Via Latrina
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Ideale Tour für Menschen mit schwacher Blase.
Stadtbesichtigungen waren bisher nicht meine Stärke! Trotz einfühlsamer Pädagogik ist es weder Eltern noch Lehrern gelungen, mich für Museumsbesuche oder Besichtigungen alter Ortskerne zu begeistern (ausser, man kann an den Mauern potentielle Kletterrouten ablesen). Wem es ähnlich geht wie mir und ein Ortsbild aus neuer Perspektive kennenlernen möchte, dem sei diese Tour angeraten...
Allgemeines: Dank google dauert es maximal eine Sekunde und schon liegt eine Auflistung öffentlicher Toiletten in der Stadt Winterthur vor mir. Wie sich im Laufe der Tour herausstellen wird, benötigt die Liste bei Gelegenheit ein update. Macht allerdings nichts, sie gibt mir genügend lohnende Ziele vor, welche es abzuschreiten gilt.
Ähnlich wie auf einer Tour über mehrere Gipfel besteht das Ziel darin, die einzelnen Toiletten möglichst vernünftig miteinander zu verbinden, um kraftsparend und effizient das Ziel -das letzte öffentliche Klo- zu erreichen. Die Schwierigkeiten überschreiten den oberen T1-Bereich nie. Wer sich das dennoch nicht zutraut, der kann die Crux unschwierig am anderen Flussufer umgehen (siehe Bilderreihe). Auf der Tour durchstreift man neben einsamen Wäldern, einem Tierpark und offenen Feldern auch das altehrwürdige Zentrum sowie typische Wohngebiete und natürlich auch interessante Industriegebiete mit Jahrhunderte alter Geschichte.
Tour im Detail: Start in der Härti (Endhaltestelle Linie 2). Über den Bahnhof Wülflingen und das Schlosstal (hier kommt dann auch schon die Schlüsselpassage) nach Töss, wo gleich drei Toiletten abgeklopft werden. Durch den grossen Eschenbergwald zum Reitplatz, dann übers Bruederhuus und die Breite ins Stadtzentrum. Im Zentrum gibt es Klos "à discrétion", man möchte sie gleich alle testen. Über das Kantonsspital und den Friedhof am Rosenberg führt die Tour weiter zum Bäumli, einem ausgezeichneten Aussichtspunkt hoch über der Stadt. Nun runter zum Bahnhof Grüze, weiter entlang einiger Toilettenstops bis ganz zur Endstation der Linie 1 (mühsam...), zurück zum Bahnhof Oberwinterthur und durch den hübschen Eulachpark durch interessante moderne Siedlungen zum Bahnhof Hegi. Die letzte Etappe führt schnurstracks zum Bahnhof Seen, weiter über Oberseen zum Weiler Gotzenwil (wo ist hier die Toilette???), zuletzt über die Weiherhöhe und entlang der Bahnlinie nach Sennhof, wo denn auch die allerletzte Toilette auf den Zieleinlauf wartet.
Tour im Alleingang
Stadtbesichtigungen waren bisher nicht meine Stärke! Trotz einfühlsamer Pädagogik ist es weder Eltern noch Lehrern gelungen, mich für Museumsbesuche oder Besichtigungen alter Ortskerne zu begeistern (ausser, man kann an den Mauern potentielle Kletterrouten ablesen). Wem es ähnlich geht wie mir und ein Ortsbild aus neuer Perspektive kennenlernen möchte, dem sei diese Tour angeraten...
Allgemeines: Dank google dauert es maximal eine Sekunde und schon liegt eine Auflistung öffentlicher Toiletten in der Stadt Winterthur vor mir. Wie sich im Laufe der Tour herausstellen wird, benötigt die Liste bei Gelegenheit ein update. Macht allerdings nichts, sie gibt mir genügend lohnende Ziele vor, welche es abzuschreiten gilt.
Ähnlich wie auf einer Tour über mehrere Gipfel besteht das Ziel darin, die einzelnen Toiletten möglichst vernünftig miteinander zu verbinden, um kraftsparend und effizient das Ziel -das letzte öffentliche Klo- zu erreichen. Die Schwierigkeiten überschreiten den oberen T1-Bereich nie. Wer sich das dennoch nicht zutraut, der kann die Crux unschwierig am anderen Flussufer umgehen (siehe Bilderreihe). Auf der Tour durchstreift man neben einsamen Wäldern, einem Tierpark und offenen Feldern auch das altehrwürdige Zentrum sowie typische Wohngebiete und natürlich auch interessante Industriegebiete mit Jahrhunderte alter Geschichte.
Tour im Detail: Start in der Härti (Endhaltestelle Linie 2). Über den Bahnhof Wülflingen und das Schlosstal (hier kommt dann auch schon die Schlüsselpassage) nach Töss, wo gleich drei Toiletten abgeklopft werden. Durch den grossen Eschenbergwald zum Reitplatz, dann übers Bruederhuus und die Breite ins Stadtzentrum. Im Zentrum gibt es Klos "à discrétion", man möchte sie gleich alle testen. Über das Kantonsspital und den Friedhof am Rosenberg führt die Tour weiter zum Bäumli, einem ausgezeichneten Aussichtspunkt hoch über der Stadt. Nun runter zum Bahnhof Grüze, weiter entlang einiger Toilettenstops bis ganz zur Endstation der Linie 1 (mühsam...), zurück zum Bahnhof Oberwinterthur und durch den hübschen Eulachpark durch interessante moderne Siedlungen zum Bahnhof Hegi. Die letzte Etappe führt schnurstracks zum Bahnhof Seen, weiter über Oberseen zum Weiler Gotzenwil (wo ist hier die Toilette???), zuletzt über die Weiherhöhe und entlang der Bahnlinie nach Sennhof, wo denn auch die allerletzte Toilette auf den Zieleinlauf wartet.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

Communities: Citytrip
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Kommentare (9)