Camoghè bestieg. Erst beim Abstieg begegneten mir zwei Personen. Offensichtlich hält der doch recht lange und anstrengende...

Start meiner Tour war in der Nähe des Dorfes Vezio beim Ponte Busgnone (763 m). Die Tour führte über den Grat, der vom Monte Lema über den Monte Gradiccioli zum Monte Tamaro verläuft. Auf dem Grat waren viele Leute unterwegs, die eine der bekanntesten Höhenwanderungen des Tessins machten: mit der...

Auf dem Grat zwischen dem Monte Bar und der Gazzirola blies an diesem Tag der Nordföhn so stark, dass es mich einige Male wirklich fast umwarf. Der Wind war sehr kalt. Immerhin sorgte er für klares Wetter mit einer super Aussicht auf den südlichen Alpenbogen. Man sah an diesem Tag vom Monviso in den Seealpen bis zur...