Hinteres Sihltal - Ein Bijou im Kanton Schwyz
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Ein Besuch des hinteren Sihltals stand auf meiner Wunschliste ganz oben. Im Spätherbst konnte ich mir diesen Traum erfüllen und die schmalen Grate und einsamen Gipfel erkunden. Ein kleines Paradies im Kanton Schwyz.
Schon die Zufahrt nach Gribschli gestaltete sich abenteuerlich: Drei Mal musste ich aussteigen um zu kontrollieren, dass genug Bodenfreiheit vorhanden war. Es war knapp, aber das Auto ist noch ganz. Um 8.00 Uhr starteten wir beim kleinen Parkplatz und machten uns zügig auf zum Sihlseeli und an die Sonne. Was für ein wunderbarer Herbsttag! Höch Hund und Co. sahen allerdings noch recht verschneit aus, trotzdem wollten wir es versuchen.
Als erstes bestiegen wir den Lauiberg, welcher zum Verweilen einlädt. Der Gipfel ist nicht gerade sehr geräumig, aber die Aussicht schon mal grossartig. Nach einer längeren Pause wagten wir uns den Grat, welcher immer schmäler werden würde je länger die Tour andauert. Der Aufstieg zum Mieserenstock hat ein, zwei moderate T6-Stellen drin, welche aber gut machbar sind. Zum Glück war das Gras trocken, sonst würde sich diese Route wohl schwieriger gestalten.
Nach dem Mieserenstock folgt ein kurzer Abstieg und anschliessend wieder viel schöne Kraxelei. Ich fühlte mich puddelwohl auf dem Grat und konnte die Tour sehr geniessen. Vorsicht und Konzentration ist allerdings geboten, denn nicht immer hält der Fels. Der Höch Hund war ein weiteres Highlight, laut Gipfelbuch wird er immer noch nich überrannt. Schön so.
Der folgende Teil über die Chläbdächer ist definitiv nur für Schwindelfreie zu empfehlen. Ich machte noch einen Abstecher auf den Turm, das war ein Erlebnis, einmal im Leben reicht aber vermutlich. Auf Messers Schneide absolvierten wir den letzten Abschnitt und stiegen hinunter zur Twäriberglücke. Etwas oberhalb davon (Richtung Druesberg) hat es einige Markierungen, welche den Weg, das Geröllfeld hinunter, Richtung Gribschli weisen.
Die Tour ist für schwindelfreie und sehr trittsichere Berggänger absolut zu empfehlen. Einsam, wild und begleitet von fantastischen Ausblicken. Gerne komme ich einmal im Winter hierher zurück.
Schon die Zufahrt nach Gribschli gestaltete sich abenteuerlich: Drei Mal musste ich aussteigen um zu kontrollieren, dass genug Bodenfreiheit vorhanden war. Es war knapp, aber das Auto ist noch ganz. Um 8.00 Uhr starteten wir beim kleinen Parkplatz und machten uns zügig auf zum Sihlseeli und an die Sonne. Was für ein wunderbarer Herbsttag! Höch Hund und Co. sahen allerdings noch recht verschneit aus, trotzdem wollten wir es versuchen.
Als erstes bestiegen wir den Lauiberg, welcher zum Verweilen einlädt. Der Gipfel ist nicht gerade sehr geräumig, aber die Aussicht schon mal grossartig. Nach einer längeren Pause wagten wir uns den Grat, welcher immer schmäler werden würde je länger die Tour andauert. Der Aufstieg zum Mieserenstock hat ein, zwei moderate T6-Stellen drin, welche aber gut machbar sind. Zum Glück war das Gras trocken, sonst würde sich diese Route wohl schwieriger gestalten.
Nach dem Mieserenstock folgt ein kurzer Abstieg und anschliessend wieder viel schöne Kraxelei. Ich fühlte mich puddelwohl auf dem Grat und konnte die Tour sehr geniessen. Vorsicht und Konzentration ist allerdings geboten, denn nicht immer hält der Fels. Der Höch Hund war ein weiteres Highlight, laut Gipfelbuch wird er immer noch nich überrannt. Schön so.
Der folgende Teil über die Chläbdächer ist definitiv nur für Schwindelfreie zu empfehlen. Ich machte noch einen Abstecher auf den Turm, das war ein Erlebnis, einmal im Leben reicht aber vermutlich. Auf Messers Schneide absolvierten wir den letzten Abschnitt und stiegen hinunter zur Twäriberglücke. Etwas oberhalb davon (Richtung Druesberg) hat es einige Markierungen, welche den Weg, das Geröllfeld hinunter, Richtung Gribschli weisen.
Die Tour ist für schwindelfreie und sehr trittsichere Berggänger absolut zu empfehlen. Einsam, wild und begleitet von fantastischen Ausblicken. Gerne komme ich einmal im Winter hierher zurück.
Hike partners:
budget5
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