Druesberg Südkante ab Pragelstrasse
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Exklusive T6-Tour im Muotathaler Reich der wilden Heuer…
Alpinist hat in seinem Bericht sämtliche wichtigen Angaben gemacht, eine wahrhaft meisterlich detaillierte Beschreibung. Es braucht einiges an Einfallsvermögen, die richtige Route NICHT zu finden. An dieser Stelle seien deshalb einige persönliche Eindrücke bzw. Ergänzungen festgehalten.
Die Seillängen zu Beginn der Route sind meines Erachtens sehr gut abgesichert: Beinahe ein Plaisirvergnügen, würde man von den objektiven Gefahren (Steinschlag durch Erosion und Steinböcke) absehen. Die ausgewaschene Runse ist vielerorts von losem Material befreit, der Fels scheint trotz anfänglicher Skepsis recht fest. Mit Schwierigkeiten um III sind diese ersten Längen sicher stimmig bewertet.
Anstatt nach dem letzten Stand in die Flanke hinauszuqueren, bleiben wir weiter in der Runse und steigen bergwärts. Dies ist nicht die beste Idee, denn die Ersteigung des ungestuften, von wenig Vegetation bedeckten Steilhanges bietet einiges an Herausforderung; langweilig ist es hier nicht.
Bis unter den obersten Teil der Südkante bleibt nicht viel zu sagen: Auch die unumgehbare Steilstufe im oberen Teil ist gut abgesichert, der Weg dahin ambientetechnisch herausragend schön.
Fürs Highlight ist
Tobi besorgt, dem vor der berühmten Fixseilstelle im obersten Teil ein Meisterstück gelingt: Er findet rechtsherum eine Variante, auf der man ohne Benützung des Fixseiles den Felsriegel überwindet. Ja, da bleibt der
ossi im Regen stehen…
Auf dem Forstbergband auf dem Weg zum Chli Sternen finden wir während der Querung des Bandes –etwa auf halbem Weg- einen Direktaufstieg durch gut gestuftes Steilgras (T6) bis unter einen Vorgipfel, ab hier auf dem Wanderweg zum Forstberg und weiter zum Chli Sternen (T4).
Der Einstieg zum Abstieg über den Tritt ins Muotathal lässt sich dank
Alpinists Beschreibung sehr gut finden. Der obere Teil bis zu den Heubrighütten (T5) entspricht den Erwartungen. Im unteren Teil sind wir von den Schwierigkeiten überrascht: Die Fixseile sehen alles andere grundsolide aus und ein Abstieg ohne dieselben scheint mir auch nicht ratsam. Gemäss Angaben auf Horgrasen ist der Weg hinauf bis zum Heubrig wegen Steinschlaggefahr gesperrt: Aha, das erklärt so einiges.
Fazit: Landschaftlich herausragende Traumtour aus dem T6-Bereich, für sehr erfahrene T6-Gänger eine Bereicherung der Extraklasse. Und dass die Tour östlich der Reuss liegt, macht sie umso schöner…

Die Seillängen zu Beginn der Route sind meines Erachtens sehr gut abgesichert: Beinahe ein Plaisirvergnügen, würde man von den objektiven Gefahren (Steinschlag durch Erosion und Steinböcke) absehen. Die ausgewaschene Runse ist vielerorts von losem Material befreit, der Fels scheint trotz anfänglicher Skepsis recht fest. Mit Schwierigkeiten um III sind diese ersten Längen sicher stimmig bewertet.
Anstatt nach dem letzten Stand in die Flanke hinauszuqueren, bleiben wir weiter in der Runse und steigen bergwärts. Dies ist nicht die beste Idee, denn die Ersteigung des ungestuften, von wenig Vegetation bedeckten Steilhanges bietet einiges an Herausforderung; langweilig ist es hier nicht.
Bis unter den obersten Teil der Südkante bleibt nicht viel zu sagen: Auch die unumgehbare Steilstufe im oberen Teil ist gut abgesichert, der Weg dahin ambientetechnisch herausragend schön.
Fürs Highlight ist


Auf dem Forstbergband auf dem Weg zum Chli Sternen finden wir während der Querung des Bandes –etwa auf halbem Weg- einen Direktaufstieg durch gut gestuftes Steilgras (T6) bis unter einen Vorgipfel, ab hier auf dem Wanderweg zum Forstberg und weiter zum Chli Sternen (T4).
Der Einstieg zum Abstieg über den Tritt ins Muotathal lässt sich dank

Fazit: Landschaftlich herausragende Traumtour aus dem T6-Bereich, für sehr erfahrene T6-Gänger eine Bereicherung der Extraklasse. Und dass die Tour östlich der Reuss liegt, macht sie umso schöner…
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