Lands End
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... an einem Ende dieser Geländerippe liegt ein Lokal, das ich in den vergangenen Jahren wiederholt besucht habe. Es diente auch schon als Endpunkt einer Wanderung (von La Côte-aux-Fées aus) oder einfach so als Ereignis der etwas andern Art, wenn man zu Tische sitzt und sich vorstellte, den Boden unter den Füssen verlieren zu können.
... vor Jahren war es durchaus noch möglich, auf enger Strasse ab Renan (BE) durchs Val d’Envers des Convers zu einer Felsformation, die eine eisenbahntechnische Herausforderung stellte, hinzufahren – ein Durchfahrverbot regelt dies nun endgültig. Jedenfalls ist der „Hunger“ danach wieder mal initialisiert!
... nach Durchfahrt der Uhrenmetropole La Chaux-de-Fonds und dem einen Steinwurf entfernten Le Locle, das ich mir noch NIE näher angesehen habe, folgte ich der Strassenführung hinauf zum Plateau, auf dem La Brévine liegt, welches ein jeder zu kennen glaubt, weil es hier Kälterekorde zu verzeichnen gibt. Das Zentrum wird geprägt von gleich mehreren Restaurants und ein paar Einkaufsmöglichkeiten. Und hier führt die Langlauflatte das Szepter. Im Hotel-de-Ville sitzen an den Bistrotischen Handwerker und Sportskanonen eng zusammen, das Lokal verströmt Gemütlichkeit, das erste Croissant des Tages genehmige ich mir samt „e warmi Ovo“. Statt 20-Minuten sind es die Vingt-Minutes, die schon ziemlich abgegriffen da auf den Tischen herumgereicht werden.
... statt der Kantonsstrasse über den Mont Brenin nach Fleurier zu folgen, nehme ich die Seitenstrasse dem zugefrorenen Lac des Taillères entlang, komme an frisch planierten LL-Pisten vorbei und erinnere mich an die Tage, als das LL soeben in der CH Fuss gefasst hatte und ich solche Ende der 60-er-Jahre mir schenken liess, einfachste Konstruktion mit einer telemark-ähnlichen Bindung wie im hohen Norden üblich. Gleissende Sonne und eine Landschaft mit Sehnsuchtcharakter.
... in St.-Sulpice (NE) hielt ich mich an die Beschilderung zum Chapeau Napoléon. Ein Strassenabschnitt mit ein paar mehr Prozenten, unverhofft in einer engen Kurve Eis voraus – ein Weiterkommen auch mit einem Geländewagen stufte ich angesichts der mir bekannten Strassenführung als zu gefährlich ein. Ich zog mich zurück. Vielleicht hätte ich anrufen und Erkundigungen über einen Approach einholen sollen? Das Lokal eilt ja nicht von dannen.
... in Fleurier hielt ich Ausschau nach dem Carrefour, das Môtiers ausschildert. Ich erreichte es etwas zu früh – somit erkundete ich die kleine Siedlung, die auch schon als Aus- und Endpunkt einer gemeinsamen Wanderung diente – als Katzen schon wieder Absinth kaufen wollten! Môtiers sollte man gelegentlich wieder mal besuchen: sei es des Dinieren willens, sei es um die Gorge Poëta Raisse zu besuchen oder sich den historischen Häuserzeilen zu widmen und insbesondere sich in Erinnerung rufen, dass ein sehr bekannter Schweizer hier drei Jahre lebte... Ein Leben im Asyl. Schliesslich sei noch beizufügen, dass der Absinth seit 2003 wieder legal destilliert werden darf, auch dazu gibt es eine Fülle von Geschichten und Legenden.
... den Mittagstisch im Six Communes empfehle ich wärmstens – insbesondere auch des historischen Gebäudes wegen.
... vor Jahren war es durchaus noch möglich, auf enger Strasse ab Renan (BE) durchs Val d’Envers des Convers zu einer Felsformation, die eine eisenbahntechnische Herausforderung stellte, hinzufahren – ein Durchfahrverbot regelt dies nun endgültig. Jedenfalls ist der „Hunger“ danach wieder mal initialisiert!
... nach Durchfahrt der Uhrenmetropole La Chaux-de-Fonds und dem einen Steinwurf entfernten Le Locle, das ich mir noch NIE näher angesehen habe, folgte ich der Strassenführung hinauf zum Plateau, auf dem La Brévine liegt, welches ein jeder zu kennen glaubt, weil es hier Kälterekorde zu verzeichnen gibt. Das Zentrum wird geprägt von gleich mehreren Restaurants und ein paar Einkaufsmöglichkeiten. Und hier führt die Langlauflatte das Szepter. Im Hotel-de-Ville sitzen an den Bistrotischen Handwerker und Sportskanonen eng zusammen, das Lokal verströmt Gemütlichkeit, das erste Croissant des Tages genehmige ich mir samt „e warmi Ovo“. Statt 20-Minuten sind es die Vingt-Minutes, die schon ziemlich abgegriffen da auf den Tischen herumgereicht werden.
... statt der Kantonsstrasse über den Mont Brenin nach Fleurier zu folgen, nehme ich die Seitenstrasse dem zugefrorenen Lac des Taillères entlang, komme an frisch planierten LL-Pisten vorbei und erinnere mich an die Tage, als das LL soeben in der CH Fuss gefasst hatte und ich solche Ende der 60-er-Jahre mir schenken liess, einfachste Konstruktion mit einer telemark-ähnlichen Bindung wie im hohen Norden üblich. Gleissende Sonne und eine Landschaft mit Sehnsuchtcharakter.
... in St.-Sulpice (NE) hielt ich mich an die Beschilderung zum Chapeau Napoléon. Ein Strassenabschnitt mit ein paar mehr Prozenten, unverhofft in einer engen Kurve Eis voraus – ein Weiterkommen auch mit einem Geländewagen stufte ich angesichts der mir bekannten Strassenführung als zu gefährlich ein. Ich zog mich zurück. Vielleicht hätte ich anrufen und Erkundigungen über einen Approach einholen sollen? Das Lokal eilt ja nicht von dannen.
... in Fleurier hielt ich Ausschau nach dem Carrefour, das Môtiers ausschildert. Ich erreichte es etwas zu früh – somit erkundete ich die kleine Siedlung, die auch schon als Aus- und Endpunkt einer gemeinsamen Wanderung diente – als Katzen schon wieder Absinth kaufen wollten! Môtiers sollte man gelegentlich wieder mal besuchen: sei es des Dinieren willens, sei es um die Gorge Poëta Raisse zu besuchen oder sich den historischen Häuserzeilen zu widmen und insbesondere sich in Erinnerung rufen, dass ein sehr bekannter Schweizer hier drei Jahre lebte... Ein Leben im Asyl. Schliesslich sei noch beizufügen, dass der Absinth seit 2003 wieder legal destilliert werden darf, auch dazu gibt es eine Fülle von Geschichten und Legenden.
... den Mittagstisch im Six Communes empfehle ich wärmstens – insbesondere auch des historischen Gebäudes wegen.
Tourengänger:
Henrik

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