Piz Linard 3410m, lange Zeit........
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....fraglich, war doch die Wetterprognose am Samstag besser als das was wir dann vor fanden.
Als wir in Lavin aus dem Zug steigen begrüsste uns zwar die Sonne doch Richtung Zernez war der Himmel dunkel verhangen. Der Weg zur Linardhütte ist ab dem Bahnhof nicht zu verfehlen. Nur kurz über Asphalt schlängelt sich dieser sehr schön und angenehm durch den God Laret. Bei Plan da Bügl vorbei an einem hübschen kleinen Chalet zu P.2139. Von da an steigt man der Flanke entlang empor und sieh die Hütte erst kurz vor dem Ziel. Auf dem Weg in der Flanke sind 3 kurze Kabel zur Sicherung angebracht. Während dem ganzen Aufstieg regnete es mal links von uns, mal rechts, mal vor, mal hinter uns. Auf den letzten 100m zur Hütte wurden wir aber dann doch noch nass. Den ganzen Abend über regnete es immer wieder unterschiedlich stark. Auch kurz vor der Nachtruhe um 22.00 Uhr regnete es. Wir machten uns keine grossen Hoffnungen.................
......................aber am Sonntag um 05.45 wolkenlos. Und jetzt sahen wir auch zum erstenmal "unseren" Gipfel. Dem rot-weiss markierten Wanderweg folgend an den 3 Seen von Lai da Glims vorbei. Steinmänner markieren die Richtung über das Geröllfeld zum P.2860. Da zieht das erste, nach oben enger werdende Couloir, in die Höhe. Nach etwas mehr als der Hälfte sieht man auf der rechten Seite einen kleinen Steinmann. Dieser leitet zu einem grösseren und zwischen Felsen empor zum zweiten steileren Couloir. Links haltend steigen wir diesem entgegen. Das Couloir war noch ziemlich mit Schnee gefüllt und 1 Tag vorher waren Steigeisen unabdingbar. Heute hatte es für den Aufstieg guten Trittschnee.
Nach dem Ausstieg ist nur noch der kurze Aufstieg über die Flanke auf den Gipfel zu bewältigen wo uns eine gigantische Aussicht erwartet.
Der Abstieg erfolgt im inzwischen aufgeweichten Schnee rasch und schon fast knieschonend.
Sollte das zweite Couloir mit harten Schnee gefüllt sein, von Eis ganz zu schweigen, sind Steigeisen unerlässlich. Wir sind ohne Steigeisen nur gestartet weil es nicht so kalt in der Nacht wurde und durch die Sonneneinstrahlung der Schnee schnell aufweichen würde. Ins rutschen sollte man nicht kommen. Es geht sehr steil nach unten.
Wenn kein Schnee in der oberen Rinne unbedingt Helm tragen
Die Chamanna dal Linard ist eine vorzügliche Hütte. Sehr freundlicher Hüttenwart/in. Sehr gutes Essen.
Und auch der Hüttenzustieg ist für Tagesausflüge, auch mit Kindern, sehr ideal. Da nicht allzu lang und ungefährlich. Alles in allem, tolle Unterkunft. Können wir weiterempfehlen
Als wir in Lavin aus dem Zug steigen begrüsste uns zwar die Sonne doch Richtung Zernez war der Himmel dunkel verhangen. Der Weg zur Linardhütte ist ab dem Bahnhof nicht zu verfehlen. Nur kurz über Asphalt schlängelt sich dieser sehr schön und angenehm durch den God Laret. Bei Plan da Bügl vorbei an einem hübschen kleinen Chalet zu P.2139. Von da an steigt man der Flanke entlang empor und sieh die Hütte erst kurz vor dem Ziel. Auf dem Weg in der Flanke sind 3 kurze Kabel zur Sicherung angebracht. Während dem ganzen Aufstieg regnete es mal links von uns, mal rechts, mal vor, mal hinter uns. Auf den letzten 100m zur Hütte wurden wir aber dann doch noch nass. Den ganzen Abend über regnete es immer wieder unterschiedlich stark. Auch kurz vor der Nachtruhe um 22.00 Uhr regnete es. Wir machten uns keine grossen Hoffnungen.................
......................aber am Sonntag um 05.45 wolkenlos. Und jetzt sahen wir auch zum erstenmal "unseren" Gipfel. Dem rot-weiss markierten Wanderweg folgend an den 3 Seen von Lai da Glims vorbei. Steinmänner markieren die Richtung über das Geröllfeld zum P.2860. Da zieht das erste, nach oben enger werdende Couloir, in die Höhe. Nach etwas mehr als der Hälfte sieht man auf der rechten Seite einen kleinen Steinmann. Dieser leitet zu einem grösseren und zwischen Felsen empor zum zweiten steileren Couloir. Links haltend steigen wir diesem entgegen. Das Couloir war noch ziemlich mit Schnee gefüllt und 1 Tag vorher waren Steigeisen unabdingbar. Heute hatte es für den Aufstieg guten Trittschnee.
Nach dem Ausstieg ist nur noch der kurze Aufstieg über die Flanke auf den Gipfel zu bewältigen wo uns eine gigantische Aussicht erwartet.
Der Abstieg erfolgt im inzwischen aufgeweichten Schnee rasch und schon fast knieschonend.
Sollte das zweite Couloir mit harten Schnee gefüllt sein, von Eis ganz zu schweigen, sind Steigeisen unerlässlich. Wir sind ohne Steigeisen nur gestartet weil es nicht so kalt in der Nacht wurde und durch die Sonneneinstrahlung der Schnee schnell aufweichen würde. Ins rutschen sollte man nicht kommen. Es geht sehr steil nach unten.
Wenn kein Schnee in der oberen Rinne unbedingt Helm tragen
Die Chamanna dal Linard ist eine vorzügliche Hütte. Sehr freundlicher Hüttenwart/in. Sehr gutes Essen.
Und auch der Hüttenzustieg ist für Tagesausflüge, auch mit Kindern, sehr ideal. Da nicht allzu lang und ungefährlich. Alles in allem, tolle Unterkunft. Können wir weiterempfehlen
Tourengänger:
Baldy und Conny

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Kommentare (12)