Charenstock, Berglihorn und Mürligrat
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Einige Tage Trockenheit! Grund genug, diese eher feuchtigkeitslastige Tour in der Hoffnung auf perfekte Verhältnisse zu versuchen. Eine alte Pendenz wird aufgeschoben, angesichts der überaus schweisstreibenden Temperaturen empfiehlt sich die nachfolgend beschriebene Tour sicher mehr als mein ursprünglich geplantes Vorhaben.
Start am Morgen auf Garichti. Über den markierten Wanderweg am Klettergarten Widerstein vorbei zur Gandfurggle, T2.
Überschreitung Charenstock, T5: Der Aufstieg über den Nordgrat ist maximal T5, die meisten etwas kniffligeren Stellen können umgangen werden. Man findet immer wieder Wegspuren, einige Kletterstellen können je nach Lust und Können eingebaut werden. Zwingend klettern muss man aber nicht. Landschaftlich ist der Nordgrat wunderbar einsam und aussichtsreich. Und wie
PStraub in seinem Führerwerk auch schon festgestellt hat: Es ist fast unmöglich, am Fryberg keine Wildtiere zu sehen.
Im Abstieg folge ich dem anfangs harmlosen Südgrat bis zu einem wenig erfreulichen Abbruch. Ich umgehe den Abbruch im Abstieg gesehen nach rechts (Westen) über Bänder bis zu einem phallusartigen Gebilde (ein schmaler Felsturm). Nun über einige Schrofen runter und -zuletzt sogar an Fixseilen- in die Scharte (Pkt. 2320) am Beginn des Bergligrates. Für die Umgehung gibt's ein T5+.
Man kann den Charenstock Gipfelkopf auch grosszügiger umgehen, indem man gleich vom Gipfel aus nach Westen absteigt und später in die Scharte am Beginn des Bergligrates gelangt.
Bergligrat mit Berglihorn, T6: Wer den Bergligrat bis zur Wildmadfurggel ohne Berglihorn begeht, müsste eigentlich mit T4 durchkommen. Der ganze Grat ist breit, eine Begehung höchst abwechslungsreich und einige kurze Kraxelstellen sorgen für Unterhaltung. Auch wenn dann und wann Wegspuren auszumachen sind, man ist hier oben meistens alleine. Herrliche Ausblicke ins Chärpfgebiet sowie ins Kleintal.
Das Berglihorn ist nun der Vertigotest für Fortgeschrittene: Gemäss
PStraub steigt man auf knapp fussbreiten Grasbändern auf den Gipfel. Stimmt und ja, der Mann trägt keine Schuhgrösse 49. Ich steige genau von der Stelle aus in die Ostflanke, wo der Bergligrat an den Gipfelkopf stösst, und quere weit nach links.
PStraub schlägt eine etwas direktere Linie vor. Nun eine scharfe Kurve genommen und weiter den Grasbändern folgend hoch, wie in der Bilderreihe gezeigt. Eintrag ins Gipfelbuch und zurück zum Einstieg. Man könnte auch über den Südgrat absteigen und an einer Stange abseilen, aber ich will ja nicht bescheissen. Weiter zur Wildmadfurggel und via Chüebodensee zum Schafgrind.
Mürligrat, T6-: Die Stellen im Gras sind eigentlich beinahe rollstuhlgängig. Rechnet man die Kletterstellen in die Gesamtbewertung hinein, entsteht ein stimmiges Ganzes im unteren T6-Bereich. Die Linie ist klar, Umgehungsvarianten bieten sich an, die Kletterstellen sind recht fest.
Die Begehung startet auf dem Schafgrind und folgt den vielen Türmchen bis zur Wildmadfurggel. Zwei Stellen sind im zweiten Grad zu machen: Die Erste ausgesetzt, die Zweite etwas unangenehm plattig. Dazwischen liegen unzählige genussreiche Kraxelstellen. Für die Begehung rechnet der Führer zwei Stunden (Schafgrind-Wildmadfurggel).
Abstieg nach Kies.
Start am Morgen auf Garichti. Über den markierten Wanderweg am Klettergarten Widerstein vorbei zur Gandfurggle, T2.
Überschreitung Charenstock, T5: Der Aufstieg über den Nordgrat ist maximal T5, die meisten etwas kniffligeren Stellen können umgangen werden. Man findet immer wieder Wegspuren, einige Kletterstellen können je nach Lust und Können eingebaut werden. Zwingend klettern muss man aber nicht. Landschaftlich ist der Nordgrat wunderbar einsam und aussichtsreich. Und wie

Im Abstieg folge ich dem anfangs harmlosen Südgrat bis zu einem wenig erfreulichen Abbruch. Ich umgehe den Abbruch im Abstieg gesehen nach rechts (Westen) über Bänder bis zu einem phallusartigen Gebilde (ein schmaler Felsturm). Nun über einige Schrofen runter und -zuletzt sogar an Fixseilen- in die Scharte (Pkt. 2320) am Beginn des Bergligrates. Für die Umgehung gibt's ein T5+.
Man kann den Charenstock Gipfelkopf auch grosszügiger umgehen, indem man gleich vom Gipfel aus nach Westen absteigt und später in die Scharte am Beginn des Bergligrates gelangt.
Bergligrat mit Berglihorn, T6: Wer den Bergligrat bis zur Wildmadfurggel ohne Berglihorn begeht, müsste eigentlich mit T4 durchkommen. Der ganze Grat ist breit, eine Begehung höchst abwechslungsreich und einige kurze Kraxelstellen sorgen für Unterhaltung. Auch wenn dann und wann Wegspuren auszumachen sind, man ist hier oben meistens alleine. Herrliche Ausblicke ins Chärpfgebiet sowie ins Kleintal.
Das Berglihorn ist nun der Vertigotest für Fortgeschrittene: Gemäss


Mürligrat, T6-: Die Stellen im Gras sind eigentlich beinahe rollstuhlgängig. Rechnet man die Kletterstellen in die Gesamtbewertung hinein, entsteht ein stimmiges Ganzes im unteren T6-Bereich. Die Linie ist klar, Umgehungsvarianten bieten sich an, die Kletterstellen sind recht fest.
Die Begehung startet auf dem Schafgrind und folgt den vielen Türmchen bis zur Wildmadfurggel. Zwei Stellen sind im zweiten Grad zu machen: Die Erste ausgesetzt, die Zweite etwas unangenehm plattig. Dazwischen liegen unzählige genussreiche Kraxelstellen. Für die Begehung rechnet der Führer zwei Stunden (Schafgrind-Wildmadfurggel).
Abstieg nach Kies.
Tourengänger:
ossi

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