Baselbiet Alpin
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Die Inspiration für die Tour hatte ich von
Tom_the_Hiker's Bericht Geissflue 1914.
Damit das ganze nicht so einseitig wird, hab ich noch ein paar Schlaufen drangehängt. Start in Oberdorf. Vom Bad auf den Edlisberg und alles dem Grat entlang zur Sennenhöchi. Auf dem 5.-Klass-Weg bis oberhalb Pt. 826, weiter die Höhe haltend auf Wildwechseln zum Fahrweg, welcher zur Birchhöchi führt. Etwa dort wo dieser aus dem Wald heraustritt, scharf nach rechts hoch an den Waldrand just unterhalb des Sporns, wo ein Durchlass und einige Stufen auf den Sporn führen, nun dem "Banntagswägli" entang durch die Nordwand der Lauchflue zu Pt. 1014.
Hier nun wieder absteigen Richtung Süden unter die Felswand der Geissflue. Auf einem gut erkennbaren Wildwechsel in stetem auf und ab alles dem unteren Rand der Felswand folgen. Einzig das auch von Tom erwähnte Rutschgebiet getraue ich mich nicht zu überqueren.
Der Abstieg in der Falllinie stellt aufgrund der enormen Steilheit und des schmierigen Bodens, trotz Eisen an den Füssen, hohe Ansprüche an die Trittsicherheit. Ein klein wenig den Körperschwerpunkt, statt über den Füssen, gegen den Hang gelehnt und schon rutsche ich in Sekundenschnelle gut 30m den Hang hinunter. Zum Glück ist mein Allerwertester gut trainiert und die Steine nicht allzu grob, aber angenehm wars trotzdem nicht. Weils so schön war, gehts nun ennet dem Rutschgebiet wieder gleich steil obsi. Selbst mit Eisen an den Füssen und Pickel in der Hand, gestaltet sich der Aufstieg kräfteraubend, da jede Unachtsamkeit sofort mit einem Abrutschen bestraft würde.
Oben auf dem Wildwechsel halten sich die Schwierigkeiten wieder in Grenzen, auch wenn die Regenfälle der letzten paar Tage den Weg extrem schmierig gemacht haben. Ohne Eisen wäre es in den abdrängenden, erdigen Passagen wohl sehr, sehr schwierig oben zu bleiben.
Ab der Gallerie Schattbergwand erst auf gutem, wenn auch recht steinigem "Weg" bis in den Kessel unterhalb Pt. 1032. Hier halte ich Ausschau nach möglichen Überresten der auf Tom's Karte eingezeichneten Wegen. Immer mal wieder scheint es so, als ob hier und da, vorallem auf den Rippen, Reste eines Trassees sichtbar wären. Die Gräben sind hingegen so überwuchert, sumpfig-lehmig und ausgewaschen, dass keinerlei Spuren mehr sichtbar sind. Nichtsdestotrotz muss oder "darf" ich sie durchqueren, was natürlich den abenteuerlichen Charakter der Tour um einiges steigert, ganz nach meinem Motto: "Meh Dräck!"
Schliesslich schaffe ichs doch noch bis zum Chilchzimmersattel. Nun statte ich den 12cm Pivot-Kanonen "Bölchenweid" (628035 / 245985), oder genauer deren dürftigen Überresten, einen Besuch ab. Auf dem 5.-Klassweg weiter gegen Osten. Bei seinem Ende auf einem Wildwechsel nach Südosten auf den Grat der Bölchenflue, scharf rechts zum südseitigen Bänkli unter Pt. 1098.6. Leider null Aussicht, dafür ein Stück Wurst. Von Pt. 1055 in der Diretissima auf den Ruchen Pt. 1123. Dem Grat entlang und beim westlichsten Häuschen den Pfad durch die Nordflanke. Dem Waldrand entlang zu Pt. 1006 und über den Dürstel nach Langenbruck hinunter.
