Sihltal+
Wiedermal draussen Zuhause.
Schon einmal wollte ich die ganze Sihltaler Bergkette Überqueren
Top of Sihltal. Leider musste ich da abbrechen wegen dem Wetter.
Für dieses Wochenende war das Wetter aber gut angesagt. Somit ging ich die frühste ÖV Verbindung los ins Vordertal (7:40Uhr). Das Ziel war die ganze Strecke vom Fluebrig über alle Grate bis zum Spierstock zu gehen. Übernachten wie schon bei der letzten Tour im Freien beim Sihlseeli. Mit dabei hatte ich ein Gipfelbuch mit 10m Kletterseil, das ich für den Fläschenspitzgrat gemacht habe. Gesichert mit einem 40cm Chromstahl Nagel. Denn diese Stelle erschien mir als einer der heikelsten. Sehr brüchiges, abwärts geschichtetes Gestein.
Hinauf via Nordwand auf den Gross Aubrig vom Vordertal. Diesmal über den Grashang und nicht wie das letzte mal zu weit Rechts im Schottergestein. Auf dem Gross Aubrig schon die ersten anderen Wanderer. Nach kurzer Rast die lange sumpfige Strecke bis zum Chli Mutzenstein.
Ist es möglich den Ost-Grat auf den Turner zu nehmen? Leider war der Turner im Nebel, so konnte ich nicht viel sehen. Auf dem Diethelm weitere Berggänger. Der Nebel hält sich hartnäckig. Die Route bis zum Sihlseeli alles dem Grat entlang. Routen Beschrieb:
Top of Sihltal
Mein Gipfelbuch setzte ich zwischen Flächenspitz und Biet auf den Grat. Freue mich auf euer Einträge. Ein 10m Kletterseil hilft den sehr brüchigen Grat zu überwinden.
Beim Sihlseeli sah ich zwei Zelte im Sattel. Da wollte ich eigentlich Übernachten. Leider zu spät. 3 Girls haben da ihr Nachtlager Aufgeschlagen. Ich genoss den herrlichen Sternenhimmel in meinem Schlafsack unter freiem Himmel mit heisser Suppe in der Hand. Morgen um 8:00Uhr ging es gemütlich weiter zum Lauiberg. Sah auch das ein anderer Berggänger den Flächenspitzgrat nahm. Hoffe er machte einen Eintrag in meinem neues Gratbuch :-)
Auf dem Lauiberg ist der weiter weg gut ersichtlich. Der erste Gipfel P.2128 ohne Gipfelbuch. Steil Ausgesetzter Grat der direkt bestiegen werden kann. Weiter zum Mieserenstock und zum Höch Hund. Bei den Chläbdächer verpasste ich wohl den Aufstieg zum Grat und querte ein sehr kleines Bändchen Südseitig durch. Hätte ich besser nicht gemacht. Denn zum Aufstieg nach P.2138 musste ich im V Grat Klettern.
Schon ein wenig müde suchte ich den Süd-Einstieg auf den Druesberg. Leider versperre mir den Nebel die Sicht. Lange Querung auf sehr kleinen abschüssigen Bändchen den ganzen Druesberg entlang. Aber leider den Einstieg nicht gefunden. Somit alles wieder zurück auf denn Schuttfelder Bändchen. Denn normal Weg auf den Druesberg wollte ich nicht nehmen. So entschied ich mich für den Twäriberg und runter via dem steilen Westhang den wir im Winter schon mal genommen haben weiter zur Druesberghütte was Essen. Danach mit dem Monster Trotty für 22.- von der Hütte ins Tal.
Schlüsselstellen:
Fakten:
1ter Tag: 25.4km mit 2961 Höhenmeter und 1782m Abstieg mit 14:20min Laufzeit mit Pause.
2ter Tag: 15km mit 997 Höhenmeter und 1719m Abstieg mit 8:15Min Laufzeit mit Pause
Übernachten im Freien mit Schlafsack und Liegematte beim Sihlseeli auf 1829m
3 Liter Wasser mit Gaskocher um Schnee abzukochen. Mit dabei nur das nötigste. Beim Fotoequipment die Nikon D800, P300, iON Actioncam, i-gotU GPS Logger, Garmin Oergon 450t, Shanghai Akku, Gorilla GP8 Stativ, SunSniper (Podcast folgt noch).
Fazit:
Lange anstrengende Tour. Nicht unbedingt Körperlich sondern geistig anstrengend. Viele Ausgesetzte stellen mit viel Tiefblick. Wer Grasgrate liebt kommt hier definitiv auf seine Kosten. Ein wirkliches Highlight was ich wieder erleben durfte. Konnte die Sorgen "fast" vergessen und einfach die atemberaubende Schönheit geniessen.
Schon einmal wollte ich die ganze Sihltaler Bergkette Überqueren

