Ammerwald, immer wieder wunderschön! / Sempre bellissima l`Ammerwald!
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Immer wieder dasselbe Ziel beim Winterbaeren. Nichts Hohes, nichts Berühmtes, aber immer wieder wunderschön und immer wieder anders: unsere Lieblingsberge in den Ammergauer Alpen.
Uns ist gar nicht nach Experimenten und Herausforderungen zu Mute, sondern nur nach Ruhe, Erholung und schöner Landschaft mit möglichst vielen Tieren. Deshalb starten wir schon wieder in den Ammerwald.
Das Wetter ist am Morgen super, aber beim Start am Ammerwaldhotel ist es schon ziemlich kalt. Wir überlegen sogar, ob wir die Daunenjacke mitnehmen sollen, da es ja bei uns immer spät werden kann. Beim Aufstieg ist es in der Sonne warm und im Schatten und im Wind eiskalt. Es herbstelt eben in den Bergen!
Heute ist ein guter Tag. Wir treffen zwar einige Menschen, aber die sind allesamt super nett. In den Serpentinen über dem Schwangauer Kessel begegnen wir auf einen Schwatz dem Älpler auf seiner Kuh-Inspektionstour. Er kommt gerade von der Hochblasse, Krähe, nahm mal so eben noch den Gabelschrofen mit und sieht dann noch nach den Schumpen am Niederstraußbergsattel- und die stehen heute ganz oben, schon fast unter dem Straußbergköpfl-....ohne Proviant oder Getränk, nur mit der Alpenstange, Bergschuhen und ein bisschen Werkzeug bewaffnet. Der ist fit und ganz, ganz nett!
Wir besuchen nach einer kurzen Pause auf der Krähe natürlich noch den "Berg der Berge". Hier sind wir heute ganz allein. Zuerst zieht es zu und es wird ziemlich kalt. Die Daunenjacke wäre nicht verkehrt gewesen. Dann kommt aber die Sonne doch nochmal hinter den Wolken hervor und taucht unseren Lieblingsberg in wunderschönes Abendlicht. Das sind die schönsten Momente hier oben!
Unsere zwei Steinmänner am Gipfel sind teilweise zusammengefallen, wahrscheinlich wegen der jetzt hier oben weidenden Jungrinder. Aber die kann man ja leicht wieder aufbauen, die Steinmänner. Sehr unschön ist hingegen, dass unser erst neu gestaltetes Gipfelbuch anscheinend im Regen eingeweicht wurde. Seltsam nur, dass das mit 2 Platiktüten überhaupt möglich ist und die Tüten wiederum innen nicht nass waren. Da hat wohl jemand das Buch ohne Tüte in den undichten Gipfelbuchkasten gesteckt? Sehr schade. Das Buch fällt jetzt schon auseinander, ist ganz schlecht zu trocknen, schimmelt und die Fotos im Einband sind kaputt. Da müssen wir wohl nochmal wiederkommen...
Die Murmeltiere im Köllebachtal sind inzwischen scheuer denn je. Von Nahaufnahmen wie noch vor ein paar Jahren können wir nur noch träumen. Eines erwischen wir mit dem Maul voller Grasbüschel. Machen die Murmeltiere am Ende schon wieder Heu für den Winter? Ach ja, in 4 Wochen gehen sie ja schon wieder schlafen. Der Sommer in den Bergen ist viel zu kurz und dieses Jahr, mit dem Endloswinter, erst recht!
Nach dem obligatorischen Weißbier bei 8°C auf der Jägerhütte verabschieden wir uns von den Älplern und steigen im Dunkeln über den Schützensteig wieder ab zum Ammerwaldhotel.
Schön war`s! Und es hat soooooooooo gut getan!
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Per il Winterbaer c`è sempre la stessa destinazione. Niente di molto alto o famoso, ma sempre bello e ogni volta anche diverso: le nostre montagne preferite nelle Alpi dell`Ammergau.
Non vogliamo fare degli esperimenti o una sfida in montanga, ma abbiamo bisogno del riposo, del relax e di uno splendido paesaggio con molti animali. Quindi partiamo ancora per l`Ammerwald.
Il tempo del mattino è grande, ma all`Ammerwaldhotel alla partenza fa molto freddo. Abbiamo anche riflesso se dovremmo prendere con noi il piumino perché da noi è sempre possibile che scenderemo in ritardo. Durante la salita e al sole fa caldo, ma all`ombra e con il vento è freddissimo. In montagna è veramente arrivato l`autunno!