Schwierigkeits-Zuordnungs-Birchermüesli:
- Edlisberg bis Sennenhöchi (T2)
- Sennenhöchi bis Birchhöchi (T3)
- Lauchflue Nordwand (T4)
- Traverse unterhalb Geissflue (T3)
- Ab- und Aufstieg um die Rutschzone (T5)
- Gräben (T5)
- Bölchen (T3)
- Ruchen (T3)
- Dürstel (T2)

Damit das ganze nicht so einseitig wird, hab ich noch ein paar Schlaufen drangehängt. Start in Oberdorf. Vom Bad auf den Edlisberg und alles dem Grat entlang zur Sennenhöchi. Auf dem 5.-Klass-Weg bis oberhalb Pt. 826, weiter die Höhe haltend auf Wildwechseln zum Fahrweg, welcher zur Birchhöchi führt. Etwa dort wo dieser aus dem Wald heraustritt, scharf nach rechts hoch an den Waldrand just unterhalb des Sporns, wo ein Durchlass und einige Stufen auf den Sporn führen, nun dem "Banntagswägli" entang durch die Nordwand der Lauchflue zu Pt. 1014.
Hier nun wieder absteigen Richtung Süden unter die Felswand der Geissflue. Auf einem gut erkennbaren Wildwechsel in stetem auf und ab alles dem unteren Rand der Felswand folgen. Einzig das auch von Tom erwähnte Rutschgebiet getraue ich mich nicht zu überqueren.
Der Abstieg in der Falllinie stellt aufgrund der enormen Steilheit und des schmierigen Bodens, trotz Eisen an den Füssen, hohe Ansprüche an die Trittsicherheit. Ein klein wenig den Körperschwerpunkt, statt über den Füssen, gegen den Hang gelehnt und schon rutsche ich in Sekundenschnelle gut 30m den Hang hinunter. Zum Glück ist mein Allerwertester gut trainiert und die Steine nicht allzu grob, aber angenehm wars trotzdem nicht. Weils so schön war, gehts nun ennet dem Rutschgebiet wieder gleich steil obsi. Selbst mit Eisen an den Füssen und Pickel in der Hand, gestaltet sich der Aufstieg kräfteraubend, da jede Unachtsamkeit sofort mit einem Abrutschen bestraft würde.
Oben auf dem Wildwechsel halten sich die Schwierigkeiten wieder in Grenzen, auch wenn die Regenfälle der letzten paar Tage den Weg extrem schmierig gemacht haben. Ohne Eisen wäre es in den abdrängenden, erdigen Passagen wohl sehr, sehr schwierig oben zu bleiben.
Ab der Gallerie Schattbergwand erst auf gutem, wenn auch recht steinigem "Weg" bis in den Kessel unterhalb Pt. 1032. Hier halte ich Ausschau nach möglichen Überresten der auf Tom's Karte eingezeichneten Wegen. Immer mal wieder scheint es so, als ob hier und da, vorallem auf den Rippen, Reste eines Trassees sichtbar wären. Die Gräben sind hingegen so überwuchert, sumpfig-lehmig und ausgewaschen, dass keinerlei Spuren mehr sichtbar sind. Nichtsdestotrotz muss oder "darf" ich sie durchqueren, was natürlich den abenteuerlichen Charakter der Tour um einiges steigert, ganz nach meinem Motto: "Meh Dräck!"
Schliesslich schaffe ichs doch noch bis zum Chilchzimmersattel. Nun statte ich den 12cm Pivot-Kanonen "Bölchenweid" (628035 / 245985), oder genauer deren dürftigen Überresten, einen Besuch ab. Auf dem 5.-Klassweg weiter gegen Osten. Bei seinem Ende auf einem Wildwechsel nach Südosten auf den Grat der Bölchenflue, scharf rechts zum südseitigen Bänkli unter Pt. 1098.6. Leider null Aussicht, dafür ein Stück Wurst. Von Pt. 1055 in der Diretissima auf den Ruchen Pt. 1123. Dem Grat entlang und beim westlichsten Häuschen den Pfad durch die Nordflanke. Dem Waldrand entlang zu Pt. 1006 und über den Dürstel nach Langenbruck hinunter.
Schwierigkeits-Zuordnungs-Birchermüesli:
- Edlisberg bis Sennenhöchi (T2)
- Sennenhöchi bis Birchhöchi (T3)
- Lauchflue Nordwand (T4)
- Traverse unterhalb Geissflue (T3)
- Ab- und Aufstieg um die Rutschzone (T5)
- Gräben (T5)
- Bölchen (T3)
- Ruchen (T3)
- Dürstel (T2)
Tourengänger:
kopfsalat

Communities: leicht unterwegs, Alleingänge/Solo, ÖV Touren, Gipfel der Nordwest-Schweiz (AG, BL, BS, JU, SO und BE-Jura)
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