Für dieses Wochenende war das Wetter aber gut angesagt. Somit ging ich die frühste ÖV Verbindung los ins Vordertal (7:40Uhr). Das Ziel war die ganze Strecke vom Fluebrig über alle Grate bis zum Spierstock zu gehen. Übernachten wie schon bei der letzten Tour im Freien beim Sihlseeli. Mit dabei hatte ich ein Gipfelbuch mit 10m Kletterseil, das ich für den Fläschenspitzgrat gemacht habe. Gesichert mit einem 40cm Chromstahl Nagel. Denn diese Stelle erschien mir als einer der heikelsten. Sehr brüchiges, abwärts geschichtetes Gestein.
Hinauf via Nordwand auf den Gross Aubrig vom Vordertal. Diesmal über den Grashang und nicht wie das letzte mal zu weit Rechts im Schottergestein. Auf dem Gross Aubrig schon die ersten anderen Wanderer. Nach kurzer Rast die lange sumpfige Strecke bis zum Chli Mutzenstein.
Ist es möglich den Ost-Grat auf den Turner zu nehmen? Leider war der Turner im Nebel, so konnte ich nicht viel sehen. Auf dem Diethelm weitere Berggänger. Der Nebel hält sich hartnäckig. Die Route bis zum Sihlseeli alles dem Grat entlang. Routen Beschrieb:

Mein Gipfelbuch setzte ich zwischen Flächenspitz und Biet auf den Grat. Freue mich auf euer Einträge. Ein 10m Kletterseil hilft den sehr brüchigen Grat zu überwinden.
Beim Sihlseeli sah ich zwei Zelte im Sattel. Da wollte ich eigentlich Übernachten. Leider zu spät. 3 Girls haben da ihr Nachtlager Aufgeschlagen. Ich genoss den herrlichen Sternenhimmel in meinem Schlafsack unter freiem Himmel mit heisser Suppe in der Hand. Morgen um 8:00Uhr ging es gemütlich weiter zum Lauiberg. Sah auch das ein anderer Berggänger den Flächenspitzgrat nahm. Hoffe er machte einen Eintrag in meinem neues Gratbuch :-)
Auf dem Lauiberg ist der weiter weg gut ersichtlich. Der erste Gipfel P.2128 ohne Gipfelbuch. Steil Ausgesetzter Grat der direkt bestiegen werden kann. Weiter zum Mieserenstock und zum Höch Hund. Bei den Chläbdächer verpasste ich wohl den Aufstieg zum Grat und querte ein sehr kleines Bändchen Südseitig durch. Hätte ich besser nicht gemacht. Denn zum Aufstieg nach P.2138 musste ich im V Grat Klettern.
Schon ein wenig müde suchte ich den Süd-Einstieg auf den Druesberg. Leider versperre mir den Nebel die Sicht. Lange Querung auf sehr kleinen abschüssigen Bändchen den ganzen Druesberg entlang. Aber leider den Einstieg nicht gefunden. Somit alles wieder zurück auf denn Schuttfelder Bändchen. Denn normal Weg auf den Druesberg wollte ich nicht nehmen. So entschied ich mich für den Twäriberg und runter via dem steilen Westhang den wir im Winter schon mal genommen haben weiter zur Druesberghütte was Essen. Danach mit dem Monster Trotty für 22.- von der Hütte ins Tal.
Schlüsselstellen:
- Gross Aubrig steiler Nord Anstieg viel Gras und lose Steine T4+
- Vor dem Gantspitz: ausgesetzte Gras-Grate, steile Grashänge, T5-T6
- Wänifirst: kurze, sehr ausgesetzte Passagen in schlechtem Fels, T6
- Abstieg vom Fläschenspitz zwischen Biet beim Schuttfeld: Steiler Felsabschwung, abwärts geschichtete, sehr brüchige Platten, T6+
- Aufstieg Mieserenstock: Gras-Grate, Grashänge, T5
- Chläbdächer: Kletterstellen bis II, sehr ausgesetzter Grat
Fakten:
1ter Tag: 25.4km mit 2961 Höhenmeter und 1782m Abstieg mit 14:20min Laufzeit mit Pause.
2ter Tag: 15km mit 997 Höhenmeter und 1719m Abstieg mit 8:15Min Laufzeit mit Pause
Übernachten im Freien mit Schlafsack und Liegematte beim Sihlseeli auf 1829m
3 Liter Wasser mit Gaskocher um Schnee abzukochen. Mit dabei nur das nötigste. Beim Fotoequipment die Nikon D800, P300, iON Actioncam, i-gotU GPS Logger, Garmin Oergon 450t, Shanghai Akku, Gorilla GP8 Stativ, SunSniper (Podcast folgt noch).
Fazit:
Lange anstrengende Tour. Nicht unbedingt Körperlich sondern geistig anstrengend. Viele Ausgesetzte stellen mit viel Tiefblick. Wer Grasgrate liebt kommt hier definitiv auf seine Kosten. Ein wirkliches Highlight was ich wieder erleben durfte. Konnte die Sorgen "fast" vergessen und einfach die atemberaubende Schönheit geniessen.
Tourengänger:
tricky

Communities: Alleingänge/Solo, T6
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