Oggi è una buona giornata. Incontriamo alcune persone, ma tutti sono molto gentili. Nei tornanti sopra la Schwangauer Kessel ci fermiamo per una chiacchierata con il pastore della Jägerhütte. Lui è in giro di controllo delle mucche. Viene dall`Hochblasse, è passato sopra la Krähe ed è salito in passando sul Gabelschrofen. Adesso deve dare un`occhiata ancora alle mucche sul Niederstraußberg, che oggi si trovano molto in alto quasi sotto lo Straußbergköpfl. Lui cammina senza viveri o bevande, armato solo con bastone, le scarpe da montagna e pochi attrezzi per poter riparare qualcosa. Lui è veramente in forma e in più molto gentile!
Dopo una breve sosta in cima della Krähe, naturalmente traversiamo ancora sul “monte dei monti “. In cima dell`Hochblasse oggi siamo tutti soli. Nel frattempo si è annuvolato e fa piuttosto freddo. Il piumino non sarebbe stato un errore. Ma poi il sole spunta ancora dietro le nuvole ed il nostro monte preferito appare in una bellissima luce serale. Questi sono i momenti migliori in montagna!
I nostri due ometti in cima sono parzialmente crollati, probabilmente a causa delle mucche in pascolo che adesso si trovano anche sul prato in cima. Ma gli ometti si li può facilemente ricostruire. Molto peggiore è che il nuovo libro di vetta che abbiamo portato lì solo pochi mesi fa, adesso è bagnato dalla pioggia e che si scoglie. Le foto che avevamo messo sulla rilegatura sono rotte. Stranamente che si sia successo con due sacchetti di plastica nella gamella. Ed i sacchetti non erano bagnati. Sicuramente qualcuno ha messo il libro nella gamella non stango senza sacchetto. Peccato! Il libro ora è già cadendo a pezzi e in cima è molto difficile da asciugarlo. Comincia a ammuffire. È chiaro che dovremo tornare lì ancora ...
Le marmotte nel Köllebachtal quest`anno sono più paurose che mai. Dalle foto in primo piano degli anni passati possiamo solo sognare. Una marmotta vediamo con la bocca piena di ciuffi d'erba. Fanno già il fieno per l'inverno? Ma sì, tra 4 settimane torneranno già di nuovo a dormire. L`estate in montagna è troppo breve e quest'anno, con l'inverno interminabile, più che mai !
Dopo la Weiß obbligatoria a 8 ° C alla Jägerhütte, salutiamo i nostri amici dell`alpe e scendiamo nel buio all`Ammerwaldhotel.
È stata una bellissima giornata! E ci ha fatto taaaaaaaanto bene!
Uns ist gar nicht nach Experimenten und Herausforderungen zu Mute, sondern nur nach Ruhe, Erholung und schöner Landschaft mit möglichst vielen Tieren. Deshalb starten wir schon wieder in den Ammerwald.
Das Wetter ist am Morgen super, aber beim Start am Ammerwaldhotel ist es schon ziemlich kalt. Wir überlegen sogar, ob wir die Daunenjacke mitnehmen sollen, da es ja bei uns immer spät werden kann. Beim Aufstieg ist es in der Sonne warm und im Schatten und im Wind eiskalt. Es herbstelt eben in den Bergen!
Heute ist ein guter Tag. Wir treffen zwar einige Menschen, aber die sind allesamt super nett. In den Serpentinen über dem Schwangauer Kessel begegnen wir auf einen Schwatz dem Älpler auf seiner Kuh-Inspektionstour. Er kommt gerade von der Hochblasse, Krähe, nahm mal so eben noch den Gabelschrofen mit und sieht dann noch nach den Schumpen am Niederstraußbergsattel- und die stehen heute ganz oben, schon fast unter dem Straußbergköpfl-....ohne Proviant oder Getränk, nur mit der Alpenstange, Bergschuhen und ein bisschen Werkzeug bewaffnet. Der ist fit und ganz, ganz nett!
Wir besuchen nach einer kurzen Pause auf der Krähe natürlich noch den "Berg der Berge". Hier sind wir heute ganz allein. Zuerst zieht es zu und es wird ziemlich kalt. Die Daunenjacke wäre nicht verkehrt gewesen. Dann kommt aber die Sonne doch nochmal hinter den Wolken hervor und taucht unseren Lieblingsberg in wunderschönes Abendlicht. Das sind die schönsten Momente hier oben!
Unsere zwei Steinmänner am Gipfel sind teilweise zusammengefallen, wahrscheinlich wegen der jetzt hier oben weidenden Jungrinder. Aber die kann man ja leicht wieder aufbauen, die Steinmänner. Sehr unschön ist hingegen, dass unser erst neu gestaltetes Gipfelbuch anscheinend im Regen eingeweicht wurde. Seltsam nur, dass das mit 2 Platiktüten überhaupt möglich ist und die Tüten wiederum innen nicht nass waren. Da hat wohl jemand das Buch ohne Tüte in den undichten Gipfelbuchkasten gesteckt? Sehr schade. Das Buch fällt jetzt schon auseinander, ist ganz schlecht zu trocknen, schimmelt und die Fotos im Einband sind kaputt. Da müssen wir wohl nochmal wiederkommen...
