Säntis 2502 m mit Abstecher zum Girenspitz 2448 m
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Die Schutzpatrone unserer Heimatstadt haben uns heute Montag einen freien Tag beschert, den wir - zwischen den Festaktivitäten - genutzt haben um im Alpstein etwas Sauerstoff zu tanken. War der Säntis die letzten Tage ausschließlich in Nebel gehüllt, zeigte er sich heute doch schon auf der Anfahrt, wenn es auch nicht strahlend schön war.
Unsere Tour starteten wir später als sonst an der Schwägalp (1360 m). Erfreulich wenig Autos standen am Parkplatz und nur eine Handvoll Leute sahen wir beim Aufstieg über die Tierwis (2085 m), die wir nach 1 Std. 25 Min. erreichten.
Wir hatten damit gerechnet hier schon im Neuschnee laufen zu müssen, aber den gab es erst im Karrenfeld an der Stütze 2 der Säntisbahn. Er war aber nicht hinderlich und so erreichten wir nach 2 Std. 10 Min. den Girensattel (2397 m). Von dort stiegen wir in nördlicher Richtung über den Rücken der Girenspitz (2448 m). Leider war wegen Nebels wenig zu sehen. Wir gingen daher bald wieder zum Girensattel runter, querten zum Blauschneesattel und hoch ging es über die „Himmelsleiter“ zum Einstieg in den Gipfeltunnel, der unter dem Säntis (2502 m) auf die Südostseite hindurchführt.
Das gute Mittagessen auf der Terrasse des Berggasthauses „Alter Säntis“ entschädigte uns für den fehlenden Panoramablick. Bei kurzen Aufhellungen war aber doch zu sehen, dass der "Gross Schnee" und "Lisengrat" winterlich eingeschneit sind.
Mit der Bahn ging es dann ins Tal zurück. Dabei konnten wir einen Blick in die Chammhalden nehmen, einen Aufstieg den wir dieses Jahr zum ersten Mal unter die Füsse nehmen wollen.
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