Schafgrind-Mürligrat-Blistöck
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Elm-Schafgrind: Toller Name, der Schafgrind. So etwas muss man einfach besteigen! Von Elm Schwändi (Haltestelle Postbus) durch wunderschöne Magerwiesen zum Chüeboden und dann nordwärts bis unter die Meissenegg. Hier über den Grat auf eben diese Meissenegg und weiter -immer noch durch herrliche Wiesen- bis auf den Schafgrind (zuletzt T3, bei Nässe vermutlich etwas schlüpfrig, aber gut machbar). Neben vielen Blumen haben wir auch viele Insekten gesehen.....und sie uns, aua.
Mürligrat (T6): Sehr lohende Gratüberschreitung vom Schafgrind zur Wildmadfurggel. Der Grat ist durchgehend T4 mit etlichen Passagen T5 und einigen Stellen T6. Das Raffinierte dabei: Der Grat kann vielerorts auf beide Seiten hin verlassen werden. Zudem können die meisten Stellen einfach umgangen werden. Man kann die Tour mit etwas Fantasie beinahe auf T5 drücken, wenn da nicht zwei Stellen zwingend zu klettern wären:
1.Stufe: Eine erste Stufe (ca. 7m) wird direkt erstiegen (senkrecht, II). Die Umgehungsvarianten schienen mir weniger sicher.
2.Stufe: Eine zweite Stufe (ca. 5m) wird leicht linkshaltend über einen grossen Riss und über ein Käntchen erstiegen (II).
Achtung: Die Blöcke über den Mürligrat sind mit Flechten bewachsen. Bei Nässe ist von einer Begehung abzuraten.
Blistöck (T4): Als Häppchen habe ich noch die Blistöck überschritten (einfach, eine sehr kurze Stelle T4) und bin dann über das Niederental nach Mettmen und weiter nach Kies hinunter gestiegen. Vorsicht: Der letzte Postbus fährt um fünf Uhr (in der Haupsaison jedenfalls).
Fazit: Eine sehr schöne Wanderung mit einem fast etwas zu kurzen Schlüsselabschnitt. Dank der Varianten am Mürligrat ideales Gelände für alle, die sich mal im Kraxeln üben wollen.
Tour mit Sandra (ausser Mürligrat)
Fotos folgen

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