Die Murmeltiere im Köllebachtal sind inzwischen scheuer denn je. Von Nahaufnahmen wie noch vor ein paar Jahren können wir nur noch träumen. Eines erwischen wir mit dem Maul voller Grasbüschel. Machen die Murmeltiere am Ende schon wieder Heu für den Winter? Ach ja, in 4 Wochen gehen sie ja schon wieder schlafen. Der Sommer in den Bergen ist viel zu kurz und dieses Jahr, mit dem Endloswinter, erst recht!
Nach dem obligatorischen Weißbier bei 8°C auf der Jägerhütte verabschieden wir uns von den Älplern und steigen im Dunkeln über den Schützensteig wieder ab zum Ammerwaldhotel.
Schön war`s! Und es hat soooooooooo gut getan!
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Per il Winterbaer c`è sempre la stessa destinazione. Niente di molto alto o famoso, ma sempre bello e ogni volta anche diverso: le nostre montagne preferite nelle Alpi dell`Ammergau.
Non vogliamo fare degli esperimenti o una sfida in montanga, ma abbiamo bisogno del riposo, del relax e di uno splendido paesaggio con molti animali. Quindi partiamo ancora per l`Ammerwald.
Il tempo del mattino è grande, ma all`Ammerwaldhotel alla partenza fa molto freddo. Abbiamo anche riflesso se dovremmo prendere con noi il piumino perché da noi è sempre possibile che scenderemo in ritardo. Durante la salita e al sole fa caldo, ma all`ombra e con il vento è freddissimo. In montagna è veramente arrivato l`autunno!
Oggi è una buona giornata. Incontriamo alcune persone, ma tutti sono molto gentili. Nei tornanti sopra la Schwangauer Kessel ci fermiamo per una chiacchierata con il pastore della Jägerhütte. Lui è in giro di controllo delle mucche. Viene dall`Hochblasse, è passato sopra la Krähe ed è salito in passando sul Gabelschrofen. Adesso deve dare un`occhiata ancora alle mucche sul Niederstraußberg, che oggi si trovano molto in alto quasi sotto lo Straußbergköpfl. Lui cammina senza viveri o bevande, armato solo con bastone, le scarpe da montagna e pochi attrezzi per poter riparare qualcosa. Lui è veramente in forma e in più molto gentile!
Dopo una breve sosta in cima della Krähe, naturalmente traversiamo ancora sul “monte dei monti “. In cima dell`Hochblasse oggi siamo tutti soli. Nel frattempo si è annuvolato e fa piuttosto freddo. Il piumino non sarebbe stato un errore. Ma poi il sole spunta ancora dietro le nuvole ed il nostro monte preferito appare in una bellissima luce serale. Questi sono i momenti migliori in montagna!
I nostri due ometti in cima sono parzialmente crollati, probabilmente a causa delle mucche in pascolo che adesso si trovano anche sul prato in cima. Ma gli ometti si li può facilemente ricostruire. Molto peggiore è che il nuovo libro di vetta che abbiamo portato lì solo pochi mesi fa, adesso è bagnato dalla pioggia e che si scoglie. Le foto che avevamo messo sulla rilegatura sono rotte. Stranamente che si sia successo con due sacchetti di plastica nella gamella. Ed i sacchetti non erano bagnati. Sicuramente qualcuno ha messo il libro nella gamella non stango senza sacchetto. Peccato! Il libro ora è già cadendo a pezzi e in cima è molto difficile da asciugarlo. Comincia a ammuffire. È chiaro che dovremo tornare lì ancora ...
Le marmotte nel Köllebachtal quest`anno sono più paurose che mai. Dalle foto in primo piano degli anni passati possiamo solo sognare. Una marmotta vediamo con la bocca piena di ciuffi d'erba. Fanno già il fieno per l'inverno? Ma sì, tra 4 settimane torneranno già di nuovo a dormire. L`estate in montagna è troppo breve e quest'anno, con l'inverno interminabile, più che mai !
Dopo la Weiß obbligatoria a 8 ° C alla Jägerhütte, salutiamo i nostri amici dell`alpe e scendiamo nel buio all`Ammerwaldhotel.
È stata una bellissima giornata! E ci ha fatto taaaaaaaanto bene!
Tourengänger:
Winterbaer

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