Krähe (2010 m) & Co. - im Reich der Winterbären und Schneehühner
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Die Ammergauer Alpen sind ja bekanntlich das Revier der Winterbären. Mit etwas Glück lassen sich diese sogar beobachten. Aber auch andere seltene Tiere wie Murmeltiere und Schneehühner sind hier zuhause.
Während auf der Krähe an schönen Tagen reger Betrieb herrscht, ist auf der Gumpenkarspitze Einsamkeit garantiert. Die wenigen Einträge pro Jahr im uralten GB belegen dies deutlich.
Route:
Hotel Ammerwald - Jägerhütte - Niederstraußbergsattel - Niederer Straußberg - Krähe - Fensterl - Gumpenkarspitze - Gabelschrofensattel - Niederstraußbergsattel - Jägerhütte - Hotel Ammerwald
Zeitbedarf:
Gehzeit: 9 Std
Insgesamt: 10 Std 45 min
Hotel Ammerwald - Jägerhütte: 45 min
Jägerhütte - Niederstraußberg: 1 Std 30 min
Niederstraußberg - Krähe: 1 Std 15 min
Krähe - Fensterl: 25 min
Fensterl - Gumpenkarspitze: 1 Std 30 min
Gumpenkarspitze - Gabelschrofensattel: 1 Std 45 min
Gabelschrofensattel - Hotel Ammerwald: 1 Std 50 min
Krähe SW-Grat:
Der weglose Anstieg über den Südwestgrat kann mit zu den lohnendsten Wegen in den Ammergauer Alpen gezählt werden. Gigantische Ausblicke und absolute Einsamkeit zeichnen diese Tour aus. Auf dem Weg vom Niederstraußbergsattel Richtung Gabelschrofensattel schlägt man nach der ersten markanten Kehre den Weg ins Unterholz ein. Pfadspuren sind hier kaum auszumachen. In direkter Linie geht es weglos durch lichten Wald hinauf Richtung Grat.
Nun im ständigen Auf und Ab Richtung Krähe. Kurze Pause am aussichtsreichen Gipfel des Niederen Straußberg. Dieser wird lediglich von einem Grenzstein markiert. Weiter auf dem Grat, umgehen wir eine schmale und nicht gangbare Felsschneide auf der Nordseite. Über schöne Platten erreichen wir recht schnell wieder die Grathöhe. Kurz vor dem Gipfel trifft man auf den Normalweg.
Gumpenkarspitze:
Der Weiterweg zur Gumpenkarspitze zieht sich etwas. Vom Gipfel der Krähe steigen wir zunächst auf gutem Steig Richtung Fensterl ab. Von hier geht es teils versichert über Platten und grobes Blockwerk hinunter zum Verbindungsweg zwischen Gabelschroffensattel und Geiselsteinsattel. Der weitere Anstieg ist weglos und wurde bereits öfter beschrieben. Über steiles Gras und Schrofen erreichen wir nach gut 40 Minuten den einsamen Gipfel.
Die aufkommende Wetterverschlechterung und Gewittergefahr lassen die Besteigung weiterer Gipfel heute nicht mehr zu. Mit deutlichem Gegenanstieg geht es vorbei am Gabelschrofen zum Niederstraußbergsattel. Zuletzt bei strömendem Regen über die Jägerhütte zurück zum AP.
Schwierigkeiten:
Krähe über SW-Grat T3+ (kurzzeitig T4)
Gumpenkarspitze T4 I (weglos und teils ausgesetzt, am Gipfelgrat T4+)
Der Rest T2-T3
Während auf der Krähe an schönen Tagen reger Betrieb herrscht, ist auf der Gumpenkarspitze Einsamkeit garantiert. Die wenigen Einträge pro Jahr im uralten GB belegen dies deutlich.
Route:
Hotel Ammerwald - Jägerhütte - Niederstraußbergsattel - Niederer Straußberg - Krähe - Fensterl - Gumpenkarspitze - Gabelschrofensattel - Niederstraußbergsattel - Jägerhütte - Hotel Ammerwald
Zeitbedarf:
Gehzeit: 9 Std
Insgesamt: 10 Std 45 min
Hotel Ammerwald - Jägerhütte: 45 min
Jägerhütte - Niederstraußberg: 1 Std 30 min
Niederstraußberg - Krähe: 1 Std 15 min
Krähe - Fensterl: 25 min
Fensterl - Gumpenkarspitze: 1 Std 30 min
Gumpenkarspitze - Gabelschrofensattel: 1 Std 45 min
Gabelschrofensattel - Hotel Ammerwald: 1 Std 50 min
Krähe SW-Grat:
Der weglose Anstieg über den Südwestgrat kann mit zu den lohnendsten Wegen in den Ammergauer Alpen gezählt werden. Gigantische Ausblicke und absolute Einsamkeit zeichnen diese Tour aus. Auf dem Weg vom Niederstraußbergsattel Richtung Gabelschrofensattel schlägt man nach der ersten markanten Kehre den Weg ins Unterholz ein. Pfadspuren sind hier kaum auszumachen. In direkter Linie geht es weglos durch lichten Wald hinauf Richtung Grat.
Nun im ständigen Auf und Ab Richtung Krähe. Kurze Pause am aussichtsreichen Gipfel des Niederen Straußberg. Dieser wird lediglich von einem Grenzstein markiert. Weiter auf dem Grat, umgehen wir eine schmale und nicht gangbare Felsschneide auf der Nordseite. Über schöne Platten erreichen wir recht schnell wieder die Grathöhe. Kurz vor dem Gipfel trifft man auf den Normalweg.
Gumpenkarspitze:
Der Weiterweg zur Gumpenkarspitze zieht sich etwas. Vom Gipfel der Krähe steigen wir zunächst auf gutem Steig Richtung Fensterl ab. Von hier geht es teils versichert über Platten und grobes Blockwerk hinunter zum Verbindungsweg zwischen Gabelschroffensattel und Geiselsteinsattel. Der weitere Anstieg ist weglos und wurde bereits öfter beschrieben. Über steiles Gras und Schrofen erreichen wir nach gut 40 Minuten den einsamen Gipfel.
Die aufkommende Wetterverschlechterung und Gewittergefahr lassen die Besteigung weiterer Gipfel heute nicht mehr zu. Mit deutlichem Gegenanstieg geht es vorbei am Gabelschrofen zum Niederstraußbergsattel. Zuletzt bei strömendem Regen über die Jägerhütte zurück zum AP.
Schwierigkeiten:
Krähe über SW-Grat T3+ (kurzzeitig T4)
Gumpenkarspitze T4 I (weglos und teils ausgesetzt, am Gipfelgrat T4+)
Der Rest T2-T3
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