3 Tage - 3 Viertausender...Tag eins STRAHLHORN 4190
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wieder zu Hause kann ich es kaum fassen...ja ich stand innert 3 Tagen auf 3 Viertausender! Die Eindrücke und Gefühle überwältigen sowie Gänsehaut überrollt mich - WAHNSINN!
TAG EINS - STRAHLHORN
Kräfte zehrende Tour auf das Alteschhorn liess
alpinpower die Reise mit mir ins Wallis gemütlich angehen. Ankommend in Saas Fee galt es sich erst mal auf eine Sonnenterrasse zu setzten und einen Walliser Aprikosenkuchen mit extra viel Rahm zu schlemmen. Gestärkt ging es mit der Gondel zur Station Felskinn mit kurzem Marsch zur Britanniahütte. Bald waren die letzten Tagestouristen und Sonnenstrahlen verschwunden. Die Hütte war höchstens zu einem Viertel gebucht und so erhielten wir den Luxus eines Betten-Schlages für uns alleine und eine ruhige Nacht!
Um ca. 06:30 Uhr kurvten wir den kurzen Hang von der Britanniahütte runter zum Hohlaubgletscher. Angefellt begann der lange jedoch wunderschöne Aufstieg auf dem Allalingletscher, vorbei an einer Seraczone, entlang der E-Wand des Rimpfischhorns auf den Adlerpass.
Vorabends informierten uns zwei flotte Tourengänger, dass sie unterhalb des Adlerpasses den Aufstieg südöstlich durch die steile Mulde (auf 100Hm 30-34 Grad) ohne Schwierigkeiten wählten. Mit etwa einer halben Stunde Vorsprung wählten auch Margrit & Robi, zwei liebenswerte Adelbodner, eine Gruppe Spanier und zwei Damen exakt diesen Aufstieg. Die Spanier hatten ihre liebe Mühe mit den Spitzkehren - ein Kabarett für sich ;-). Ohne Probleme und mit Harscheisen war diese Flanke rasch gemeistert und der schöne Aufstieg über die Gipfelkuppe begann.
Mit ruhigem und gleichmässigem Tempo fühlte ich mich grossartig. Die zunehmende Höhe nicht spürend und mit bloss einer kurzen Trinkpause war meine Physis in Top Form. Jeden Skimeter genoss ich und sog die Bergenergie in mich ein. Die Vorfreude auf meinen ZWEITEN VIERTAUSENDER beflügelte mich und in der Tat an dem Tag stahl ich dem Horn das Strahlen ;-)!
Kurz unterhalb des Gipfelkreuzes machten wir unser Skidepot und stapften in gutem Trittschnee und wenigen Felsen die letzten Meter zum Ziel. Eine unbeschreibliche Freude, Dankbarkeit, Demut durchströmte mich und...ein zwei Tränchen vor Glück kullerten die Wangen runter. JA - ICH STEHE AUF MEINEM ZWEITEN VIERTAUSENDER!
alpinpower und ich fielen uns in die Arme und ich fühlte, dass es auch für einen sehr erfahrenen Alpinisten ein ganz spezielles Erlebnis war. DANKE HANS!!!
Über eine Stunde und davon mindestens eine halbe alleine, sassen wir windstill neben dem Strahlhorn-Gipfelkreuz. Tiefblauer, wolkenloser Himmel und eine Bergsicht an der man sich nicht satt sehen kann. Als eine grössere Gruppe im Anmarsch war, stiegen wir vom Gipfel und nahmen die Abfahrt unter die Skier. Der steile Hang war bereits stark verfahren, doch diese "ruppigen" Verhältnisse gefallen uns! :-) Immer wieder faszinierend wie rasch die Abfahrten gehen und flux etliche Höhenmeter vernichtet werden.
Auf dem Hohlaubgletscher galt es nochmals anzufellen und den Hüttenaufstieg bei einheizender Sonnenbestrahlung zu begehen. Auf Grund der durchnässten Schneedecke machten wir Entlastungsabstände. Durstig aber mit Energie zum "Bäume ausreissen" galt es in Liegestühlen das Tageswerk nochmals zu bestaunen - einfach TOLL!
TAG ZWEI UND MEIN DRITTER VIERTAUSENDER KANN KOMMEN...FORTSETZUNG FOLGT... :-)))))
TAG EINS - STRAHLHORN
Kräfte zehrende Tour auf das Alteschhorn liess

Um ca. 06:30 Uhr kurvten wir den kurzen Hang von der Britanniahütte runter zum Hohlaubgletscher. Angefellt begann der lange jedoch wunderschöne Aufstieg auf dem Allalingletscher, vorbei an einer Seraczone, entlang der E-Wand des Rimpfischhorns auf den Adlerpass.
Vorabends informierten uns zwei flotte Tourengänger, dass sie unterhalb des Adlerpasses den Aufstieg südöstlich durch die steile Mulde (auf 100Hm 30-34 Grad) ohne Schwierigkeiten wählten. Mit etwa einer halben Stunde Vorsprung wählten auch Margrit & Robi, zwei liebenswerte Adelbodner, eine Gruppe Spanier und zwei Damen exakt diesen Aufstieg. Die Spanier hatten ihre liebe Mühe mit den Spitzkehren - ein Kabarett für sich ;-). Ohne Probleme und mit Harscheisen war diese Flanke rasch gemeistert und der schöne Aufstieg über die Gipfelkuppe begann.
Mit ruhigem und gleichmässigem Tempo fühlte ich mich grossartig. Die zunehmende Höhe nicht spürend und mit bloss einer kurzen Trinkpause war meine Physis in Top Form. Jeden Skimeter genoss ich und sog die Bergenergie in mich ein. Die Vorfreude auf meinen ZWEITEN VIERTAUSENDER beflügelte mich und in der Tat an dem Tag stahl ich dem Horn das Strahlen ;-)!
Kurz unterhalb des Gipfelkreuzes machten wir unser Skidepot und stapften in gutem Trittschnee und wenigen Felsen die letzten Meter zum Ziel. Eine unbeschreibliche Freude, Dankbarkeit, Demut durchströmte mich und...ein zwei Tränchen vor Glück kullerten die Wangen runter. JA - ICH STEHE AUF MEINEM ZWEITEN VIERTAUSENDER!

Über eine Stunde und davon mindestens eine halbe alleine, sassen wir windstill neben dem Strahlhorn-Gipfelkreuz. Tiefblauer, wolkenloser Himmel und eine Bergsicht an der man sich nicht satt sehen kann. Als eine grössere Gruppe im Anmarsch war, stiegen wir vom Gipfel und nahmen die Abfahrt unter die Skier. Der steile Hang war bereits stark verfahren, doch diese "ruppigen" Verhältnisse gefallen uns! :-) Immer wieder faszinierend wie rasch die Abfahrten gehen und flux etliche Höhenmeter vernichtet werden.
Auf dem Hohlaubgletscher galt es nochmals anzufellen und den Hüttenaufstieg bei einheizender Sonnenbestrahlung zu begehen. Auf Grund der durchnässten Schneedecke machten wir Entlastungsabstände. Durstig aber mit Energie zum "Bäume ausreissen" galt es in Liegestühlen das Tageswerk nochmals zu bestaunen - einfach TOLL!
TAG ZWEI UND MEIN DRITTER VIERTAUSENDER KANN KOMMEN...FORTSETZUNG FOLGT... :-)))))
Tourengänger:
Alpinpower,
Nicole


Communities: Die 48ig - 4000er der Schweiz
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (8)