An den Stöllen entlang auf den Lüti
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Dieses T5-Projekt hat jetzt über 1 Jahr Vorbereitung hinter sich gebracht - gut Ding will Weile haben.
Zwischenzeitlich habe ich den tüchtigen TourenPartner Stefan gefunden & mir etwas
KraxelErfahrung im steilen Gelände angedeihen lassen.
Wir sind, wie die meisten, auf den SchafwisSpitz(1987m) aufgestiegen und dann zum Lüti(Spitz)(1987m) rüber. So ist es etwas einfacher - aber
Alpin_Rise
hier,
360
hier &
tricky
hier haben den Lüti-NO im Abstieg gemacht. Die Stöllen(1967m) haben wir ausgelassen. Nun genug des Vorspiels.
Markante Teile der Tour:
Wir sind direkt (50m) nach der AlpMutteli(1564m) links auf KuhPfaden den Hang/Weide hoch, rechts bezüglich der MutteliKletterWand haltend. Auf dem Rücken angekommen, kam auch ein Pfad von rechts - wahrscheins der "richtige" Weg, welcher ~200m nach der AlpMutteli abzweigt. Nun geht es zwischen der MutteliWand & dem Unghüür(1817m) durch zu einem Kessel. Der Wegverlauf war stellenweise etwas unbestimmt, aber er lässt sich finden, wenn man leicht links den Hang in mittlerer Höhe anpeilt.
Hier ist wieder ein breiter Weg, der auf einen Sattel(~1820m) führt. Ab hier sieht man den Kessel der SchofwisAlp. Wir sind jedoch weglos, an einer SteinMauer entlang zum Sattel links von P.1920m aufgestiegen; dann auf den Gipfel des SchafwisSpitz(1987m). Bis hierher T3-.
Dann kurz den Grat runter (T4, wenn nass T5-) und im GehGelände bis zu den Stöllen. Wir haben den Überstieg erst ganicht ausprobiert. Es gibt südlich einen T3 UmgehungsPfad mit ~80Hm Wiederaufstieg. Über die verlassene OberwisAlp(1890m) kamen wir wieder zum Grat, der uns einiges Kraxel-technisches Geschick & kleinräumige Orientierung abverlangte (T5-). Am GratFuß des Lüti, dort wo der steile Anstieg beginnt, ändert sich das AnforderungsProfil völlig; Felsen mit Gras, oft eine Wegspur - ich mochte dieses launige Kaxeln. Das Gras war feucht, aber guttrittig. Den Aufstieg bewerte ich als T4+, als Abstieg schätze ich mal T5-.
Abstieg vom Lüti auf dem markierten Normalweg via Windenpass & zurück nach Scharten (T3-).
- Nachtrag: Der Pickel war im Aufstieg nicht wirklich nötig - ich hatte mir die "Wand" schwieriger vorgestellt. Aber daß Stefan nicht einmal Stöcke hatte, fand ich schon bemerkenswert. Aber er hatte das Gelände souverän im Griff - das ist wohl die Hauptsache.
- Anmerkung: da ich im Vorfeld, bei der Planung, den GratWeg einfacher einschätzte, als den Aufstieg zum Lüti, habe ich (mit
Ivo66s) Hilfe eine Alternative zum Aufstieg recherchiert. Diesen Notabstieg haben wir nicht gebraucht. Zudem war er für uns unnötig, weil uns der Grat mehr forderte, als der LütispitzNO-Aufstieg.
Es gibt mindestens 2 AusStiege aus dem Grat zwischen Stöllen & Lüti. Beide führen (wie der Alpweg um die Stöllen herum) in´s Obertal. Dort kann man weiter runter zur TalAlp(1642m) & dann nach Winkfeel(1400m) oder östlich nach Farenboden(1638m). Ich schätze beide Varianten, welche größtenteils über alte ÄlplerPfade führen, auf T3. Es ist natürlich auch möglich diese Pfade im Aufstieg zu
benutzen. Danke noch an
Ivo66 für die Infos.
Den letzten "Notabstieg" als Umgehung des Grates Stöllen-Lüti zu verwenden, habe ich nicht ausprobiert - ist aber wahrscheins realisierbar (T4?).
- Schwierigkeiten: siehe Text; anspruchsvoll, mittelmäßig "gefährlich"
- Material: Stöcke, (Pickel)
- Wetter: trocken, warm (18°C)
- Sicht: gut, leicht diesig
- Fazit: einsame Strecke mit anspruchsvollem Zwischenstück
- Besonderheiten: zw Mutteli & HinterWinden kein TrinkWasser/Brunnen
- Varianten: DirektAufstieg zum SchofwiesSpitz, ab WindenPass weiter bis NeuenalpSpitz(1815m)
- Beschreibungen/hikr:
82434
Ivo66,
51272
Ivo66,
57147
WoPo1961,
56965
alpstein
- Karte: Ausdruck von map.geo.admin.ch
Zwischenzeitlich habe ich den tüchtigen TourenPartner Stefan gefunden & mir etwas

