Nagelfluhkette: Kemptener Naturfreundehaus bis Höörmoos
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Animiert von quacamozzas Bericht nachfolgend eine Beschreibung einer sehr ähnliche Tour über die Nagelfluhkette, allerdings 4 Wochen zuvor und nicht alles am Stück sondern verteilt auf zwei Tage.
Freitag abends Aufstieg vom Alpsee zum Kemptener Naturfreundehaus - anfangs auf befestigtem befahrbaren Schotterweg, später auf schöneren Wegen zum Kemptener Naturfreundehaus. Freundlicher Empfang auf schöner Hütte. Samstags Aufstieg zum Sedererstuiben, Buralpkopf, Gündleskopf, Rindalphorn (bis hierhin relativ einsam), Hochgrat, Seelekopf, Hohenfluhalpkopf und Eineguntkopf zur Hörmoosalpe. Gute Übernachtungsmöglichkeit mit reichlich & gutem Essen.
Sonntags schließlich noch kurz auf den Hochhäderich und Falken bevor es wieder zurück Richtung Imbergbahn / Steibis und von dort per Alptaxi zum AUsgangspunkt am Alpsee geht.
Ergänzung:
Auch auf einer vermeintlich leichten Tour kann immer etwas schief gehen:
So geschehen hinter dem Seelekopf als wir einen "herrenlosen" Wanderstock entdeckten und kurz daruf einen roten Punkt (Mütze) im abschüssigen Gelände unterhalb des Grates erkannten. Nach Zurufen entnahmen wir Geräusche von weit unterhalb und erkannten, dass eine Person abgestürtzt sein musste. Zunächst überblickten wir die Situation und steigen dann zu dem Verunfallten ab, in dem wir den Grat folgten und an geigneter Stelle von unten an die Person herankamen. Mit heftigen Schürfwunden am Körper und am Kopf stark blutend fanden wir die Person vor und konnten Sie nach Überprüfung der Situation seitlich wieder Richtung Grat bringen. Dort trafen wir schließlich auf die erst später nachkommende, dazugehörige Wandergruppe, der wir den Kameraden übergaben.
Was war passiert?
Die Person wußte es nicht mehr , Sie vermutete "Blackout".
Schlußendlich ist die Geschichte relativ glimpflich ausgegangen. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn der Wanderstock uns somit vielleicht die Person übersehen worden wäre...
Was habe ich gelernt:
Zuerst sich in eine sichere Position bringen und die Lage überblicken. Nicht zwingend von oben herabsteigen, wenn zu steil, eher von unten oder seitlich kommen. Hektik vermeiden. Versuchen Ruhe auf den Verunfallten auszustrahlen.
Erste Hilfe Set dabei haben.
Lieber früher als zu spät die Bergwacht rufen.
Freitag abends Aufstieg vom Alpsee zum Kemptener Naturfreundehaus - anfangs auf befestigtem befahrbaren Schotterweg, später auf schöneren Wegen zum Kemptener Naturfreundehaus. Freundlicher Empfang auf schöner Hütte. Samstags Aufstieg zum Sedererstuiben, Buralpkopf, Gündleskopf, Rindalphorn (bis hierhin relativ einsam), Hochgrat, Seelekopf, Hohenfluhalpkopf und Eineguntkopf zur Hörmoosalpe. Gute Übernachtungsmöglichkeit mit reichlich & gutem Essen.
Sonntags schließlich noch kurz auf den Hochhäderich und Falken bevor es wieder zurück Richtung Imbergbahn / Steibis und von dort per Alptaxi zum AUsgangspunkt am Alpsee geht.
Ergänzung:
Auch auf einer vermeintlich leichten Tour kann immer etwas schief gehen:
So geschehen hinter dem Seelekopf als wir einen "herrenlosen" Wanderstock entdeckten und kurz daruf einen roten Punkt (Mütze) im abschüssigen Gelände unterhalb des Grates erkannten. Nach Zurufen entnahmen wir Geräusche von weit unterhalb und erkannten, dass eine Person abgestürtzt sein musste. Zunächst überblickten wir die Situation und steigen dann zu dem Verunfallten ab, in dem wir den Grat folgten und an geigneter Stelle von unten an die Person herankamen. Mit heftigen Schürfwunden am Körper und am Kopf stark blutend fanden wir die Person vor und konnten Sie nach Überprüfung der Situation seitlich wieder Richtung Grat bringen. Dort trafen wir schließlich auf die erst später nachkommende, dazugehörige Wandergruppe, der wir den Kameraden übergaben.
Was war passiert?
Die Person wußte es nicht mehr , Sie vermutete "Blackout".
Schlußendlich ist die Geschichte relativ glimpflich ausgegangen. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn der Wanderstock uns somit vielleicht die Person übersehen worden wäre...
Was habe ich gelernt:
Zuerst sich in eine sichere Position bringen und die Lage überblicken. Nicht zwingend von oben herabsteigen, wenn zu steil, eher von unten oder seitlich kommen. Hektik vermeiden. Versuchen Ruhe auf den Verunfallten auszustrahlen.
Erste Hilfe Set dabei haben.
Lieber früher als zu spät die Bergwacht rufen.
Tourengänger:
parinacota

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