Monte Generoso (1701 m) und Baraghetto (1694 m); Unterwegs im Südtessiner Dunst
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Der Monte Generoso wäre eigentlich ein super Aussichtsberg. Man könnte den ganzen südlichen Alpenbogen vom Monviso bis zum Ortler sehen. Leider war das Südtessin bei meinem Besuch in einen dichten Dunst gehüllt. Man sah kaum auf Lugano hinunter, und Richtung Süden war es gar richtig trüb – schade!
Ich startete in Muggio (651 m), fast zuhinterst im gleichnamigen Tal. Das Muggiotal ist das südlichste Tal der Schweiz. Obwohl nur wenige Kilometer von Chiasso und dem Mendrisiotto mit den Verkehrs- und Shoppinginfrastrukturen entfernt, ist es in diesem Tal wunderbar ruhig und sehr naturnahe. Auch die angrenzende italienische Region Intelvi ist eine ruhige Ecke mit naturnahen Tälern, Hügeln und Bergen.
Von Muggio geht es zuerst 60 m hinunter an den Fluss Breggia, dann hinauf zum Dorf Roncapiana (957 m). Man folgt dem Bergweg weiter über einen Rücken hinauf zur zerfallenden Alp Nadigh (1295 m), wo es einen kleinen Rundturm hat, der, schneegefüllt, zum Kühlen des Käses benutzt wurde (Nevere).
Es geht auf dem Bergrücken immer weiter hinauf bis zur Staatsgrenze beim Punkt 1476 m, dann über den Grenzgrat zur Station Monte Generoso (1601 m). In 10 Minuten erklimmt man den Gipfel (1701 m). Bis hier alles T2. Ich machte mich danach noch an die Besteigung des Nebengipfels Baraghetto (1694 m). Man steigt die Nordflanke des Monte Generoso über einen Klettersteig (Via ferrata Angelino) ab (bei meinem Besuch voll verschneit). Der Parcours die 50 m hinunter ist mit Seilen gesichert und für Geübte leicht begehbar (T3+ I; das + steht für den tiefen Schnee, den ich hier vorfand). Vom Baraghetto hinunter würde der Klettersteig nordwärts weiter führen.
Nach einem Kaffeehalt im fast leeren Ristorante auf dem Monte Generoso kehrte ich nach Muggio zurück.
Ich startete in Muggio (651 m), fast zuhinterst im gleichnamigen Tal. Das Muggiotal ist das südlichste Tal der Schweiz. Obwohl nur wenige Kilometer von Chiasso und dem Mendrisiotto mit den Verkehrs- und Shoppinginfrastrukturen entfernt, ist es in diesem Tal wunderbar ruhig und sehr naturnahe. Auch die angrenzende italienische Region Intelvi ist eine ruhige Ecke mit naturnahen Tälern, Hügeln und Bergen.
Von Muggio geht es zuerst 60 m hinunter an den Fluss Breggia, dann hinauf zum Dorf Roncapiana (957 m). Man folgt dem Bergweg weiter über einen Rücken hinauf zur zerfallenden Alp Nadigh (1295 m), wo es einen kleinen Rundturm hat, der, schneegefüllt, zum Kühlen des Käses benutzt wurde (Nevere).
Es geht auf dem Bergrücken immer weiter hinauf bis zur Staatsgrenze beim Punkt 1476 m, dann über den Grenzgrat zur Station Monte Generoso (1601 m). In 10 Minuten erklimmt man den Gipfel (1701 m). Bis hier alles T2. Ich machte mich danach noch an die Besteigung des Nebengipfels Baraghetto (1694 m). Man steigt die Nordflanke des Monte Generoso über einen Klettersteig (Via ferrata Angelino) ab (bei meinem Besuch voll verschneit). Der Parcours die 50 m hinunter ist mit Seilen gesichert und für Geübte leicht begehbar (T3+ I; das + steht für den tiefen Schnee, den ich hier vorfand). Vom Baraghetto hinunter würde der Klettersteig nordwärts weiter führen.
Nach einem Kaffeehalt im fast leeren Ristorante auf dem Monte Generoso kehrte ich nach Muggio zurück.
Tourengänger:
johnny68

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