Fletschhorn über SW-Grat
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Fletschhorn (3985m).
Das Fletschhorn ist wohl aufgrund seiner Nachbarschaft zu den echten Viertausendern (Lagginhorn und Weissmies) und auch wegen des über weite Strecken gerölligen Zustiegs ein eher stiller Gipfel. Die Variante über den SW-Grat verspricht dennoch eine abwechslungsreiche Tour, auf der wir heute fast allein unterwegs sind.
Blick vom Lagginhorn zum Fletschhorn: SW-Grat im Profil.
Der Zustieg zu den Weissmieshütten ist mit Seilbahnunterstützung nur kurz. Für den Nachmittag bietet sich der Jegihorn-Klettersteig an (Leihausrüstung auf der Hütte verfügbar) oder ein Klettergarten oberhalb der Hütte, um das Klettern mit Stiefeln zu erinnern (Topo auf der Hütten-Webseite).
Ab den Weissmieshütten verläuft die Route erst über die Moräne, auch zum Klettergarten führt. Nach einem grossen Steinmandl leitet uns die Wegspur zum geröllbedecken Tälligletscher hinab, verliert sich dort und führt uns schliesslich unter dem Jegiturm auf der anderen Seite wieder hinaus. Auf nur flüchtigen Spuren links an P.3263 vorbei gelangen wir durch Schutt und Geröll nach einer weiteren Stufe endlich auf Firn.
Entlang des Rückens zwischen P.3527 und P.3914 erreichen wir schliesslich über aufsteilendes Gelände, dann weiter durch Rinnen auf den SW-Grat. Der Schnee am Schlussgrat, der sich verdunkelnde Himmel und ein wenig Zeitdruck lässt uns heute an P.3914 umkehren.
Route: Chrizbode - Weissmieshütten - Fleschhorn P.3914
Orientierung: Wegspuren mit Steinmandln vor und nach der Querung des Tälligletschers.
Variante: Abstieg über NW-Grat und Grüebugletscher.
Schwierigkeit: WS+ (2a).
Bedingungen: Neuschnee vom vergangenen Wochenende noch wenig gesetzt. Blockgrat zum Gipfel noch schneebedeckt.
Ausrüstung: Hochtourenausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Weissmieshütten.
Parkmöglichkeit: Saas Grund.
Literatur: Walliser Alpen; Silbernagel / Wullschleger; topo.verlag.
Benachbarte Touren:
Überschreitung Weissmies S > NW
Lagginhorn über WSW-Grat
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Das Fletschhorn ist wohl aufgrund seiner Nachbarschaft zu den echten Viertausendern (Lagginhorn und Weissmies) und auch wegen des über weite Strecken gerölligen Zustiegs ein eher stiller Gipfel. Die Variante über den SW-Grat verspricht dennoch eine abwechslungsreiche Tour, auf der wir heute fast allein unterwegs sind.

Ab den Weissmieshütten verläuft die Route erst über die Moräne, auch zum Klettergarten führt. Nach einem grossen Steinmandl leitet uns die Wegspur zum geröllbedecken Tälligletscher hinab, verliert sich dort und führt uns schliesslich unter dem Jegiturm auf der anderen Seite wieder hinaus. Auf nur flüchtigen Spuren links an P.3263 vorbei gelangen wir durch Schutt und Geröll nach einer weiteren Stufe endlich auf Firn.
Entlang des Rückens zwischen P.3527 und P.3914 erreichen wir schliesslich über aufsteilendes Gelände, dann weiter durch Rinnen auf den SW-Grat. Der Schnee am Schlussgrat, der sich verdunkelnde Himmel und ein wenig Zeitdruck lässt uns heute an P.3914 umkehren.
Route: Chrizbode - Weissmieshütten - Fleschhorn P.3914
Orientierung: Wegspuren mit Steinmandln vor und nach der Querung des Tälligletschers.
Variante: Abstieg über NW-Grat und Grüebugletscher.
Schwierigkeit: WS+ (2a).
Bedingungen: Neuschnee vom vergangenen Wochenende noch wenig gesetzt. Blockgrat zum Gipfel noch schneebedeckt.
Ausrüstung: Hochtourenausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Weissmieshütten.
Parkmöglichkeit: Saas Grund.
Literatur: Walliser Alpen; Silbernagel / Wullschleger; topo.verlag.
Benachbarte Touren:


Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Tourengänger:
poudrieres

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