Kleiner Patteriol, 2590m, Drosberg (fast) und Gstanskopf, 2730m Überschreitung
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3 weniger bekannte und nicht markierte Verwallgipfel standen auf dem Programm.
3 Tage hatten wir Zeit und als Unterkunft die Konstanzerhütte ausgewählt, so war es möglich einiges an Gepäck zu deponieren, um die Aufstiege zu erleichtern. Man wird ja nicht jünger :)
Am ersten Tag ging`s auf den Kleinen Patteriol (T4) , den ich Ende Juni schon besuchte, diesmal hatte ich mir vorgenommen einen Steinmann zu bauen und auch ein Gipfelbuch dortzulassen. Tatkräftige Unterstützung durch DAV-Miglieder aus der Sekt. Konstanz machten das möglich. Wäre schön, wenn sich das Büchlein einige Jahre dort hält.
Die Routenbeschreibung zum K.P. findet ihr hier
Am 2. Tag hatten wir den Drosberg oder Drosbergkopf im Visier. Mit einer sehr dünnen Routenbeschreibung im Gepäck dachte ich wäre es möglich den Berg zu besteigen. Das sollte sich dann doch schwieriger erweisen als gedacht. Auf dem Weg im Pfluntal zum Gafluner Winterjöchli gingen wir bis zum P. 2031 und stiegen einen Grashang (bis 45 Grad) zu den Wilden Böden, einem Hochmoor, hinauf.
Nach Pause gingen wir nun in südöstlicher Richtun g zuerst in das dem Gipfel vorgelagerte Hochkar und dann auf einem Sporn in gleicher Richtung bis zu einer Scharte. Nun in westlicher Richtung auf der Südseite in Gratnähe bis auf den Vorgipfel. (Bis hier T4+) Beim Anblick des Gipfelkopfs war schnell klar, daß das nicht zu stemmen war. Die Erkenntnis: Es muß also einen anderen Weg geben.
Nach einer (Vor)-Gipfelpause ging es zurüch bis in`s Hochmoor. Von hier nahmen wir den direkten Weg in Richtung Konstanzerhütte, zuerst auf dem "Emil Roth Weg" , dann weglos über Flächen von Alpenrosen auf Tierwegen im Abstieg. Über eine Brücke querten wir die Rosanna und waren wieder an der KH.
Am 3. Tag hatten wir den Gstanskopf im Programm, den ich schon 2-mal über den Westgrat bestiegen hatte. Die Routenbeschreibung findet ihr hier.
Dieses Mal blieben wir konsequent auf dem Grat und erreichten so den Gipfel (T5 / II).
Am Gipfel waren bereits 2 Locals und ich bekam freundlicherweise einen wichtigen Hinweis, wie eine Überschreitung möglich wäre. So machten wir das auch. Der Abstieg war dann sogar recht einfach (T4) Etwa auf einer Höhe von 2450m trafen wir wieder auf den Aufstiegsweg und kehrten zur Hütte zurück.
Nach einem Bad in der Rosanna schmeckte das Radler im Hof der KH dann umso besser!
Fazit: Wir hatten eine tolle Zeit mit Wetterglück (nur ein Gewitter am Abend) und auf unseren weglosen und recht anspruchvollen Touren viel Spaß! Abseits der bekannteren Routen, z. B. der Verwall-Runde, gibt es im Gebiet um die Konstanzerhütte noch viele einsame Ecken. Schön war`s!
3 Tage hatten wir Zeit und als Unterkunft die Konstanzerhütte ausgewählt, so war es möglich einiges an Gepäck zu deponieren, um die Aufstiege zu erleichtern. Man wird ja nicht jünger :)
Am ersten Tag ging`s auf den Kleinen Patteriol (T4) , den ich Ende Juni schon besuchte, diesmal hatte ich mir vorgenommen einen Steinmann zu bauen und auch ein Gipfelbuch dortzulassen. Tatkräftige Unterstützung durch DAV-Miglieder aus der Sekt. Konstanz machten das möglich. Wäre schön, wenn sich das Büchlein einige Jahre dort hält.
Die Routenbeschreibung zum K.P. findet ihr hier
Am 2. Tag hatten wir den Drosberg oder Drosbergkopf im Visier. Mit einer sehr dünnen Routenbeschreibung im Gepäck dachte ich wäre es möglich den Berg zu besteigen. Das sollte sich dann doch schwieriger erweisen als gedacht. Auf dem Weg im Pfluntal zum Gafluner Winterjöchli gingen wir bis zum P. 2031 und stiegen einen Grashang (bis 45 Grad) zu den Wilden Böden, einem Hochmoor, hinauf.
Nach Pause gingen wir nun in südöstlicher Richtun g zuerst in das dem Gipfel vorgelagerte Hochkar und dann auf einem Sporn in gleicher Richtung bis zu einer Scharte. Nun in westlicher Richtung auf der Südseite in Gratnähe bis auf den Vorgipfel. (Bis hier T4+) Beim Anblick des Gipfelkopfs war schnell klar, daß das nicht zu stemmen war. Die Erkenntnis: Es muß also einen anderen Weg geben.
Nach einer (Vor)-Gipfelpause ging es zurüch bis in`s Hochmoor. Von hier nahmen wir den direkten Weg in Richtung Konstanzerhütte, zuerst auf dem "Emil Roth Weg" , dann weglos über Flächen von Alpenrosen auf Tierwegen im Abstieg. Über eine Brücke querten wir die Rosanna und waren wieder an der KH.
Am 3. Tag hatten wir den Gstanskopf im Programm, den ich schon 2-mal über den Westgrat bestiegen hatte. Die Routenbeschreibung findet ihr hier.
Dieses Mal blieben wir konsequent auf dem Grat und erreichten so den Gipfel (T5 / II).
Am Gipfel waren bereits 2 Locals und ich bekam freundlicherweise einen wichtigen Hinweis, wie eine Überschreitung möglich wäre. So machten wir das auch. Der Abstieg war dann sogar recht einfach (T4) Etwa auf einer Höhe von 2450m trafen wir wieder auf den Aufstiegsweg und kehrten zur Hütte zurück.
Nach einem Bad in der Rosanna schmeckte das Radler im Hof der KH dann umso besser!
Fazit: Wir hatten eine tolle Zeit mit Wetterglück (nur ein Gewitter am Abend) und auf unseren weglosen und recht anspruchvollen Touren viel Spaß! Abseits der bekannteren Routen, z. B. der Verwall-Runde, gibt es im Gebiet um die Konstanzerhütte noch viele einsame Ecken. Schön war`s!
Tourengänger:
milan

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