Stöllenüberschreitung (Schafwisspitz - Lütispitz) - Die Grattour im westlichen Alpstein
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Im verhältnismässig wenig begangenen westlichen Teil des Alpsteins findet sich eine tolle Gratüberschreitung zwischen dem Schafwisspitz und dem praktisch gleich hohen, im Gegensatz zum Erstgenannten sehr oft besuchten Lütispitz, mit der Überschreitung der Stöllen. Auf diesem oft ausgesetzten Gratabschnitt ist man in der Regel auch an schönen Wochenenden alleine unterwegs.
Wir begingen diese Grattour heute zum vierten Mal und wählten dafür eingangs für den Zustieg zum Grat eine etwas andere Route, indem wir von der Laui zunächst auf dem Bergwanderweg Richtung Stoss, über die Alphütten von Trosen aufstiegen. Bei der Alphütte Schrenit führt eine markante Rinne weglos hinauf zu einem unbedeutenden Übergang im Bereich des abweisenden Schwarchopf. Dieser Abschnitt war für uns bisher Neuland - gemäss dem Bild auf der Landkarte sollte diese Passage aber keine nennenswerte Schwierigkeiten bieten, was denn auch der Fall war.
Zusammen mit der anschliessenden Besteigung des Schafwisspitz und der Überschreitung der beiden Stöllen-Gipfel, gefolgt vom luftigen Nordostgrat zum Lütispitz, ergab sich so eine klassische Rundtour, bei der kein einziger Schritt auf einem bereits zurückgelegten Wegstück getan werden musste.
Die hochsommerliche Hitze machte den Aufstieg über die sonnenexponierten Hänge unter dem Stoss zu einem äusserst schweisstreibenden Unternehmen. Weiter oben blies dann aber ein angenehm kühler Wind, der uns zwischendurch sogar dazu veranlasste, die Jacke aus dem Rucksack zu nehmen. Was für ein prächtiger Sommertag in den Bergen!
Die verregneten letzten Tage hatten allerdings ihre Spuren hinterlassen: Die Nordwestflanke am Lütispitz, in welcher der Schlussaufstieg zum Gipfel erfolgte, war noch praktisch durchgehend nass. Der Aufstieg auf den meist erdigen Tritten erforderte daher besondere Vorsicht. Die hohen Grasbüschel waren dabei willkommene Griffe. Im Abstieg dort hätte ich mich heute allerdings nicht besonders wohl gefühlt.
Routenbeschreibung:
Laui - Schrenit (T2)
Vom Parkplatz Laui folgt man zunächst dem für den allgemeinen Verkehr gesperrten Fahrsträsschen nach Nordosten. Beim ersten Wegweiser folgt man den Ausschilderungen Richtung "Lauchwis bzw. Stoss" nach links. Das Fahrsträsschen führt zu den Hütten bei Trosen. Von dort führt der markierte Bergwanderweg im Zickzack hoch und zuletzt traversierend zu der Hütte bei Schrenit.
Schrenit - Schwafwisspitz (T4)
Wir folgten noch etwas dem Wanderweg, welcher leicht absteigend in südlicher Richtung führt. Bald verliessen wir diesen und stiegen zunächst über die markante Geröllhalde zur immer steiler werdenden Rinne auf. Diese ist gut begehbar, der Schutt und das Geröll liegen zum Teil allerdings ziemlich locker. Wir trafen sogar auf eine passable Wegspur, vermutlich vom Steinwild.
Nachdem man den Übergang erreicht hat, steigt man wieder etwas ab, wobei man die Wegspur, welche zur Alp Schofwis hinaufführt, bereits vor Augen hat. Hat man diese die Hänge traversierend erreicht, ist der weitere Aufstieg bequem. Zuletzt steigt man weglos beliebig zum grasigen Gipfel des Schafwisspitz auf.
Schafwisspitz - Stöllen - Lütispitz (T5)
Siehe hier .
Abstieg über den Normalweg via Windenpass (T3), Gräppelensee (T2), Laui (T1)
Gut markiert und ausgeschildert.
Wir begingen diese Grattour heute zum vierten Mal und wählten dafür eingangs für den Zustieg zum Grat eine etwas andere Route, indem wir von der Laui zunächst auf dem Bergwanderweg Richtung Stoss, über die Alphütten von Trosen aufstiegen. Bei der Alphütte Schrenit führt eine markante Rinne weglos hinauf zu einem unbedeutenden Übergang im Bereich des abweisenden Schwarchopf. Dieser Abschnitt war für uns bisher Neuland - gemäss dem Bild auf der Landkarte sollte diese Passage aber keine nennenswerte Schwierigkeiten bieten, was denn auch der Fall war.
Zusammen mit der anschliessenden Besteigung des Schafwisspitz und der Überschreitung der beiden Stöllen-Gipfel, gefolgt vom luftigen Nordostgrat zum Lütispitz, ergab sich so eine klassische Rundtour, bei der kein einziger Schritt auf einem bereits zurückgelegten Wegstück getan werden musste.
Die hochsommerliche Hitze machte den Aufstieg über die sonnenexponierten Hänge unter dem Stoss zu einem äusserst schweisstreibenden Unternehmen. Weiter oben blies dann aber ein angenehm kühler Wind, der uns zwischendurch sogar dazu veranlasste, die Jacke aus dem Rucksack zu nehmen. Was für ein prächtiger Sommertag in den Bergen!
Die verregneten letzten Tage hatten allerdings ihre Spuren hinterlassen: Die Nordwestflanke am Lütispitz, in welcher der Schlussaufstieg zum Gipfel erfolgte, war noch praktisch durchgehend nass. Der Aufstieg auf den meist erdigen Tritten erforderte daher besondere Vorsicht. Die hohen Grasbüschel waren dabei willkommene Griffe. Im Abstieg dort hätte ich mich heute allerdings nicht besonders wohl gefühlt.
Routenbeschreibung:
Laui - Schrenit (T2)
Vom Parkplatz Laui folgt man zunächst dem für den allgemeinen Verkehr gesperrten Fahrsträsschen nach Nordosten. Beim ersten Wegweiser folgt man den Ausschilderungen Richtung "Lauchwis bzw. Stoss" nach links. Das Fahrsträsschen führt zu den Hütten bei Trosen. Von dort führt der markierte Bergwanderweg im Zickzack hoch und zuletzt traversierend zu der Hütte bei Schrenit.
Schrenit - Schwafwisspitz (T4)
Wir folgten noch etwas dem Wanderweg, welcher leicht absteigend in südlicher Richtung führt. Bald verliessen wir diesen und stiegen zunächst über die markante Geröllhalde zur immer steiler werdenden Rinne auf. Diese ist gut begehbar, der Schutt und das Geröll liegen zum Teil allerdings ziemlich locker. Wir trafen sogar auf eine passable Wegspur, vermutlich vom Steinwild.
Nachdem man den Übergang erreicht hat, steigt man wieder etwas ab, wobei man die Wegspur, welche zur Alp Schofwis hinaufführt, bereits vor Augen hat. Hat man diese die Hänge traversierend erreicht, ist der weitere Aufstieg bequem. Zuletzt steigt man weglos beliebig zum grasigen Gipfel des Schafwisspitz auf.
Schafwisspitz - Stöllen - Lütispitz (T5)
Siehe hier .
Abstieg über den Normalweg via Windenpass (T3), Gräppelensee (T2), Laui (T1)
Gut markiert und ausgeschildert.
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