Sentier de la Caroline et Source de l’Areuse


Publiziert von Mo6451 , 14. Juni 2023 um 14:43.

Region: Welt » Schweiz » Neuenburg
Tour Datum:13 Juni 2023
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-NE 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 575 m
Abstieg: 576 m
Strecke:13,3 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel » Biel » Neuchâtel » Fleurier
Zufahrt zum Ankunftspunkt:in umgekehrter Reihenfolge
Kartennummer:map.wanderland.ch, outdooractive

Den einzig wrw Wanderweg im weiten Umkreis befindet sich nördlich von Fleurier. Den wollte ich mir heute einmal anschauen und die Wanderung mit einem Besuch der Quelle der Areuse verbinden.

In Fleurier verließ ich einen übervollen Zug, mehrere Schulklassen waren unterwegs. Aber schon nach kurzer Zeit war ich allein unterwegs. Vom Bahnhof ist die Felswand schon gut zu erkennen, die es zu erklimmen gilt.

Nach Überquerung der Areuse beginnt bei P 742 der Aufstieg. Zuerst moderat durch den Wald bis zu dem Punkt, an dem der Wanderweg auf die Zugstrecke trifft. Hier verschwindet der Zug im Tunnel, der Wanderer steigt über Treppen auf das Tunneldach. Côte Outre l’Eau ist on der Karte vermerkt.

Ab hier bis zu P 1062 bleibt es anspruchsvoll, teilweise T3. Schmale und abschüssige Passagen auf jurassischem Untergrund sind zu überwinden. Teilweise mit Kettensicherung. Je höher man kommt, desto weniger werden die Sicherungen. Das Gelände bleibt schmal und ausgesetzt.

Bei P 1062 erreicht man den Sendemast und die Schwierigkeiten sind vorbei. Zuerst am Waldrand entlang, später dann durch hohes Gras, bzw., über Schotterpiste geht es hinauf zum nächsten Sendemast bei P 1143. Danach läuft man bis hinauf nach Grand Prés (P 1126) auf Asphaltstraße. Nicht sehr angenehm bei den hohen Temperaturen. Überall wenden die Bauern das Heu, was die Luft noch einmal stickiger macht.

Vorbei am Hof von Le-Haut-de-la-Cheneau kann ich bald die Straße verlassen. Es geht ünmarkiert über eine Wiese, in der Ferne sieht man den gelben Wegweiser, auf den man zuhalten muss. Ab da hat mich der Wald wieder.

Nun geht es diretissima neben dem Graben abwärts bis P 961 (Roche des Six Heures). Hier trifft man auf einen breiten Schotterweg und unterquert erneut die Bahnlinie. Da, wo der Wanderwegweiser nach St-Sulpice zeigt, gehe ich auf dem oberen Weg weiter geradeaus. Ein breiter Schotterweg bis ich die Straße erreiche, der ich ein Stück nach Osten folgen muss.

Der Abzweig auf den schmalen Pfad ist nicht gut zu erkennen, zumal die Vegetation überbordend ist. Durch die Botanik steige ich weiter nach Südwesten ab, bis ich die nächste Straße erreiche. Es ist der Zufahrtsweg zum Kraftwerk an der Areuse Quelle.

Über die Brücke kann ich nun den Zugang zur Quelle erreichen. Eine Spur führt am Ufer des Sees zu einer Höhle. Es sind einige Felsbrocken zu übersteigen. Der Blick fällt in eine dunkle Höhle, wenn es still ist, kann man ein leises Wasserrauschen hören. Tief unten in der Höhle entspringt die Areuse und speist den davor liegenden kleinen See.

Wieder zurück auf dem Wanderweg geht es nun Richtung St-Sulpice. Nach SBB Fahrplan soll hier ein Zug abfahren, aber erst in etwas mehr als einer Stunde. Der Zugang zum Bahnhof ist kaum zu finden und ich zweifle, ob hier wirklich ein Zug abfährt. Da ich noch genügend Zeit habe, wandere ich weiter nach Fleurier (25 Minuten). Da bin ich sicher einen Zug zu erwischen, nämlich der von Buttes kommt. In Noiraigue wird der dann auch wieder voll. Noiraigue ist Ausgangspunkt für die Wanderung zum Creux du Van.

Alle Fotos im Video: https://youtu.be/BKTI0IvBZRI


Tourengänger: Mo6451


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