Hochplatte 2082m, Hochblasse 1989m, Krähe 2010m, Gabelschrofen 1989m
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Schon vor drei Wochen hatte ich mit HH, einer alten Freundin aus Studienzeiten ausgemacht, dass wir an diesem Oktobersamstag gemeinsam ins Gebirge wollten: a bisserl wandern geht immer, wurscht wie's Wetter ist. Dass wir so unverschämt herrliches Herbstwetter erwischen würden war damals natürlich noch nicht klar, es hätte ja auch schon einen halben Meter Neuschnee haben können. Aufgrund der guten Verhältnisse sind mein ältester Sohn (17) und ein Spezl von ihm (18) dann doch auch mitgegangen.
Am Ende der Garmischer Autobahn in Eschenlohe ist wie immer Stau, natürlich sind wir nicht die Einzigen, die noch ein bisschen Sonne tanken wollen, wir brauchen eindreiviertel Stunden von München bis zum Hotel Ammerwald. Dort ist es noch recht schattig, eine Hotelbesucherin benutzt ihre Landkarte als Eiskratzer für die Windschutzscheibe... Aber beim Gehen wird es natürlich gleich warm, zumindestens in der Sonne. Da die Wege so gut markiert und beschildert sind, muss man nicht einmal zwischendurch stehenbleiben, um auf die Karte zu schauen.
Fazit: tolle Tour, länger hätte sie aber nicht sein dürfen, da es um diese Jahreszeit bereits um 18:15 Uhr anfängt zu dämmern.
Anmerkung: Mehrere Tourenberichte zur Hochblasse mit wundervollen Detailfotos findet man bei
winterbaer .
Am Ende der Garmischer Autobahn in Eschenlohe ist wie immer Stau, natürlich sind wir nicht die Einzigen, die noch ein bisschen Sonne tanken wollen, wir brauchen eindreiviertel Stunden von München bis zum Hotel Ammerwald. Dort ist es noch recht schattig, eine Hotelbesucherin benutzt ihre Landkarte als Eiskratzer für die Windschutzscheibe... Aber beim Gehen wird es natürlich gleich warm, zumindestens in der Sonne. Da die Wege so gut markiert und beschildert sind, muss man nicht einmal zwischendurch stehenbleiben, um auf die Karte zu schauen.
- Hotel Ammerwald - Jägerhütte - Ochsenängerle - Roggentalsattel: 2 Std, T2
- Roggentalsattel - Hochblasse: 15 min, T4 (harmloses Schrofengelände, aber nicht markiert und Steigspuren nicht immer eindeutig)
- Hochblasse - Roggentalsattel - Wilder Freithof - Gamsangerl - Hochplatte: 1 Std 30 min, T3 (die Querung unterhalb der Hochplatte ist mit einem Schild "Alpine Gefahren" versehen, dieser Weg ist bei Nässe nicht empfehlenswert)
- Hochplatte - Fensterl - Krähe: 40 min, T2-T3
- Krähe - Gabelschrofensattel: 5 min, T3
-
Gabelschrofensattel - Gabelschrofen - Gabelschrofensattel: 30 min, T6-, siehe
trainman (Tourenbericht hier)
In der oberen Wandhälfte ist die Route eindeutig, es gibt nur eine einfache Rinne. In der unteren Wandhälfte gibt es zwei Möglichkeiten: wir sind die geröllärmere, vom Sattel aus gesehen rechte, teils grasige Rinne rauf - ziemlich ausgesetzte Platte beim Queren in die Rinne hinein! - und die enge, geröllreichere, aber nicht ausgesetzte linke Rinne runter (siehe siebtes Foto). - Einfache Kletterei, II+, aber im unteren Teil der Rinne viel loses Geröll, man muss höllisch aufpassen, dass man keine Steine lostritt, die dann unweigerlich auf die unter einem Gehenden niederprasseln!
- Gabelschrofensattel - Niederstraußbergsattel - Jägerhütte - Hotel Ammerwald: 2 Std, T2
Fazit: tolle Tour, länger hätte sie aber nicht sein dürfen, da es um diese Jahreszeit bereits um 18:15 Uhr anfängt zu dämmern.
Anmerkung: Mehrere Tourenberichte zur Hochblasse mit wundervollen Detailfotos findet man bei

Tourengänger:
lila

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare