Chammhalden-Hüenerbergsattel-Girenspitz Nordost-Säntis
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Alle Jahre wieder lockt der Säntis mit seinen Reizen. Es vergeht kaum eine Sommersaison, die ich nicht für eine Besteigung dieses wunderbaren, seilbahnstationgekrönten Berges nutzen will. Besonders reizvoll wird die Besteigung des Säntis natürlich dann, wenn man ihn fern ab der grossen Wanderströme auf geheimnisvollen Pfaden erklimmen kann. Geradezu ideal dazu ist die Kombination der Chammhaldenroute mit dem NE-Grat auf den Girenpitz.
Chammhaldenroute (T5): Die Tour ist auf hikr bereits prominent vertreten. Gemäss meiner Einschätzung haben sich die Pfadspuren gegenüber früheren Begehungen vergrössert; es ist eine durchgehende, gut sichtbare Wegspur entstanden. Markierungen wären gar nicht mehr nötig. Übrigens sind die teilweise verblichenen orangenen Markierungen stellenweise mit gelber Farbe übermalt worden. Vor dem Schlüsselabschnitt (kurz vor der Gedenktafel) kann nach rechts und links aus der Route ausgewichen werden. Wer mit der Bahn zum Gipfel fährt und aufmerksam in die Säntisflanke guckt, der sieht Pfadspuren durch die Kieshalden zwischen Chammhaldenroute und dem Normalweg zur Tierwies. Ich nehme aber an, dass ausser
Alpin_Rise vor allem Steinböcke, Gämsen und Munggeli diese Variante benutzen.
Girenspitz NE-Grat (T6 oder WS, II): Die Chammhaldentour endet auf dem Hüenerbergsattel, von dem man wenige Meter zum markierten Säntisweg durch etwas Schutt hinabsurft. Wer vom Alpinwandern nicht genug hat, wendet sich nach Westen und besteigt den Girenspitz über dessen NE-Grat. Gleich zu Beginn -hat man die ersten Meter erstiegen- quert man weit nach links durch die brüchige Flanke, bis man an geeigneter Stelle auf den Grat hinaufsteigen kann (Querung T6, auf dem Grat WS). Auf meinen bisher drei Begehungen hab ich eine 67%-Quote im Herausreissen eines entscheidenden Griffs bzw. Tritts erreicht: Eine ernüchternde Bilanz. Ist der Grat erstmal erreicht, verfolgt man ihn einfacher in gutem Fels bis in einen ersten Sattel hinab (hier einfacher Ausstieg zum Säntisweg möglich).
Die zweite Stufe beinhaltet vorwiegend Kletterei in festem Fels (WS, II+). Hier kann abgesichert werden. Nach Überwindung der Stufe folgt man dem Grat weiter bis zum nächsten Sattel, wo der Ausstieg auf den Säntisweg nochmals einfach möglich ist. Das macht hier aber bestimmt niemand mehr, weil die grössten Schwierigkeiten bereits überwunden sind.
Der dritte Aufschwung wird rechts über ein plattiges Band umgangen (ein Bohrhaken). Anschliessend quert man auf Pfadspuren nach rechts um einen Aufschwung herum, um diesen dann durch einen grasigen Kamin auf Trittspuren zu überwinden (T5). Nach wenigen Metern ist der Gipfel erreicht.
Eine weitere Beschreibung gibt's hier zu lesen.
Tour mit Chantal
Chammhaldenroute (T5): Die Tour ist auf hikr bereits prominent vertreten. Gemäss meiner Einschätzung haben sich die Pfadspuren gegenüber früheren Begehungen vergrössert; es ist eine durchgehende, gut sichtbare Wegspur entstanden. Markierungen wären gar nicht mehr nötig. Übrigens sind die teilweise verblichenen orangenen Markierungen stellenweise mit gelber Farbe übermalt worden. Vor dem Schlüsselabschnitt (kurz vor der Gedenktafel) kann nach rechts und links aus der Route ausgewichen werden. Wer mit der Bahn zum Gipfel fährt und aufmerksam in die Säntisflanke guckt, der sieht Pfadspuren durch die Kieshalden zwischen Chammhaldenroute und dem Normalweg zur Tierwies. Ich nehme aber an, dass ausser

Girenspitz NE-Grat (T6 oder WS, II): Die Chammhaldentour endet auf dem Hüenerbergsattel, von dem man wenige Meter zum markierten Säntisweg durch etwas Schutt hinabsurft. Wer vom Alpinwandern nicht genug hat, wendet sich nach Westen und besteigt den Girenspitz über dessen NE-Grat. Gleich zu Beginn -hat man die ersten Meter erstiegen- quert man weit nach links durch die brüchige Flanke, bis man an geeigneter Stelle auf den Grat hinaufsteigen kann (Querung T6, auf dem Grat WS). Auf meinen bisher drei Begehungen hab ich eine 67%-Quote im Herausreissen eines entscheidenden Griffs bzw. Tritts erreicht: Eine ernüchternde Bilanz. Ist der Grat erstmal erreicht, verfolgt man ihn einfacher in gutem Fels bis in einen ersten Sattel hinab (hier einfacher Ausstieg zum Säntisweg möglich).
Die zweite Stufe beinhaltet vorwiegend Kletterei in festem Fels (WS, II+). Hier kann abgesichert werden. Nach Überwindung der Stufe folgt man dem Grat weiter bis zum nächsten Sattel, wo der Ausstieg auf den Säntisweg nochmals einfach möglich ist. Das macht hier aber bestimmt niemand mehr, weil die grössten Schwierigkeiten bereits überwunden sind.
Der dritte Aufschwung wird rechts über ein plattiges Band umgangen (ein Bohrhaken). Anschliessend quert man auf Pfadspuren nach rechts um einen Aufschwung herum, um diesen dann durch einen grasigen Kamin auf Trittspuren zu überwinden (T5). Nach wenigen Metern ist der Gipfel erreicht.
Eine weitere Beschreibung gibt's hier zu lesen.
Tour mit Chantal
Tourengänger:
ossi

Communities: T6
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Kommentare (8)