Wir sind, wie die meisten, auf den SchafwisSpitz(1987m) aufgestiegen und dann zum Lüti(Spitz)(1987m) rüber. So ist es etwas einfacher - aber






Markante Teile der Tour:
Wir sind direkt (50m) nach der AlpMutteli(1564m) links auf KuhPfaden den Hang/Weide hoch, rechts bezüglich der MutteliKletterWand haltend. Auf dem Rücken angekommen, kam auch ein Pfad von rechts - wahrscheins der "richtige" Weg, welcher ~200m nach der AlpMutteli abzweigt. Nun geht es zwischen der MutteliWand & dem Unghüür(1817m) durch zu einem Kessel. Der Wegverlauf war stellenweise etwas unbestimmt, aber er lässt sich finden, wenn man leicht links den Hang in mittlerer Höhe anpeilt.
Hier ist wieder ein breiter Weg, der auf einen Sattel(~1820m) führt. Ab hier sieht man den Kessel der SchofwisAlp. Wir sind jedoch weglos, an einer SteinMauer entlang zum Sattel links von P.1920m aufgestiegen; dann auf den Gipfel des SchafwisSpitz(1987m). Bis hierher T3-.
Dann kurz den Grat runter (T4, wenn nass T5-) und im GehGelände bis zu den Stöllen. Wir haben den Überstieg erst ganicht ausprobiert. Es gibt südlich einen T3 UmgehungsPfad mit ~80Hm Wiederaufstieg. Über die verlassene OberwisAlp(1890m) kamen wir wieder zum Grat, der uns einiges Kraxel-technisches Geschick & kleinräumige Orientierung abverlangte (T5-). Am GratFuß des Lüti, dort wo der steile Anstieg beginnt, ändert sich das AnforderungsProfil völlig; Felsen mit Gras, oft eine Wegspur - ich mochte dieses launige Kaxeln. Das Gras war feucht, aber guttrittig. Den Aufstieg bewerte ich als T4+, als Abstieg schätze ich mal T5-.
Abstieg vom Lüti auf dem markierten Normalweg via Windenpass & zurück nach Scharten (T3-).
- Nachtrag: Der Pickel war im Aufstieg nicht wirklich nötig - ich hatte mir die "Wand" schwieriger vorgestellt. Aber daß Stefan nicht einmal Stöcke hatte, fand ich schon bemerkenswert. Aber er hatte das Gelände souverän im Griff - das ist wohl die Hauptsache.
- Anmerkung: da ich im Vorfeld, bei der Planung, den GratWeg einfacher einschätzte, als den Aufstieg zum Lüti, habe ich (mit

Es gibt mindestens 2 AusStiege aus dem Grat zwischen Stöllen & Lüti. Beide führen (wie der Alpweg um die Stöllen herum) in´s Obertal. Dort kann man weiter runter zur TalAlp(1642m) & dann nach Winkfeel(1400m) oder östlich nach Farenboden(1638m). Ich schätze beide Varianten, welche größtenteils über alte ÄlplerPfade führen, auf T3. Es ist natürlich auch möglich diese Pfade im Aufstieg zu


Den letzten "Notabstieg" als Umgehung des Grates Stöllen-Lüti zu verwenden, habe ich nicht ausprobiert - ist aber wahrscheins realisierbar (T4?).
- Schwierigkeiten: siehe Text; anspruchsvoll, mittelmäßig "gefährlich"
- Material: Stöcke, (Pickel)
- Wetter: trocken, warm (18°C)
- Sicht: gut, leicht diesig
- Fazit: einsame Strecke mit anspruchsvollem Zwischenstück
- Besonderheiten: zw Mutteli & HinterWinden kein TrinkWasser/Brunnen
- Varianten: DirektAufstieg zum SchofwiesSpitz, ab WindenPass weiter bis NeuenalpSpitz(1815m)
- Beschreibungen/hikr:








- Karte: Ausdruck von map.geo.admin.ch
Tourengänger:
Kaj

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Kommentare (4)